Bearbeiten von „Geschichte der Eisenbahn in Nordhausen

Aus NordhausenWiki
Sie sind nicht angemeldet. Ihre IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar.
Wenn Sie ein Konto erstellen oder sich anmelden, bleibt die IP-Adresse verborgen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 5: Zeile 5:
[[Datei:Gleisplan Bahnhof Nordhausen.svg|thumb|Gleisplan des Bahnhofs Nordhausen mit allen angeschlossenen Gleisen]]
[[Datei:Gleisplan Bahnhof Nordhausen.svg|thumb|Gleisplan des Bahnhofs Nordhausen mit allen angeschlossenen Gleisen]]
=== Vorlauf ===
=== Vorlauf ===
Der Frühling des Jahres 1837 markiert den Beginn des ersten Projekts einer Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Halle mit Weiterführung von Halle über Nordhausen, Witzenhausen, Kassel nach Lippstadt. Die Pläne waren von Justizkommissar Robert aus Halle erarbeitet. Im Jahr 1838 wurden Untersuchungen der Geländeverhältnisse durchgeführt, um eine Verbindung von Halle über Nordhausen und das Eichsfeld nach Kassel zu schaffen, aber das Projekt wurde aufgrund der damals großen Geländeschwierigkeiten nicht weiterverfolgt.
Der Frühling des Jahres 1837 markiert den Beginn des ersten Projekts einer Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Halle mit Weiterführung von Halle über Nordhausen, Witzenhausen, Kassel nach Lippstadt. Die Pläne wurden von Justizkommissar Robert aus Halle erarbeitet. Im Jahr 1838 wurden Untersuchungen der Geländeverhältnisse durchgeführt, um eine Verbindung von Halle über Nordhausen und das Eichsfeld nach Kassel zu schaffen, aber das Projekt wurde aufgrund der damals großen Geländeschwierigkeiten nicht weiterverfolgt.


Im Jahr 1840 erfolgten erneute Geländeuntersuchungen für eine südlich des Harzes verlaufende Eisenbahn von Halle nach Kassel auf Veranlassung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. durchgeführt. Die über Nordhausen führende Variante wurde aufgrund zu hoher Kosten aus der engeren Wahl gestrichen.
Im Jahr 1840 wurden erneute Geländeuntersuchungen für eine südlich des Harzes verlaufende Eisenbahn von Halle nach Kassel auf Veranlassung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. durchgeführt. Die über Nordhausen führende Variante wurde aufgrund zu hoher Kosten aus der engeren Wahl gestrichen.


Im Jahr 1844 schlossen sich die Städte Nordhausen, Halle, Eisleben und Sangerhausen zusammen, um den Bahnbau voranzutreiben. Es kam zur Bildung von einem Komitee, das die Bemühungen für den Bahnbau bündelte. Doch durch die politischen Ereignisse des Jahres 1848 kamen die Pläne um den Bahnbau zum Stillstand.
Im Jahr 1844 schlossen sich die Städte Nordhausen, Halle, Eisleben und Sangerhausen zusammen, um den Bahnbau voranzutreiben. Es wurde ein Komitee gebildet, das die Bemühungen für den Bahnbau bündelte. Doch durch die politischen Ereignisse des Jahres 1848 kamen die Pläne um den Bahnbau zum Stillstand.


Die Berlin-Anhaltische Eisenbahn-Gesellschaft veranlasste 1852 Geländeuntersuchungen, um ihre geplante Zweigbahn von Wittenberg nach Halle in westlicher Richtung fortzuführen. Das scheiterte jedoch erneut an den Kosten. Im Jahr 1854 wurde das "Comite" (später "Centralcomite") für den Bau einer Eisenbahn von Halle über Nordhausen nach Kassel gegründet.
Die Berlin-Anhaltische Eisenbahn-Gesellschaft veranlasste 1852 Geländeuntersuchungen, um ihre geplante Zweigbahn von Wittenberg nach Halle in westlicher Richtung fortzuführen. Das scheiterte jedoch erneut an den Kosten. Im Jahr 1854 wurde das "Comite" (später "Centralcomite") für den Bau einer Eisenbahn von Halle über Nordhausen nach Kassel gegründet.
Zeile 24: Zeile 24:
[[Datei:Nordhausen Wasserturm Bw.jpg|thumb|Wasserturm am ehemaligen Rangierbahnhof in Nordhausen]]
[[Datei:Nordhausen Wasserturm Bw.jpg|thumb|Wasserturm am ehemaligen Rangierbahnhof in Nordhausen]]


