Bearbeiten von „Christian Krenzlin“
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|KURZBESCHREIBUNG=Lehrer | |KURZBESCHREIBUNG=Lehrer | ||
|GEBURTSDATUM=geb. 25. September 1826 | |GEBURTSDATUM=geb. 25. September 1826 | ||
|GEBURTSORT= | |GEBURTSORT=Aschersleben | ||
|STERBEDATUM=gest. 25. März 1919 | |STERBEDATUM=gest. 25. März 1919 | ||
|STERBEORT=in Berlin-Steglitz | |STERBEORT=in Berlin-Steglitz | ||
|BILD=Christian Krenzlin.jpg | |BILD=Christian Krenzlin.jpg | ||
|COMMONS= | |COMMONS=No image available-de.svg | ||
|BILDBESCHREIBUNG=Christian Krenzlin, undatiert | |BILDBESCHREIBUNG=Christian Krenzlin, undatiert | ||
|SONSTIGES= | |SONSTIGES= | ||
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== Leben == | == Leben == | ||
Nach dem | Nach dem Schulabschluß am humanistischen Gymnasium in Aschersleben studierte Krenzlin Mathematik und Naturwissenschaften an Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Hier promovierte er auch. | ||
1853 fand er Anstellung als Lehrer und Ordinarius am | 1853 fand er Anstellung als Lehrer und Ordinarius am Realgymnasium in Nordhausen. Darüberhinaus war er von 1853 bis 1865 Turnlehrer und ein Förderer der [[Nordhäuser Turnbewegung]]. Ab 1856 veröffentlichte er zahlreiche Aufsätze in den Schulprogrammen. Im April 1898 schied Christian Kenzlin aus dem aktiven Schuldienst aus. | ||
Krenzlin war 1870 Mitbegründer des [[Geschichts- und Altertumsverein]]s, den er bis 1905 als Erster Vorsitzender leitete. Danach war er Ehrenvorsitzender. Er war zudem | Krenzlin war 1870 Mitbegründer des [[Geschichts- und Altertumsverein]]s, den er bis 1905 als Erster Vorsitzender leitete. Danach war er Ehrenvorsitzender. Er war zudem Mitbegründern des 1876 eröffneten städtischen Museums. | ||
Christian Krenzlin verstarb im hohen Alter am 25. März 1919 in Steglitz und fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Geiersberg]] in Nordhausen. Er wurde als Anhänger der kaiserlichen Monarchie beschrieben; ihr Niedergang und die politischen Umwälzungen im Reich machten ihn tief betroffen. Auf seinem Grabstein war zu lesen: | Christian Krenzlin verstarb im hohen Alter am 25. März 1919 in Steglitz und fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Geiersberg]] in Nordhausen. Er wurde als Anhänger der kaiserlichen Monarchie beschrieben; ihr Niedergang und die politischen Umwälzungen im Reich machten ihn tief betroffen. Auf seinem Grabstein war zu lesen: | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
*[[Hermann Heineck]]: ''[[Professor Dr. Christian Krenzlin (1826-1919)]]: Ein literar.-hist. Rückblick''. (Druck: Nordhausen: [[Nordhäuser Allgemeine Zeitung]], [um 1919]) | *[[Hermann Heineck]]: ''[[Professor Dr. Christian Krenzlin (1826-1919)]]: Ein literar.-hist. Rückblick''. (Druck: Nordhausen: [[Nordhäuser Allgemeine Zeitung]], [um 1919]) | ||
*''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9 | *''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9 | ||