Bearbeiten von „Berchtenkrieg“
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Das Fehde- und Sühnebuch, das [[Ernst Günther Förstemann]] dem Stadtarchiv um 1840 geschenkt hat, enthält Aufzeichnungen über den „Berchtenkrieg“, der die Bürger der Stadt über ein Jahrzehnt lang in Atem hielt. | Das Fehde- und Sühnebuch, das [[Ernst Günther Förstemann]] dem Stadtarchiv um 1840 geschenkt hat, enthält Aufzeichnungen über den „Berchtenkrieg“, der die Bürger der Stadt über ein Jahrzehnt lang in Atem hielt. | ||
Am 22. März 1433 gelang es Kurt Berchte und seinen Kumpanen, unbemerkt durch die Stadtflur bis an die | Am 22. März 1433 gelang es Kurt Berchte und seinen Kumpanen, unbemerkt durch die Stadtflur bis an die Stadtmauer vorzudringen. Sie überfielen ein Wachhaus „uff deme hinder den barfußen“ und ermordeten acht Wächter, indem sie ihnen „ore kele abgestochin“. Im Sommer desselben Jahres überfiel ein Helfer Berchtes den Nordhäuser Ratsboten und raubte ihn aus. | ||
In der Nacht des 11. Februar 1434 drangen Kurt Berchte und Gerke Kirchhof mit 110 Reitern erneut in die Nordhäuser Flur ein, erstiegen im Osten unbemerkt die Mauern kamen bis „vor dy toppher“, in die Töpferstraße, verbrannten mehrere Häuser „und habin Mertin Lantgraven eyn pherd genomen“. | In der Nacht des 11. Februar 1434 drangen Kurt Berchte und Gerke Kirchhof mit 110 Reitern erneut in die Nordhäuser Flur ein, erstiegen im Osten unbemerkt die Mauern kamen bis „vor dy toppher“, in die Töpferstraße, verbrannten mehrere Häuser „und habin Mertin Lantgraven eyn pherd genomen“. |