Am 4. Februar 1863 kam es zum Abschluss eines Staatsvertrags zwischen dem Königreich Preußen und dem Kurfürstentum Hessen über den Bau der Eisenbahnstrecke von Halle nach Kassel. Die Konzessionierung des Bahnbaus für das kurhessische Gebiet erfolgte am 13. April 1864 durch Kurfürst Wilhelm I. von Hessen.
Am 4. Februar 1863 wurde ein Staatsvertrag zwischen dem Königreich Preußen und dem Kurfürstentum Hessen über den Bau der Eisenbahnstrecke von Halle nach Kassel abgeschlossen. Die Konzessionierung des Bahnbaus für das kurhessische Gebiet erfolgte am 13. April 1864 durch Kurfürst Wilhelm I. von Hessen.


Im Jahr 1863 begann der Grunderwerb und der Bahnbaus auf preußischem Gebiet von Halle aus. Am 1. September 1865 wurde das erste Streckenteilstück zwischen Halle und Eisleben eröffnet.
Im Jahr 1863 begann der Grunderwerb und der Bahnbaus auf preußischem Gebiet von Halle aus. Am 1. September 1865 wurde das erste Streckenteilstück zwischen Halle und Eisleben eröffnet.
Zeile 30: Zeile 30:
Noch vor der landespolizeilichen Abnahme der Strecke Eisleben – Sangerhausen – Nordhausen wurden im Juni 1866 Truppentransporte per Bahn zwischen Eisleben und Nordhausen durchgeführt. Teile der preußischen Main-Armee wurden per Bahn nach Nordhausen gebracht und von dort aus südwestlich verlegt. Sie nahmen am 23. Juni 1866 an einer der kriegsentscheidenden Schlachten des Preußisch-Österreichischen Krieges bei Langensalza teil.
Noch vor der landespolizeilichen Abnahme der Strecke Eisleben – Sangerhausen – Nordhausen wurden im Juni 1866 Truppentransporte per Bahn zwischen Eisleben und Nordhausen durchgeführt. Teile der preußischen Main-Armee wurden per Bahn nach Nordhausen gebracht und von dort aus südwestlich verlegt. Sie nahmen am 23. Juni 1866 an einer der kriegsentscheidenden Schlachten des Preußisch-Österreichischen Krieges bei Langensalza teil.


Am 10. Juni 1866 fand die feierliche Eröffnung des Streckenabschnitts Eisleben – Nordhausen statt und damit war der Eisenbahnbetrieb zwischen Halle und Nordhausen aufgenommen. Die Stadt Nordhausen erhielt damit den lang ersehnten Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz.
Am 10. Juni 1866 wurde der Streckenabschnitt Eisleben – Nordhausen feierlich eröffnet und damit der Eisenbahnbetrieb zwischen Halle und Nordhausen aufgenommen. Die Stadt Nordhausen erhielt damit den lang ersehnten Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz.


