Bearbeiten von „Die Franken am Frauenberg“
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*Höfer: ''Die Frankenherrschaft in den Harzlandschaften'', Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde 1907 S. 115 ff. | *Höfer: ''Die Frankenherrschaft in den Harzlandschaften'', Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde 1907 S. 115 ff. | ||
Auf ihnen fußt der Vortrag, den [[Karl Meyer]] am 28. Mai 1910 gehalten hat: „Das fränkische Reichsdorf Nordhausen mit seinem Reichshofe und Heerlager. | Auf ihnen fußt der Vortrag, den [[Karl Meyer]] am 28. Mai 1910 gehalten hat: „Das fränkische Reichsdorf Nordhausen mit seinem Reichshofe und Heerlager." | ||
Im folgenden gebe ich wieder, wie mir die Ereignisse sich abgespielt zu haben scheinen. | Im folgenden gebe ich wieder, wie mir die Ereignisse sich abgespielt zu haben scheinen. | ||
Ich verlege die älteste thüringische Siedlung, deren Name verschollen ist - denn der Name Nordhausen ist fränkisch und stammt erst aus dem 8. Jahrhundert - an den Fuß des [[Geiersberg]]es zwischen [[Hohenrode]] und [[Kreuzen]]. Dort ist das Wasser und Weide, auf der Höhe Ackerland. Die heidnischen Bewohner dieser Siedlung fanden in Zeiten der Gefahr ihre Zufluchtsstätte auf Hohenrode, ihre Gerichtslinde stand da, wo heute die Merwigslinde ihre Zweige in die Lüfte streckt; der Tempelbezirk, wo sie ihren Götzen oder ihre Götter verehrten, war der Hagen. Lehm und Ton, um ihre Töpfe anzufertigen, bot ihnen der Berg, an dessen Fuße ihre strohgedeckten Hütten lagen. | Ich verlege die älteste thüringische Siedlung, deren Name verschollen ist - denn der Name Nordhausen ist fränkisch und stammt erst aus dem 8. Jahrhundert - an den Fuß des [[Geiersberg]]es zwischen [[Hohenrode]] und [[Kreuzen]]. Dort ist das Wasser und Weide, auf der Höhe Ackerland. Die heidnischen Bewohner dieser Siedlung fanden in Zeiten der Gefahr ihre Zufluchtsstätte auf Hohenrode, ihre Gerichtslinde stand da, wo heute die Merwigslinde ihre Zweige in die Lüfte streckt; der Tempelbezirk, wo sie ihren Götzen oder ihre Götter verehrten, war der Hagen. Lehm und Ton, um ihre Töpfe anzufertigen, bot ihnen der Berg, an dessen Fuße ihre strohgedeckten Hütten lagen. |