Bearbeiten von „Grafen von Ilfeld-Honstein“
Aus NordhausenWiki
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Hohnstein-Wappen.png|miniatur|hochkant=0.9|200px|Wappen der Grafen von Honstein]] | [[Datei:Hohnstein-Wappen.png|miniatur|hochkant=0.9|200px|Wappen der Grafen von Honstein]] | ||
Die '''Grafen von Ilfeld-Honstein''' (heute meist '''Grafen von Hohenstein''') waren das bedeutendste Grafengeschlecht im Südharz und | Die '''Grafen von Ilfeld-Honstein''' (heute meist '''Grafen von Hohenstein''') waren das bedeutendste Grafengeschlecht im Südharz und wohnten die Burg [[Ilfeld]], später den [[Honstein]]. | ||
Im Ringen um die Herrschaft im Nordthüringer Raum hatten die Grafen nacheinander das Erbe seiner Standesgenossen in Kirchberg, Klettenberg, Scharzfeld, Rothenburg und Lauterberg angetreten und ihre Macht, von den Landgrafen begünstigt, auch über große Teile Mittelthüringens ausdehnen können. Teilungen des Territoriums, Fehden und frües Aussterben der Seitenlinien ließen jedoch Rechte und Geltung, wie sie um die Mitte des 14. jahrhunderts errecht waren, schnell wieder absinken und reduzierten den Umfang der Grafschaft schließlich auf den Bereich der früheren Komitate Klettenberg und Lohra. Als einzige Adelsfamilie des Südharzes hatten die Honsteienr auch in mittelalterlichen Chroniken eingehende Beachtung gefunden.<ref>Gelegentliche Erwähnung in der Erfurter Annalistik, vor allem Erwähnung in der Reinhardsbrunner Chonik.</ref> | Im Ringen um die Herrschaft im Nordthüringer Raum hatten die Grafen nacheinander das Erbe seiner Standesgenossen in Kirchberg, Klettenberg, Scharzfeld, Rothenburg und Lauterberg angetreten und ihre Macht, von den Landgrafen begünstigt, auch über große Teile Mittelthüringens ausdehnen können. Teilungen des Territoriums, Fehden und frües Aussterben der Seitenlinien ließen jedoch Rechte und Geltung, wie sie um die Mitte des 14. jahrhunderts errecht waren, schnell wieder absinken und reduzierten den Umfang der Grafschaft schließlich auf den Bereich der früheren Komitate Klettenberg und Lohra. Als einzige Adelsfamilie des Südharzes hatten die Honsteienr auch in mittelalterlichen Chroniken eingehende Beachtung gefunden.<ref>Gelegentliche Erwähnung in der Erfurter Annalistik, vor allem Erwähnung in der Reinhardsbrunner Chonik.</ref> | ||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
=== Anfänge === | === Anfänge === | ||
Zeile 21: | Zeile 20: | ||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] | ||