=== Nordhausen als Eisenbahnknoten von Nordthüringen ===
=== Nordhausen als Eisenbahnknoten von Nordthüringen ===
Zeile 36: Zeile 36:
Die feierliche Inbetriebnahme des Streckenabschnitts der Halle-Casseler Zweigbahn von Nordhausen über Leinefelde und Heiligenstadt bis Arenshausen fand am 9. Juli 1867 statt. Diese Eisenbahnstrecke war Teil einer Verbindung zwischen Halle und Kassel, die ab dem 13. März 1872 einen durchgängigen Verkehr ermöglichte. Am 1. August 1867 wurde die Gesamtstrecke Northeim - Nordhausen eröffnet, gefolgt von der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Nordhausen - Erfurt der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft am 17. August 1869. Zwischen Nordhausen und Wolkramshausen nutzte diese Strecke das Gleis der Halle-Casseler Zweigbahn und wurde deshalb zweigleisig ausgebaut.
Die feierliche Inbetriebnahme des Streckenabschnitts der Halle-Casseler Zweigbahn von Nordhausen über Leinefelde und Heiligenstadt bis Arenshausen fand am 9. Juli 1867 statt. Diese Eisenbahnstrecke war Teil einer Verbindung zwischen Halle und Kassel, die ab dem 13. März 1872 einen durchgängigen Verkehr ermöglichte. Am 1. August 1867 wurde die Gesamtstrecke Northeim - Nordhausen eröffnet, gefolgt von der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Nordhausen - Erfurt der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft am 17. August 1869. Zwischen Nordhausen und Wolkramshausen nutzte diese Strecke das Gleis der Halle-Casseler Zweigbahn und wurde deshalb zweigleisig ausgebaut.


Am 1. Juni 1876 erfolgte die Verstaatlichung der Halle-Casseler Zweigbahn, die sich fortan im Besitz des preußischen Staates befand. Am 1. Juni 1890 wurde die in den Südharzraum führende Stichbahn Berga-Kelbra - Rottleberode eröffnet, die man am 1. März 1923 bis Stolberg/Harz verlängerte. Ein Großteil des Reisenden- und Frachtenaufkommens dieser Strecke lief über den Bahnhof Nordhausen.
Am 1. Juni 1876 wurde die Halle-Casseler Zweigbahn verstaatlicht und befand sich fortan im Besitz des preußischen Staates. Am 1. Juni 1890 wurde die in den Südharzraum führende Stichbahn Berga-Kelbra - Rottleberode eröffnet, die am 1. März 1923 bis Stolberg/Harz verlängert wurde. Ein Großteil des Reisenden- und Frachtenaufkommens dieser Strecke lief über den Bahnhof Nordhausen.


Am 27. Juli 1897 wurde der Bahnhof der Nordhausen-Wernigeroder und Brocken-Eisenbahn (NWE) mit der Eröffnung des ersten Teilstücks der schmalspurigen Strecke von Nordhausen nach Ilfeld eröffnet. Die Bahnhofsbezeichnung "Nordhausen Nord" wurde erst nach Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn im Jahr 1949 eingeführt. Das erste Empfangsgebäude der NWE in Nordhausen sowie der Zugang zum Bahnhof sind auf historischen Bildern erhalten geblieben.
Am 27. Juli 1897 wurde der Bahnhof der Nordhausen-Wernigeroder und Brocken-Eisenbahn (NWE) mit der Eröffnung des ersten Teilstücks der schmalspurigen Strecke von Nordhausen nach Ilfeld eröffnet. Die Bahnhofsbezeichnung "Nordhausen Nord" wurde erst nach Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn im Jahr 1949 eingeführt. Das erste Empfangsgebäude der NWE in Nordhausen sowie der Zugang zum Bahnhof sind auf historischen Bildern erhalten geblieben.
Zeile 69: Zeile 69:
Bei den [[Luftangriffen auf Nordhausen]] am 3. und 4. April 1945 schlugen nur vereinzelt Bomben im Bahnhofsgebiet ein. Lediglich der Lokomotivschuppen 2 wurde total zerstört.
Bei den [[Luftangriffen auf Nordhausen]] am 3. und 4. April 1945 schlugen nur vereinzelt Bomben im Bahnhofsgebiet ein. Lediglich der Lokomotivschuppen 2 wurde total zerstört.


