Bearbeiten von „Das tolle Jahr 1848 in unserer Heimat

Aus NordhausenWiki
Sie sind nicht angemeldet. Ihre IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar.
Wenn Sie ein Konto erstellen oder sich anmelden, bleibt die IP-Adresse verborgen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 29: Zeile 29:
{{idt2|25}}''K. W.'' Auch in den Dörfern der Grafschaft Hohenstein rumorte das tolle Jahr. Die Nachrichten über die einzelnen Orte sind durchweg den in dem Königlichen Landratsamt aufbewahrten Akten entnommen.  
{{idt2|25}}''K. W.'' Auch in den Dörfern der Grafschaft Hohenstein rumorte das tolle Jahr. Die Nachrichten über die einzelnen Orte sind durchweg den in dem Königlichen Landratsamt aufbewahrten Akten entnommen.  


{{idt2|25}}Der Schulze von Klettenberg zeigt am 28. März an, „daß in verwichener Nacht die hiesige Pfarrwohnung von mehreren Klettenberger Einwohnern bestürmt worden ist, nachts ½12 Uhr, Fenster, Türen, Möbel und Geschirr zerschlagen und die Gutsherrn werden auch bedroht. Das Volk verlangt hinlängliches Gemüseland für sich. Beschädigt und verunglückt ist aber niemand. Der Hw. Pastor hatte sich mit seiner Familie zeitig entfernt. Höchst nötig haben die Leute das Land, denn sie haben nicht so viel, daß sie sich nur eine Gans, Ziege und dergleichen halten können und das höchst nötige Gemüse zu erzeugen, es wäre daher höchst zu wünschen, wann den Leuten ihr Verlangen gewährt würde, wo sie sich dann zur Ruhe geben würden. Ich bitte daher um kräftigen Beistand, aber so schnell wie möglich, denn der Sturm wird fortdauern“. Die Klettenberger drohten, die Pfarre abzubrennen; nur, mit Mühe gelang es dem Pfarrer W. sich durch einen Sprung aus dem Fenster mit seinen Töchtern nach Ellrich zu retten. Wie amtlich zugestanden ist, hatte der Pfarrer „durch sein hartherziges Benehmen bei Einziehung seiner Gebühren" die Wut seiner Pfarrkinder selbst entfacht. Wie das Volk erzählt, soll er in dem Hungerjahre zu bittenden Notleidenden, die Gerste von ihm borgen wollten, geäußert haben: „Ich bin wohl euer Seelsorger, aber nicht euer Gerstenborger“. Außer der Pfarre wurden noch die Besitzungen der Oberamtleute S. und D. gestürmt. Sofort wurden von den Nordhäuser Jägern ein Offizier und 15 Mann nach Klettenberg geschickt und später wurden 7 Männer aus dem Dorfe verhaftet.
{{idt2|25}}Der Schulze von Klettenberg zeigt am 28. März an, „daß in verwichener Nacht die hiesige Pfarrwohnung von mehreren Klettenberger Einwohnern bestürmt worden ist, nachts ½12 Uhr, Fenster, Türen, Möbel und Geschirr zerschlagen und die Gutsherrn werden auch bedroht. Das Volk verlangt hinlängliches Gemüseland für sich. Beschädigt und verunglückt ist aber niemand. Der Hw. Pastor hatte sich mit seiner Familie zeitig entfernt. Höchst nötig haben die Leute das Land, denn sie haben nicht so viel, daß sie sich nur eine Gans, Ziege und dergleichen halten können und das höchst nötige Gemüse zu erzeugen, es wäre daher höchst zu wünschen, wann den Leuten ihr Verlangen gewährt würde, wo sie sich dann zur Ruhe geben würden. Ich bitte daher um kräftigen Beistand, aber so schnell wie möglich, denn der Sturm wird fortdauern". Die Klettenberger drohten, die Pfarre abzubrennen; nur, mit Mühe gelang es dem Pfarrer W. sich durch einen Sprung aus dem Fenster mit seinen Töchtern nach Ellrich zu retten. Wie amtlich zugestanden ist, hatte der Pfarrer „durch sein hartherziges Benehmen bei Einziehung seiner Gebühren" die Wut seiner Pfarrkinder selbst entfacht. Wie das Volk erzählt, soll er in dem Hungerjahre zu bittenden Notleidenden, die Gerste von ihm borgen wollten, geäußert haben: „Ich bin wohl euer Seelsorger, aber nicht euer Gerstenborger". Außer der Pfarre wurden noch die Besitzungen der Oberamtleute S. und D. gestürmt. Sofort wurden von den Nordhäuser Jägern ein Offizier und 15 Mann nach Klettenberg geschickt und später wurden 7 Männer aus dem Dorfe verhaftet.


