Bearbeiten von „Friedrich Adrian von Arnstedt“
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'''Friedrich Adrian von Arnstedt''' (* [[25. Juni]] [[1770]] in [[Halberstadt]]; † [[19. Januar]] [[1833]] in [[Nordhausen]]) war Landrat des [[Landkreis Grafschaft Hohenstein|Kreises Grafschaft Hohenstein]] sowie Mitglied der Reichsstände des [[Königreich Westphalen|Königreichs Westphalen]] und der Provinzialstände der preußischen [[Provinz Sachsen]]. | |||
'''Friedrich Adrian von Arnstedt''' ( | |||
== Leben == | == Leben == | ||
Arnstedt war ein Sohn des preußischen Kriegsrats und Direktors der Hohensteinischen Kammerdeputation sowie Ständedirektor der [[Grafschaft Hohenstein]] [[ | Arnstedt war ein Sohn des preußischen Kriegsrats und Direktors der Hohensteinischen Kammerdeputation sowie Ständedirektor der [[Grafschaft Hohenstein]] [[Karl Adrian von Arnstedt]] und der Christiane Luise Antonette von Lüdecke aus dem Haus Nieder-Siekte. Er besuchte nach privater Unterrichtung im elterlichen Hause ab 1786 die Domschule in Halberstdt und studierte von 1788 bis 1791 [[Kameralwissenschaften]] an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg|Universität Halle]]. Anschließend leistete er seinen Vorbereitungsdienst bei der Kriegs- und Domänenkammer in Halberstadt ab. 1793 wurde er zum [[Assessor]] ernannt. Er war Landrat der Grafschaft Hohenstein, später auch Ständedirektor. Beim Durchmarsch des französischen Heeres 1806/07 übernahm er die Leitung der Verproviantierung und Weiterbeförderung der Truppen in [[Ellrich]]. Nach der französischen Okkupation wurde er als Landrat abgesetzt und zunächst als Sekretär eines Maire beschäftigt | ||
Von 1808 bis 1813 war Friedrich Adrian von Arnstedt Mitglied und Präsident des Departements-Wahlkollegiums des [[Departement des Harzes|Harz-Departement]]s, Mitglied des Distriktsrats des Distrikts Nordhausen sowie Mitglied des Departementsrats des Harz-Departements. Außerdem gehörte er für die Grundeigentümer des Harz-Departements den Reichsständen des Königreichs Westphalen an. | |||
Von | Nach den [[Befreiungskriege]]n wurde er Mitglied der Organisations-Kommission in [[Heiligenstadt]]. Von 1816 bis 1833 war er wieder Landrat des Kreises Hohenstein. Von 1825 bis 1831 war er Mitglied der Provinzialstände der Provinz Sachsen für die Ritterschaft des Eichsfeldischen Bezirks. | ||
Arnstedt war Rechtsritter des [[Johanniter-Orden]]s. | |||
Arnstedt war Rechtsritter des Johanniter- | |||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
* | * [[Roter Adlerorden]] 3. Klasse (1828) | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Jochen Lengemann: ''Parlamente in Hessen 1808–1813. Biographisches Handbuch der | * Jochen Lengemann: ''Parlamente in Hessen 1808–1813. Biographisches Handbuch der Reicvhsstände des Königreichs Westphalen und der Ständeversammlung des Großherzogtums Frankfurt''. Frankfurt am Main 1991, S. 113f. | ||
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{{SORTIERUNG:Arnstedt, Friedrich Adrian von}} | |||
[[Kategorie:Landrat (Provinz Sachsen)]] | |||
[[Kategorie:Mitglied der Reichsstände des Königreichs Westphalen]] | |||
[[Kategorie:Träger des Roten Adlerordens 3. Klasse]] | |||
[[Kategorie:Deutscher]] | |||
[[Kategorie:Geboren 1770]] | [[Kategorie:Geboren 1770]] | ||
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[[Kategorie:Mann]] | |||
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|NAME=Arnstedt, Friedrich Adrian von | |||
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|KURZBESCHREIBUNG=Landrat des Kreises Grafschaft Hohenstein | |||
|GEBURTSDATUM=25. Juni 1770 | |||
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|STERBEDATUM=19. Januar 1833 | |||
|STERBEORT=[[Nordhausen]] | |||
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