Die Demontage von Gleisanlagen, Weichen und Signalen sowie deren Ablieferung als Reparationsleistungen betrafen in den Jahren 1945/46 die zweiten Gleise der einmündenden Strecken, die beiden durchgehenden Bahnhofsgleise, abgesehen von den Bahnsteigabschnitten, jeweils in einer Richtung, die Gleise 12, 15, 16, 27, 35, 39, 40, 56, 57, 58, die 4 nördlichen Schachtgleise, die Gleise 53, 70, 71 und 75 sowie die Umfahrungsgleise zwischen Bk Steinmühle und Nordhausen und die Gleise des neugebauten Bahnhofs Salza. In den 1950er Jahren wurde der Culemeyer-Verkehr eingeführt, bei dem Güterwagen auf Straßenrollern direkt an Kunden im Stadtgebiet geliefert wurden, die über keinen eigenen Gleisanschluss verfügten. Dieser Verkehr war Mitte 1969 eingestellt worden.
Die Demontage von Gleisanlagen, Weichen und Signalen sowie deren Ablieferung als Reparationsleistungen betrafen in den Jahren 1945/46 die zweiten Gleise der einmündenden Strecken, die beiden durchgehenden Bahnhofsgleise, abgesehen von den Bahnsteigabschnitten, jeweils in einer Richtung, die Gleise 12, 15, 16, 27, 35, 39, 40, 56, 57, 58, die 4 nördlichen Schachtgleise, die Gleise 53, 70, 71 und 75 sowie die Umfahrungsgleise zwischen Bk Steinmühle und Nordhausen und die Gleise des neugebauten Bahnhofs Salza. In den 1950er Jahren wurde der Culemeyer-Verkehr eingeführt, bei dem Güterwagen auf Straßenrollern direkt an Kunden im Stadtgebiet geliefert wurden, die über keinen eigenen Gleisanschluss verfügten. Dieser Verkehr wurde Mitte 1969 eingestellt.


Ab 1965 kam es zum schrittweisen Wiederaufbau der demontierten Gleise 12, 15, 27, 39, 45 und das zweite Streckengleis zwischen Heringen und Nordhausen (14. März 1974) und zwischen Nordhausen und Kleinwerther (30.10.1974). Im Jahr 1968 wurde die seit 1880 stehende Bahnsteigüberdachung am Bahnsteig 2/3 abgebrochen und durch einen Interimsbau ersetzt, der man im Volksmund als "Rinderoffenstall" bezeichnete. Dieser Interimsbau wurde 1997 ersatzlos zurückgebaut.
Ab 1965 wurden die demontierten Gleise 12, 15, 27, 39, 45 und das zweite Streckengleis zwischen Heringen und Nordhausen (14. März 1974) und zwischen Nordhausen und Kleinwerther (30.10.1974) schrittweise wiederaufgebaut. Im Jahr 1968 wurde die seit 1880 stehende Bahnsteigüberdachung am Bahnsteig 2/3 abgebrochen und durch einen Interimsbau ersetzt, der im Volksmund als "Rinderoffenstall" bezeichnet wurde. Dieser Interimsbau wurde 1997 ersatzlos zurückgebaut.


[[Datei:001. 1980-05. Nordhausen Bhf, Abfahrt von einer BR 44 mit schwerem Güterzug. ( DR Deutsche Reichsbahn ). (5726542454).jpg|thumb|Abfahrt von einer BR 44 mit schwerem Güterzug]]
[[Datei:001. 1980-05. Nordhausen Bhf, Abfahrt von einer BR 44 mit schwerem Güterzug. ( DR Deutsche Reichsbahn ). (5726542454).jpg|thumb|Abfahrt von einer BR 44 mit schwerem Güterzug]]


Am 31. Mai 1969 kam ein Containerterminal in Betrieb und zur Aufnahme einer Container-Zugverbindung zwischen Nordhausen und Großbreitenbach. Am 25. Oktober 1985 wurden Dreikraftbremsen auf der Westseite des Güterbahnhofs für die Gleise 22 bis 39 in Betrieb genommen, wodurch die gefährliche Arbeit des Abbremsens der Güterwagen mit per Hand ausgelegten Hemmschuhen entfiel.
Am 31. Mai 1969 wurde ein Containerterminal in Betrieb genommen und eine Container-Zugverbindung zwischen Nordhausen und Großbreitenbach aufgenommen. Am 25. Oktober 1985 wurden Dreikraftbremsen auf der Westseite des Güterbahnhofs für die Gleise 22 bis 39 in Betrieb genommen, wodurch die gefährliche Arbeit des Abbremsens der Güterwagen mit per Hand ausgelegten Hemmschuhen entfiel.


