Bearbeiten von „Das Martinsfest in Nordhausen

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diesem  altheidnischen  Opferfest  wurde  ein  Gebäck,  welches  die  Form  des heiligen,  glückbringenden Hufeisens  des  Wodansrosses  Sleipnir  hatte,  sowie der  gebratene  Lieblingsvogel  Holdas,  die  Gans,  verzehrt.
diesem  altheidnischen  Opferfest  wurde  ein  Gebäck,  welches  die  Form  des heiligen,  glückbringenden Hufeisens  des  Wodansrosses  Sleipnir  hatte,  sowie der  gebratene  Lieblingsvogel  Holdas,  die  Gans,  verzehrt.


Nach  Einführung  des  Christentums wurde  das  attheidnische  Herbstdankfest  zum  Martinsfeste;  das  Gebäck  hieß  nun  „Martinshorn“  und  der Braten  der  frischen Hollegans  (Wullegans)  wurde  am  Martinsfeste  angeblich  deshalb verzehrt,  weil  nach  der Legende  die  Schnattergänse  das  Versteck des  heiligen  Martins  verraten  hatten,  als  dieser  Heilige  sich  verkrochen und  versteckt  hatte,  um seiner Wahl und  Weihe  zum  Bischof zu  entgehen.
Nach  Einführung  des  Cstristentums wurde  das  attheidnische  Herbstdankfest  zum  Martinsfeste;  das  Gebäck  hieß  nun  „Martinshorn“  und  der Braten  der  frischen Hollegans  (Wullegans)  wurde  am  Martinsfeste  angeblich  deshalb verzehrt,  weil  nach  der Legende  die  Schnattergänse  das  Versteck des  heiligen  Martins  verraten  hatten,  als  dieser  Heilige  sich  verkrochen und  versteckt  hatte,  um seienr Wahl und  Weihe  zum  Bischof zu  entgehen.


Überall  im  weiten Erzbistum  Mainz  herrschte  am  Martinsabende Freude  und  Jubel. Zu Ehren  des  Heiligen  erschollen  Loblieder,  die heute  noch nicht  verklungen  sind.  Noch  heute  singt  die Jugend  in  mehreren Orten  des  Thüringerlandes,  wie  schon  in  alter  Zeit:
Überall  im  weiten Erzbistum  Mainz  herrschte  am  Martinsabende Freude  und  Jubel. Zu Ehren  des  Heiligen  erschollen  Loblieder,  die heute  noch nicht  verklungen  sind.  Noch  heute  singt  die Jugend  in  mehreren Orten  des  Thüringerlandes,  wie  schon  in  alter  Zeit:
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