Bearbeiten von „Erich von Drygalski“
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goldenen Farben schmücken.|Erich von Drygalski 1935 zur Heiratsgenehmigung<ref>Sektion Historische Bildungsforschung der DGfE in Verbindung mit der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) [Hrsg.]: ''Jahrbuch für Historische Bildungsforschung''. Band 12. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt 2006. S. 100 f.</ref>}} | goldenen Farben schmücken.|Erich von Drygalski 1935 zur Heiratsgenehmigung<ref>Sektion Historische Bildungsforschung der DGfE in Verbindung mit der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) [Hrsg.]: ''Jahrbuch für Historische Bildungsforschung''. Band 12. Bad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt 2006. S. 100 f.</ref>}} | ||
Nach dem Besuch des Domgymnasiums Naumburg studierte er in München und Göttingen alte Sprachen, Geschichte und Sport. Nach der Promotion mit ''Heinrich von Morungen und Ovid'' zum Dr. phil. schlug er die Laufbahn als Gymnasiallehrer ein. 1929 kam er für ein Jahr an die [[Klosterschule Ilfeld]], um Erfahrungen als Internatserzieher zu sammeln. 1930 erhielt er eine Stelle am Ratsgymnasium Hannover. | Nach dem Besuch des Domgymnasiums Naumburg studierte er in München und Göttingen alte Sprachen, Geschichte und Sport. Nach der Promotion 1928 mit ''Heinrich von Morungen und Ovid'' zum Dr. phil. schlug er die Laufbahn als Gymnasiallehrer ein. 1929 kam er für ein Jahr an die [[Klosterschule Ilfeld]], um Erfahrungen als Internatserzieher zu sammeln. 1930 erhielt er eine Stelle am Ratsgymnasium Hannover. | ||
1933 trat Drygalski der SS und dem NS-Lehrerbund bei. 1934 wurde er als Oberstudienrat und Unterrichtsleiter an die Klosterschule Ilfeld berufen, die sich zur Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (NPEA) wandelte. Drygalski vertrat zunächst die Tradition der Schule als christliche Bekenntnisschule. Ab 1935 war er kommissarischer Leiter der NPEA Ilfeld. Er geriet jedoch zunehmend in Konflikt mit der NS-Kreisleitung, die ihm mangelnde Kooperation vorwarf. 1937 wurde Drygalski als Leiter abgelöst und an das Gymnasium in Templin versetzt. | 1933 trat Drygalski der SS und dem NS-Lehrerbund bei. 1934 wurde er als Oberstudienrat und Unterrichtsleiter an die Klosterschule Ilfeld berufen, die sich zur Nationalpolitischen Erziehungsanstalt (NPEA) wandelte. Drygalski vertrat zunächst die Tradition der Schule als christliche Bekenntnisschule. Ab 1935 war er kommissarischer Leiter der NPEA Ilfeld. Er geriet jedoch zunehmend in Konflikt mit der NS-Kreisleitung, die ihm mangelnde Kooperation vorwarf. 1937 wurde Drygalski als Leiter abgelöst und an das Gymnasium in Templin versetzt. |