Bearbeiten von „Albrecht Pfeiffer

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== Leben ==
== Leben ==
Albrecht Pfeiffer wurde 1931 in Halle geboren und wuchs im Mansfelder Seekreis auf. Sein Vater Franz Pfeiffer war praktischer Arzt und Sanitätsrat. Seine Mutter Elisabeth Pfeiffer, geborene Hilmer, war Hausfrau.
Albrecht Pfeiffer wurde 1931 in Halle geboren und wuchs im Mansfelder Seekreis auf. Sein Vater Dr. med. Franz Pfeiffer war praktischer Arzt und Sanitätsrat.


Von 1937 bis 1941 besuchte er die Grundschule in Schwittersdorf, von 1941 bis 1945 die Martin-Luther-Oberschule Eisleben und anschließend die August-Hermann-Francke-Oberschule in Halle, wo er 1950 das Abitur machte. Nach einer einjährigen Landwirtschaftslehre ging er an die Martin-Luther-Universität Halle und studierte Agrarwissenschaften (1955 Staatsexamen). Von 1955 bis 1958 war Pfeiffer Oberagronom an der Markttransparenzstelle Nöbdenitz und wechselte als wissenschaftlicher Assistent an das Institut für Agrarökonomik der Universität Halle. Ab 1961 war er wissenschaftlicher Oberassistent am Institut für tropische Landwirtschaft in Leipzig. 1965 Promotion und 1974 Habilitation. Von 1965 bis 1967 Lehrtätigkeit an der Universidad de Oriente in Santiago de Cuba. 1971 wurde Pfeiffer zum Hochschuldozenten berufen und war ab 1984 Professor. In seiner Tätigkeit am Institut für tropische Landwirtschaft folgten Auslandsreisen in 20 Entwicklungsländer, darunter von 1979 bis 1981 je ein Semester an der Universität Alemaya, Äthiopien.
Von 1937 bis 1941 besuchte er die Grundschule in Schwittersdorf, von 1941 bis 1945 die Martin-Luther-Oberschule Eisleben und anschließend die August-Hermann-Francke-Oberschule in Halle, wo er 1950 das Abitur machte. Nach einer einjährigen Landwirtschaftslehre ging er an die Martin-Luther-Universität Halle und studierte Agrarwissenschaften (1955 Staatsexamen). Von 1955 bis 1958 war Pfeiffer Oberagronom an der Markttransparenzstelle Nöbdenitz und wechselte als wissenschaftlicher Assistent an das Institut für Agrarökonomik der Universität Halle. Ab 1961 war er wissenschaftlicher Oberassistent am Institut für tropische Landwirtschaft in Leipzig. 1965 Promotion und 1974 Habilitation. Von 1965 bis 1967 Lehrtätigkeit an der Universidad de Oriente in Santiago de Cuba. 1971 wurde Pfeiffer zum Hochschuldozenten berufen und war ab 1984 Professor. In seiner Tätigkeit am Institut für tropische Landwirtschaft folgten Auslandsreisen in 20 Entwicklungsländer, darunter von 1979 bis 1981 je ein Semester an der Universität Alemaya, Äthiopien.


1990 wurde Albrecht Pfeiffer Leiter des Bereiches Agrarökonomie und Betriebswirtschaft am Institut für tropische Landwirtschaft, ein Jahr später war er kommissarischer Direktor des Instituts. Ab 1994 war er Leiter des Studienganges Landwirtschaft und ging 1996 in den Ruhestand (Bad Sachsa).
1990 wurde Albrecht Pfeiffer Leiter des Bereiches Agrarökonomie und Betriebswirtschaft am Institut für tropische Landwirtschaft, ein Jahr später war er kommissarischer Direktor des Instituts. Ab 1994 war er Leiter des Studienganges Landwirtschaft und ging 1996 in den Ruhestand.


Von 2006 bis 2015 lebte er in Nordhausen und ist Mitglied des [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]]s; er publiziert zur Südharzer Heimatgeschichte. Mitte 2015 verzog Pfeiffer nach Leipzig.
Albrecht Pfeiffer ist seit 1993 in zweiter Ehe verheiratet und Vater zweier Töchter. Von 2006 bis 2015 lebte er in Nordhausen und ist Mitglied des [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]]s; er publiziert zur Südharzer Heimatgeschichte. Mitte 2015 verzog Pfeiffer nach Leipzig.
 
Albrecht Pfeiffer ist seit 1993 in zweiter Ehe verheiratet und Vater zweier Töchter.
 
== Ehrungen ==
* 1965: Erinnerungsmedaille 20. Jahrestag Demokratische Bodenreform.
* 1975: Verdienstmedaille der Deutschen Demokratischen Republik.
* 1985: Ehrennadel der Karl-Marx-Universität Leipzig


== Werke ==
== Werke ==
*''Ökonomik der Landwirtschaftsbetriebe in Entwicklungsländern'' (1982)
*''Ökonomik der Landwirtschaftsbetriebe in Entwicklungsländern'' (1982)
*''Das Institut für tropische Landwirtschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig 1960 bis 1992''. Leipzig: Engelsdorfer Verlag, 2009. ISBN 978-3-86703-812-6
*''Das Institut für tropische Landwirtschaft der Karl-Marx-Universität Leipzig 1960 bis 1992''. Leipzig: Engelsdorfer Verl., 2009. ISBN 978-3-86703-812-6


=== Beiträge ===
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