Bearbeiten von „Curt Nebelung“
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Curt Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs [[Wilhelm Nebelung]] und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Sein Bruder war [[Werner Nebelung]]. | Curt Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs [[Wilhelm Nebelung]] und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Sein Bruder war [[Werner Nebelung]]. | ||
Drei Jahre nach dem Tod seines Vaters übernahm Curt Nebelung zusammen mit dem Onkel [[Friedrich Nebelung]] die Verlagsleitung der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. 1924 stieg Friedrichs Sohn [[Theodor Nebelung]] noch in das Geschäft ein. Die Leitung und Geschäftsführung übernahm bald Curt Nebelung, während die Chefredaktion von Theodor verantwortet wurde. | Drei Jahre nach dem Tod seines Vaters übernahm Curt Nebelung zusammen mit dem Onkel [[Friedrich Nebelung]] die Verlagsleitung der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. 1924 stieg Friedrichs Sohn [[Theodor Nebelung]] noch in das Geschäft ein. Die Leitung und Geschäftsführung übernahm bald Curt Nebelung, während die Chefredaktion von Theodor verantwortet wurde. | ||
Curt Nebelung gehörte der [[Wikipedia:Deutsche Demokratische Partei|Deutschen Demokratischen Partei]] (DDP) an. Zusammen mit Theodor trat er 1938 in die [[NSDAP]] ein.<ref> | Curt Nebelung gehörte der [[Wikipedia:Deutsche Demokratische Partei|Deutschen Demokratischen Partei]] (DDP) an. Zusammen mit Theodor trat er 1938 in die [[NSDAP]] ein.<ref>Thomas Müller: ''Nordhäuser Pressegeschichte.'' Nordhausen: Atelier Veit, 2012. S. 185.</ref> | ||
Aus der ''Nordhäuser Zeitung'' und der ''Thüringer Gauzeitung'' entstand 1943 der ''[[Südharzer Kurier]]''. Curt Nebelung fungierte in der neuen Zeitung wieder als Verlagsleiter. Dies und seine große finanzielle Beteiligung an der NS-Zeitung brachten ihn nach dem Zweiten Weltkrieg in Bedrängnis.<ref>{{Literatur| autor =Thomas Müller| titel =Nordhäuser Pressegeschichte| untertitel =| ort =Nordhausen | verlag =Atelier Veit| jahr =2012| seiten =186}}</ref> Durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] im April 1945 wurde das Verlagsgebäude am [[Königshof]] getroffen und Nebelung soll laut Erzählungen erst nach 24 Stunden geborgen worden sein.<ref>{{Literatur| autor =Thomas Müller| titel =Nordhäuser Pressegeschichte| untertitel =| ort =Nordhausen | verlag =Atelier Veit| jahr =2012| seiten =191}}</ref> | Aus der ''Nordhäuser Zeitung'' und der ''Thüringer Gauzeitung'' entstand 1943 der ''[[Südharzer Kurier]]''. Curt Nebelung fungierte in der neuen Zeitung wieder als Verlagsleiter. Dies und seine große finanzielle Beteiligung an der NS-Zeitung brachten ihn nach dem Zweiten Weltkrieg in Bedrängnis.<ref>{{Literatur| autor =Thomas Müller| titel =Nordhäuser Pressegeschichte| untertitel =| ort =Nordhausen | verlag =Atelier Veit| jahr =2012| seiten =186}}</ref> Durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] im April 1945 wurde das Verlagsgebäude am [[Königshof]] getroffen und Nebelung soll laut Erzählungen erst nach 24 Stunden geborgen worden sein.<ref>{{Literatur| autor =Thomas Müller| titel =Nordhäuser Pressegeschichte| untertitel =| ort =Nordhausen | verlag =Atelier Veit| jahr =2012| seiten =191}}</ref> |