{{idt2|25}}Der Schulze Steinmüller von Tettenborn berichtet am 18. März: „Sämtliche Einmietlinge haben gestern Abend eine Versammlung gehalten und in derselben den Entschluß gefaßt, in einer schriftlichen Eingabe die hiesige geistliche Behörde aufzufordern die von ihnen jährlich zu entrichtenden Naturalabgaben an Broten und Aczidenzen ins Zukünftige zu erlassen und erwarten Antwort bis Mittag, verlangen außerdem von dem Hauptmann von Tettenborn ½ Morgen Land und drohen auf den Gute alles zu demolieren“. Der Landrat schickte dem Schulzen 1 Gefreiten und 6 Jäger der 4. Jägerabteilung.  
{{idt2|25}}Der Schulze Steinmüller von Tettenborn berichtet am 18. März: „Sämtliche Einmietlinge haben gestern Abend eine Versammlung gehalten und in derselben den Entschluß gefaßt, in einer schriftlichen Eingabe die hiesige geistliche Behörde aufzufordern die von ihnen jährlich zu entrichtenden Naturalabgaben an Broten und Aczidenzen ins Zukünftige zu erlassen und erwarten Antwort bis Mittag, verlangen außerdem von dem Hauptmann von Tettenborn ½ Morgen Land und drohen auf den Gute alles zu demolieren". Der Landrat schickte dem Schulzen 1 Gefreiten und 6 Jäger der 4. Jägerabteilung.  


