Bearbeiten von „Das Martinsfest in Nordhausen“
Aus NordhausenWiki
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
|UMFANG= | |UMFANG= | ||
|QUELLE=Scan | |QUELLE=Scan | ||
|KURZBESCHREIBUNG= | |KURZBESCHREIBUNG= | ||
|DIGITALISAT= | |DIGITALISAT= | ||
|SONSTIGES=S p e r r s c h r i f t im Text wurde ignoriert | |SONSTIGES=S p e r r s c h r i f t im Text wurde ignoriert und kursiv gesetzt | ||
}} | }} | ||
{{BlockSatzStart}} | {{BlockSatzStart}} | ||
{{center|<big>'''Das Martinsfest in Nordhausen'''</big>}} | {{center|<big>'''Das Martinsfest in Nordhausen'''</big>}} | ||
Zeile 40: | Zeile 39: | ||
diesem altheidnischen Opferfest wurde ein Gebäck, welches die Form des heiligen, glückbringenden Hufeisens des Wodansrosses Sleipnir hatte, sowie der gebratene Lieblingsvogel Holdas, die Gans, verzehrt. | diesem altheidnischen Opferfest wurde ein Gebäck, welches die Form des heiligen, glückbringenden Hufeisens des Wodansrosses Sleipnir hatte, sowie der gebratene Lieblingsvogel Holdas, die Gans, verzehrt. | ||
Nach Einführung des | Nach Einführung des Cstristentums wurde das attheidnische Herbstdankfest zum Martinsfeste; das Gebäck hieß nun „Martinshorn“ und der Braten der frischen Hollegans (Wullegans) wurde am Martinsfeste angeblich deshalb verzehrt, weil nach der Legende die Schnattergänse das Versteck des heiligen Martins verraten hatten, als dieser Heilige sich verkrochen und versteckt hatte, um seienr Wahl und Weihe zum Bischof zu entgehen. | ||
Überall im weiten Erzbistum Mainz herrschte am Martinsabende Freude und Jubel. Zu Ehren des Heiligen erschollen Loblieder, die heute noch nicht verklungen sind. Noch heute singt die Jugend in mehreren Orten des Thüringerlandes, wie schon in alter Zeit: | Überall im weiten Erzbistum Mainz herrschte am Martinsabende Freude und Jubel. Zu Ehren des Heiligen erschollen Loblieder, die heute noch nicht verklungen sind. Noch heute singt die Jugend in mehreren Orten des Thüringerlandes, wie schon in alter Zeit: |