Bearbeiten von „Elisabeth Tappert-Foerstemann“
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Neben ihrer Rolle als Modell war Elisabeth Tappert-Foerstemann selbst Zeichnerin, Aquarellistin und Kunsthandwerkerin. Sie beteiligte sich an mehreren Ausstellungen, u. a. 1928 an der Großen Berliner Kunstausstellung, wo sie als Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft ein Gemälde und sechs Aquarelle zeigte. Aus dem Jahr 1927 ist eine Porträtzeichnung überliefert, die ihren Mann im Profil darstellt. Über Elisabeths eigene künstlerischen Ambitionen und Entwicklung ist jedoch wenig bekannt, da ihr Werk noch nicht systematisch erforscht wurde. | Neben ihrer Rolle als Modell war Elisabeth Tappert-Foerstemann selbst Zeichnerin, Aquarellistin und Kunsthandwerkerin. Sie beteiligte sich an mehreren Ausstellungen, u. a. 1928 an der Großen Berliner Kunstausstellung, wo sie als Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft ein Gemälde und sechs Aquarelle zeigte. Aus dem Jahr 1927 ist eine Porträtzeichnung überliefert, die ihren Mann im Profil darstellt. Über Elisabeths eigene künstlerischen Ambitionen und Entwicklung ist jedoch wenig bekannt, da ihr Werk noch nicht systematisch erforscht wurde. | ||
Am 30. Juli 1929 starb Elisabeth Tappert-Foerstemann völlig unerwartet im 27. Lebensjahr. Die genauen Todesumstände blieben ungeklärt, Gerüchten zufolge könnte es Suizid gewesen sein. Georg Tappert verarbeitete den Verlust seiner Muse in Bildern wie „Trauernde“ (1930) und „Selbstbildnis (Erinnerung an die Verstorbene)“ (1929). Das Doppelporträt „Georg Tappert und Frau (Elisabeth)“ von | Am 30. Juli 1929 starb Elisabeth Tappert-Foerstemann völlig unerwartet im 27. Lebensjahr. Die genauen Todesumstände blieben ungeklärt, Gerüchten zufolge könnte es Suizid gewesen sein. Georg Tappert verarbeitete den Verlust seiner Muse in Bildern wie „Trauernde“ (1930) und „Selbstbildnis (Erinnerung an die Verstorbene)“ (1929). Das Doppelporträt „Georg Tappert und Frau (Elisabeth)“ von Otto Dix aus dem Jahr 1928 zeigt das Künstlerpaar auf Augenhöhe. | ||
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