{{idt2|25}}In Holbach wurde ein Angriff auf den Herrn von Zeuge befürchtet, es wurden deshalb 1 Oberjäger und 6 Mann in das Dorf geschickt.
{{idt2|25}}In Holbach wurde ein Angriff auf den Herrn von Zeuge befürchtet, es wurden deshalb 1 Oberjäger und 6 Mann in das Dorf geschickt.
Zeile 51: Zeile 51:
{{idt2|25}}Ueber die Bewegung in Stöckey berichtet nach Prof. Häese die dortige Pfarrchronick: „Die Nachricht von der Berliner Märzrevolution bringt alles in Aufregung. Der Pfarrer Kegel benutzt den ersten Sonntag nach beendeter Predigt, eine verständigende und die Gemüter versöhnende Ansprache an die Gemeinde zu halten. Für den Nachmittag wird sie von ihm im Schullokal versammelt, um mehr im einzelnen auf die Gemüter zu wirken und einen Verein zu bilden, dessen Zweck sein sollte, sich gegen angedrohte äußere und innere Störungen der gesetzlichen Ordnung künftig zu sichern. Das Werk schien nach vielen Bemühen gelungen, leider aber wurde die vor einigen Jahren beendete Separation schon nach einigen Tagen Anlaß des Ausbruches der Erbitterung gegen die Ackerleute. Hintersättler und Einmietlinge glaubten sich durch diese verletzt. Schon hatten sich abends über 100 unweit des Pfarrgartens versammelt, in die Häuser der Ackerleute einzudringen und das durch die Separation verlorene Recht der Freihütung wieder zu erzwingen. Da gelang es dem Pfarrer Kegel, die durch Branntweingenuß erhitzte Menge zum Abzug zu bewegen, unter dem Versprechen, daß er die Ackerleute im Wege freier Entschließung dazu vermögen wolle, die Hütung des Viehes zu gestatten. Die andern Tages zu dem Zweck von dem Pfarrer im Hause des Schulzen Schruppe versammelten Ackerleute machten zum bösen Spiel gute Miene; sie unterschrieben sämtlich eine vom Pastor aufgenommene Urkunde, wonach den Genannten das Hütungsrecht eingeräumt wurde. Das Schriftstück wurde dem Schneider Seele zur Verwahrung und zur Bekanntmachung au die ungestüm Fordernden überwiesen, und es wurde dadurch jeder weitere Exzeß verhütet.
{{idt2|25}}Ueber die Bewegung in Stöckey berichtet nach Prof. Häese die dortige Pfarrchronick: „Die Nachricht von der Berliner Märzrevolution bringt alles in Aufregung. Der Pfarrer Kegel benutzt den ersten Sonntag nach beendeter Predigt, eine verständigende und die Gemüter versöhnende Ansprache an die Gemeinde zu halten. Für den Nachmittag wird sie von ihm im Schullokal versammelt, um mehr im einzelnen auf die Gemüter zu wirken und einen Verein zu bilden, dessen Zweck sein sollte, sich gegen angedrohte äußere und innere Störungen der gesetzlichen Ordnung künftig zu sichern. Das Werk schien nach vielen Bemühen gelungen, leider aber wurde die vor einigen Jahren beendete Separation schon nach einigen Tagen Anlaß des Ausbruches der Erbitterung gegen die Ackerleute. Hintersättler und Einmietlinge glaubten sich durch diese verletzt. Schon hatten sich abends über 100 unweit des Pfarrgartens versammelt, in die Häuser der Ackerleute einzudringen und das durch die Separation verlorene Recht der Freihütung wieder zu erzwingen. Da gelang es dem Pfarrer Kegel, die durch Branntweingenuß erhitzte Menge zum Abzug zu bewegen, unter dem Versprechen, daß er die Ackerleute im Wege freier Entschließung dazu vermögen wolle, die Hütung des Viehes zu gestatten. Die andern Tages zu dem Zweck von dem Pfarrer im Hause des Schulzen Schruppe versammelten Ackerleute machten zum bösen Spiel gute Miene; sie unterschrieben sämtlich eine vom Pastor aufgenommene Urkunde, wonach den Genannten das Hütungsrecht eingeräumt wurde. Das Schriftstück wurde dem Schneider Seele zur Verwahrung und zur Bekanntmachung au die ungestüm Fordernden überwiesen, und es wurde dadurch jeder weitere Exzeß verhütet.


{{idt2|25}}Im Jahre 1848 duldete man auch die Hütung seitens der Hinsättler und Einmietlinge, aber bald war man darauf bedacht, durch Entscheidung das erzwungene Versprechen zu wiederrufen“.
{{idt2|25}}Im Jahre 1848 duldete man auch die Hütung seitens der Hinsättler und Einmietlinge, aber bald war man darauf bedacht, durch Entscheidung das erzwungene Versprechen zu wiederrufen".