=== Wiedervereinigung ===
=== Wiedervereinigung ===
[[Datei:Nordhausen Wasserturm Bf-02.jpg|thumb|Wasserturm westlich des Bahnhofs an der Straße Am Wasserturm in Nordhausen]]
[[File:Nordhausen Wasserturm Bf-02.jpg|thumb|Wasserturm westlich des Bahnhofs an der Straße Am Wasserturm in Nordhausen]]
Am 12. November 1989 kam es zur Aufnahme der Reisezugverkehr auf der Strecke Northeim - Nordhausen zwischen Walkenried und Ellricn, der seit 1945 unterbrochen war.
Am 12. November 1989 kam es zur Aufnahme der Reisezugverkehr auf der Strecke Northeim - Nordhausen zwischen Walkenried und Ellricn, der seit 1945 unterbrochen war.


Zeile 92: Zeile 92:
Die Fahrkartenausgabe des Bahnhofs entstand 1866 aus der Bilettexpedition. Nach 1945 wurde sie mit der Gepäck- und Eilgutabfertigung zu einer gemeinsamen Dienststelle zusammengelegt und 1959 dem Bahnhof zugeordnet.
Die Fahrkartenausgabe des Bahnhofs entstand 1866 aus der Bilettexpedition. Nach 1945 wurde sie mit der Gepäck- und Eilgutabfertigung zu einer gemeinsamen Dienststelle zusammengelegt und 1959 dem Bahnhof zugeordnet.


Die Gepäck- und Expreßgutabfertigung des Bahnhofs entstand 1866 aus der Gepäck- und Eilgutexpedition. Die Eilgutabfertigung wurde später an die Güterabfertigung abgegeben, dafür die neue Expreßgutabfertigung übernommen. Nach 1945 war sie eine gemeinsame Dienststelle mit der Fahrkartenausgabe und wurde 1959 dem Bahnhof Nordhausen zugeordnet.
Die Gepäck- und Expreßgutabfertigung des Bahnhofs entstand 1866 aus der Gepäck- und Eilgutexpedition. Die Eilgutabfertigung wurde später an die Güterabfertigung abgegeben, dafür wurde die neue Expreßgutabfertigung übernommen. Nach 1945 war sie eine gemeinsame Dienststelle mit der Fahrkartenausgabe und wurde 1959 dem Bahnhof Nordhausen zugeordnet.


Die Güterabfertigung des Bahnhofs entstand 1866 aus den Güterexpeditionen. Um 1945 war die Eilgutabfertigung aus der bisherigen Gepäck- und Eilgutabfertigung zugeordnet. 1959 wurde sie in die Dienststelle des Bahnhofs Nordhausen eingegliedert.
Die Güterabfertigung des Bahnhofs entstand 1866 aus den Güterexpeditionen. Um 1945 wurde die Eilgutabfertigung aus der bisherigen Gepäck- und Eilgutabfertigung zugeordnet. 1959 wurde sie in die Dienststelle des Bahnhofs Nordhausen eingegliedert.


Das Bahnbetriebswerk des Bahnhofs entstand 1866 aus der Betriebswerkstätte der Halle-Casseler Zweigbahn. Die Wagenunterhaltung wurde um 1920 bis 1936 und wieder ab 1945 aus dem Bahnbetriebswerk in das Bahnbetriebswagenwerk ausgegliedert. 1994 wurde aus dem Bahnbetriebswerk eine Zweigniederlassung Traktion, die dort stationierte Lokomotivunterhaltung der Niederlassung Werke zugeordnet.
Das Bahnbetriebswerk des Bahnhofs entstand 1866 aus der Betriebswerkstätte der Halle-Casseler Zweigbahn. Die Wagenunterhaltung wurde um 1920 bis 1936 und wieder ab 1945 aus dem Bahnbetriebswerk in das Bahnbetriebswagenwerk ausgegliedert. 1994 wurde aus dem Bahnbetriebswerk eine Zweigniederlassung Traktion, die dort stationierte Lokomotivunterhaltung der Niederlassung Werke zugeordnet.
Bitte kopiere keine Inhalte, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle NordhausenWiki-Beiträge automatisch unter der „a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 License“ stehen (siehe NordhausenWiki:Urheberrechte für Einzelheiten).
Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)