Bearbeiten von „Baron Eduard Wiprecht Leopold von Davier

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Im Jahr 1891 erbte er von der kinderlosen Witwe des Werner Friedrich Julius Stephan von Spiegel zahlreiche Güter und das Rittergut Altena im Herzogtum Braunschweig, die in der Folge von seinem Neffen August Rudolf Karl von Davier verwaltet wurden. Neben seiner beruflichen Karriere war er 1866 Zivilkommissar im Stab des Generals von Manteuffel<!--Ist damit Edwin von Manteuffel gemeint?-->. 1867 fungierte er als Zivilkommissar für die Thüringischen Staaten. 1870 war er Bundeskommissar zwischen Rhein und Weser.
Im Jahr 1891 erbte er von der kinderlosen Witwe des Werner Friedrich Julius Stephan von Spiegel zahlreiche Güter und das Rittergut Altena im Herzogtum Braunschweig, die in der Folge von seinem Neffen August Rudolf Karl von Davier verwaltet wurden. Neben seiner beruflichen Karriere war er 1866 Zivilkommissar im Stab des Generals von Manteuffel<!--Ist damit Edwin von Manteuffel gemeint?-->. 1867 fungierte er als Zivilkommissar für die Thüringischen Staaten. 1870 war er Bundeskommissar zwischen Rhein und Weser.


[[Datei:Gedenkstein von Davier.jpg|thumb|Gedenkstein am [[Landratsamt Nordhausen]]]]
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Eduard von Davier war Rechtsritter des Johanniterordens. Für seine Verdienste wurde von Davier 1892 mit dem Kronenorden II. Klasse ausgezeichnet. Weiterhin war er Ehrenbürger der Städte Bleicherode, Benneckenstein, Ellrich und Nordhausen. Er war Mitglied im sächsischen Provinziallandtag.
Eduard von Davier war Rechtsritter des Johanniterordens. Für seine Verdienste wurde von Davier 1892 mit dem Kronenorden II. Klasse ausgezeichnet. Weiterhin war er Ehrenbürger der Städte Bleicherode, Benneckenstein, Ellrich und Nordhausen. Er war Mitglied im sächsischen Provinziallandtag.


Er gehörte 1867 bis 1870 dem Reichstag des Norddeutschen Bundes und 1871 bis 1874 dem Reichstag an. Dorthin wurde er vom Wahlkreis Regierungsbezirk Erfurt 1 (Nordhausen) entsandt. Im Reichstag gehörte er den Konservativen an.<ref>Fritz Specht: ''Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten.'' 2. Auflage. Neubearbeitung von Fritz Specht und Paul Schwabe. Carl Heymann, Berlin 1904, S. 104.</ref>
Er gehörte 1867 bis 1870 dem Reichstag des Norddeutschen Bundes und 1871 bis 1874 dem Reichstag an. Dorthin wurde er vom Wahlkreis Regierungsbezirk Erfurt 1 (Nordhausen) entsandt. Im Reichstag gehörte er den Konservative an.<ref>Fritz Specht: ''Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten.'' 2. Auflage. Neubearbeitung von Fritz Specht und Paul Schwabe. Carl Heymann, Berlin 1904, S. 104.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Georg Hirth (Hrsg.): ''Deutscher Parlaments-Almanach.'' 9. Ausgabe, 1871.
* Georg Hirth (Hrsg.): ''Deutscher Parlaments-Almanach.'' 9. Ausgabe, 1871.
* Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch'' (= ''Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Bd. 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3 (mit Bild).
* Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch'' (= ''Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Bd. 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3 (mit Bild).
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9


== Externe Verweise ==  
== Externe Verweise ==  
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