{{idt2|25}}Besonders lebhaft war es in Rehungen. Am 25. März zwingen die Gemeindeglieder ihren Lehrer mit Drohungen, den Rittergutsbesitzer Pastor Hindersin zu Goslau zu ersuchen, alle Reallasten zu erlassen, und schicken eine Deputation von zwei Mann an diesen. Sie erreicht jedoch nichts und die Rehungen beschließen, das Gut zu demolieren. Vorher jedoch verlangen sie von dem Gutsverwalter Erlaß aller Lasten auf 12 Jahre, sonst würden die Männer, die sich auf der Straße vorm Gute mit großen Knitteln ausgestellt hatten, sein Privateigentum zerstören und die Gebäude vernichten. Er erklärte sich bereit, seinem Herrn die Forderung der Menge, Rückzahlung der Separationskosten und Befreiung von allen Reallasten schriftlich zu unterbreiten und legte auch der Tumultuanten-Deputation das Schriftstück vor, wodurch es ihm gelang die Ruhe, die besonders durch den Schafmeister Heinrich M. gefährdet wurde, wieder herzustellen.  
{{idt2|25}}Besonders lebhaft war es in Rehungen. Am 25. März zwingen die Gemeindeglieder ihren Lehrer mit Drohungen, den Rittergutsbesitzer Pastor Hindersin zu Goslau zu ersuchen, alle Reallasten zu erlassen, und schicken eine Deputation von zwei Mann an diesen. Sie erreicht jedoch nichts und die Rehungen beschließen, das Gut zu demolieren. Vorher jedoch verlangen sie von dem Gutsverwalter Erlaß aller Lasten auf 12 Jahre, sonst würden die Männer, die sich auf der Straße vorm Gute mit großen Knitteln ausgestellt hatten, sein Privateigentum zerstören und die Gebäude vernichten. Er erklärte sich bereit, seinem Herrn die Forderung der Menge, Rückzahlung der Separationskosten und Befreiung von allen Reallasten schriftlich zu unterbreiten und legte auch der Tumultuanten-Deputation das Schriftstück vor, wodurch es ihm gelang die Ruhe, die besonders durch den Schafmeister Heinrich M. gefährdet wurde, wieder herzustellen.  
Zeile 59: Zeile 59:
{{idt2|25}}Schulze Adam aus Sorge teilt am 1. April mit, daß eine Anzahl Benneckensteiner dorthin gekommen sind, lärmend vor das Forsthaus gezogen und den Förster gezwungen, die ihnen wegen Forstvergehen abgenommenen Gegenstände herauszugeben, was derselbe auch getan, ebenso hätten sich diese Leute vor die Faktorei begeben und etwas zum Vertrinken verlangt, was der Faktor ihnen auch gegeben, worauf sie singend und jubelnd fortgegangen, indeß nach kurzer Zeit wären sie wieder vor die Försterwohnung gerückt, wahrscheinlich um noch anderweiten Unfug darin zu treiben, da seiner, der Schulze Adam, aber mit den beiden Schöppen und einigen andern gutgesinnten Ortseinwohnern ihnen entgegengetreten und hätte dieselben ernstlich aufgefordert, sich unvorzüglich aus dem Orte zu begeben, welcher Aufforderung sie nun Folge geleistet.
{{idt2|25}}Schulze Adam aus Sorge teilt am 1. April mit, daß eine Anzahl Benneckensteiner dorthin gekommen sind, lärmend vor das Forsthaus gezogen und den Förster gezwungen, die ihnen wegen Forstvergehen abgenommenen Gegenstände herauszugeben, was derselbe auch getan, ebenso hätten sich diese Leute vor die Faktorei begeben und etwas zum Vertrinken verlangt, was der Faktor ihnen auch gegeben, worauf sie singend und jubelnd fortgegangen, indeß nach kurzer Zeit wären sie wieder vor die Försterwohnung gerückt, wahrscheinlich um noch anderweiten Unfug darin zu treiben, da seiner, der Schulze Adam, aber mit den beiden Schöppen und einigen andern gutgesinnten Ortseinwohnern ihnen entgegengetreten und hätte dieselben ernstlich aufgefordert, sich unvorzüglich aus dem Orte zu begeben, welcher Aufforderung sie nun Folge geleistet.


