Bearbeiten von „Albert Pabst

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|GEBURTSDATUM=geb. 13. August 1877
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|STERBEDATUM=gest. 6. April 1958
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'''Albert Pabst''' (geb. [[13. August]] [[1877]] in Niedersachswerfen; gest. [[6. April ]] [[1958]] in Ilfeld) war Arbeiter, Journalist und Stadtrat ([[SPD]]).
'''Albert Pabst''' (geb. 13. August 1877 in Niedersachswerfen; gest. 6. April 1958 in Ilfeld) war Arbeiter, Journalist und Stadtrat ([[SPD]]).


== Leben ==
== Leben ==
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Die erste Wahl für die Kommunalparlamente machte Albert Pabst zum Stadtverordneten. Am 20. Dezember 1920 wurde er in den Nordhäuser Magistrat als Stadtrat gewählt, wo er eine Aufgabe in der Leitung des Arbeits- und Wohlfahrtsamtes fand. In dieser Tätigkeit erwarb er sich bald die uneingeschränkte Wertschätzung und Anerkennung. Er wird in dieser Zeit als laute, gütig und sachlich beschrieben. Ferner soll er besonnen und ausgleichend gewirkt haben. In den wirtschaftlich schweren Zeiten der Weimarer Republik unterstützte er hilfesuchende Arbeiter.  
Die erste Wahl für die Kommunalparlamente machte Albert Pabst zum Stadtverordneten. Am 20. Dezember 1920 wurde er in den Nordhäuser Magistrat als Stadtrat gewählt, wo er eine Aufgabe in der Leitung des Arbeits- und Wohlfahrtsamtes fand. In dieser Tätigkeit erwarb er sich bald die uneingeschränkte Wertschätzung und Anerkennung. Er wird in dieser Zeit als laute, gütig und sachlich beschrieben. Ferner soll er besonnen und ausgleichend gewirkt haben. In den wirtschaftlich schweren Zeiten der Weimarer Republik unterstützte er hilfesuchende Arbeiter.  


Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er als Funktionär der SPD vorzeitig in den Ruhestand versetzt. 1933 war er im [[Rolandsweg]] 12 gemeldet. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er wieder in sein altes Amt eingesetzt und war bis Oktober 1944 Leiter des Ernährungs- und Wirtschaftsamtes.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde er als Funktionär der SPD vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er wieder in sein altes Amt eingesetzt. 1933 war Pabst im [[Rolandsweg]] 12 gemeldet.


Am 15. April 1945 setzten ihn die US-Besatzungsbehörden als 68jährigen erneut ein, in dem er noch bis zu seinem 71. Lebensjahr Ende 1948 tätig war.  
1945 setzten ihn die US-Besatzungsbehörden als 68jährigen erneut ein, in dem er noch bis zu seinem 71. Lebensjahr tätig war.  


Am 6. April 1958 verstarb er im Krankenhaus in Ilfeld.  
Am 6. April 1958 verstarb er im Krankenhaus in Ilfeld.  
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{{Zitat|Seine Bedeutung und sein Verdienst für seine Vaterstadt hat sich Stadtrat Pabst durch seine soziale Gesinnung, sein Eintreten für seine Mitmenschen ohne Rücksicht auf seine Person, seine väterlich-gütige und ausgleichende Wesensart in seinem Amt als „Vater der Armen“ erworben.|„Würdigung eines alten Nordhäusers Gedanken an Stadtrat Pabst“. In: ''Nordhäuser Nachrichten'', 1977}}
{{Zitat|Seine Bedeutung und sein Verdienst für seine Vaterstadt hat sich Stadtrat Pabst durch seine soziale Gesinnung, sein Eintreten für seine Mitmenschen ohne Rücksicht auf seine Person, seine väterlich-gütige und ausgleichende Wesensart in seinem Amt als „Vater der Armen“ erworben.|„Würdigung eines alten Nordhäusers Gedanken an Stadtrat Pabst“. In: ''Nordhäuser Nachrichten'', 1977}}


[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Stadtrat]]
[[Kategorie:Stadtrat]]
[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Tabakarbeiter]]
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1877]]
[[Kategorie:Geboren 1877]]
[[Kategorie:Gestorben 1958]]
[[Kategorie:Gestorben 1958]]
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