Bearbeiten von „Der Tod des Grafen von Hohnstein“
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Die Hohnsteiner konnten fortan alles gewahren, was an Vieh und Gütern auf der mitternächtlichen Seite der Stadt entweder von Nordhausen nach dem Harze oder von diesem nach der Stadt zog. Kein Reisender war mehr sicher, aufgegriffen und nach der Schnabelsburg gebracht zu werden, von wo aus er mit schwerem Gelde sich wieder lösen mußte, wollte er wieder in Freiheit gelangen. | Die Hohnsteiner konnten fortan alles gewahren, was an Vieh und Gütern auf der mitternächtlichen Seite der Stadt entweder von Nordhausen nach dem Harze oder von diesem nach der Stadt zog. Kein Reisender war mehr sicher, aufgegriffen und nach der Schnabelsburg gebracht zu werden, von wo aus er mit schwerem Gelde sich wieder lösen mußte, wollte er wieder in Freiheit gelangen. | ||
Um nun diesem Übel abzuhelfen, beschloß der Senat, die Schnabelsburg dem Grafen abzukaufen, und lud ihn in dieser Absicht in die Stadt. Der Graf erschien auch wirklich und wurde gut empfangen. Im Riesenhause wurde der Kaufvertrag ( | Um nun diesem Übel abzuhelfen, beschloß der Senat, die Schnabelsburg dem Grafen abzukaufen, und lud ihn in dieser Absicht in die Stadt. Der Graf erschien auch wirklich und wurde gut empfangen. Im Riesenhause wurde der Kaufvertrag (1363) abgeschlossen. Während der Graf eine Mahlzeit einnahm, schickte der Rat zugleich auch Bürger ab, die die Schnabelsburg abbrannten und bis auf den Grund zerstörten, so daß kaum noch die Grundmauern stehen blieben. | ||
== Klappentext == | == Klappentext == |