{{idt2|25}}Ueber die Ereignisse in Liebenrode berichtet Prof. Haese Seite 47: „Bekannt ist eine Versammlung in Liebenrode bei Ellrich geworden, die als Demonstration gegen die dem Prediger Baltzer in Ellrich widerfahrene Mißhandlung besucht war. Nach dem mir mitgeteilten Bericht eines noch lebenden Teilnehmers fuhren die Nordhäuser auf Wagen dorthin, das städtische Musikchor an der Spitze, von der Bürgerwehr geleitet. Mein Augenzeuge weiß sich eines blumenumkränzten Transparentes zu erinnern, das die Worte zeigte: „Willkommen den Besiegern der Finsternis!" Die Bewohner der Südharzdörfer waren auch zu Hunderten gekommen. Man schoß mit Pistolen, und alle riefen: „Freiheit und Gleichheit!" Der freireligiöse Prediger Schünemann hielt auf dem sogenannten Katzenschwanze, einem Berge unweit Liebenrode, eine Rede über das Königtum von Gottesgnaden, über die Steuern u. a. Nach dem Bericht des Ortsvorstehers hielt Schünemann auch im Wiedekindschen Gasthause Versammlungen ab, infolgedessen der Gastwirt die Schankkonzession verlor. Nach demselben Berichterstatter wurde gegen Aufruhr eine Bürgerwehr zu Fuß und zu Pferde eingerichtet, die auch bald in Tätigkeit trat, und als Aufrührer den beliebten Pastor des Ortes verjagen wollten, ihn schützte; der Lehrer Steinert, der gegen den Pastor war, verlor sein Amt“.
{{idt2|25}}Ueber die Ereignisse in Liebenrode berichtet Prof. Haese Seite 47: „Bekannt ist eine Versammlung in Liebenrode bei Ellrich geworden, die als Demonstration gegen die dem Prediger Baltzer in Ellrich widerfahrene Mißhandlung besucht war. Nach dem mir mitgeteilten Bericht eines noch lebenden Teilnehmers fuhren die Nordhäuser auf Wagen dorthin, das städtische Musikchor an der Spitze, von der Bürgerwehr geleitet. Mein Augenzeuge weiß sich eines blumenumkränzten Transparentes zu erinnern, das die Worte zeigte: „Willkommen den Besiegern der Finsternis!" Die Bewohner der Südharzdörfer waren auch zu Hunderten gekommen. Man schoß mit Pistolen, und alle riefen: „Freiheit und Gleichheit!" Der freireligiöse Prediger Schünemann hielt auf dem sogenannten Katzenschwanze, einem Berge unweit Liebenrode, eine Rede über das Königtum von Gottesgnaden, über die Steuern u. a. Nach dem Bericht des Ortsvorstehers hielt Schünemann auch im Wiedekindschen Gasthause Versammlungen ab, infolgedessen der Gastwirt die Schankkonzession verlor. Nach demselben Berichterstatter wurde gegen Aufruhr eine Bürgerwehr zu Fuß und zu Pferde eingerichtet, die auch bald in Tätigkeit trat, und als Aufrührer den beliebten Pastor des Ortes verjagen wollten, ihn schützte; der Lehrer Steinert, der gegen den Pastor war, verlor sein Amt".


{{idt2|25}}„Aus Obergebra brechen ganze Rotten, oftmal 20—30 in den Forst, besteigen die Bäume und trennen mit Hacken und schneidenden Werkzeugen das darauf befindliche trockene Holz“. So klagt der Oberförster von Kleist beim Landrat und droht, mit Gewalt gegen die angeblichen Holzfrevler vorzugehen und die
{{idt2|25}}„Aus Obergebra brechen ganze Rotten, oftmal 20—30 in den Forst, besteigen die Bäume und trennen mit Hacken und schneidenden Werkzeugen das darauf befindliche trockene Holz". So klagt der Oberförster von Kleist beim Landrat und droht, mit Gewalt gegen die angeblichen Holzfrevler vorzugehen und die
Holzhauer mit entsprechender Weisung zu versehen.
Holzhauer mit entsprechender Weisung zu versehen.


Bitte kopiere keine Inhalte, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle NordhausenWiki-Beiträge automatisch unter der „a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 License“ stehen (siehe NordhausenWiki:Urheberrechte für Einzelheiten).
Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)