Bearbeiten von „30. Oktober“
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Auf Grund einer Verordnung des Landes Thüringen vom 30. Oktober müssen alle vormaligen Mitglieder der [[NSDAP]] aus den Verwaltungen entfernt werden. Für die Stadtverwaltung entsteht eine schwierige Lage. Sie ist, infolge der Vernichtung der laufenden Akten, auf die Kenntnisse der Beamten und Angestellten angewiesen. Gleichzeitig wird auf landesgesetzlicher Grundlage mit der Reinigung der gewerblichen Wirtschaft von „Naziaktivisten“ durch Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter begonnen.<ref name="Archiv"/> | Auf Grund einer Verordnung des Landes Thüringen vom 30. Oktober müssen alle vormaligen Mitglieder der [[NSDAP]] aus den Verwaltungen entfernt werden. Für die Stadtverwaltung entsteht eine schwierige Lage. Sie ist, infolge der Vernichtung der laufenden Akten, auf die Kenntnisse der Beamten und Angestellten angewiesen. Gleichzeitig wird auf landesgesetzlicher Grundlage mit der Reinigung der gewerblichen Wirtschaft von „Naziaktivisten“ durch Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter begonnen.<ref name="Archiv"/> | ||
==== | ==== 1967 ==== | ||
Die Schulsternwarte „Wladimir Komarow“ wird am 30. Oktober eingeweiht. Der Wert des geschaffenen Gebäudes beträgt 17.150 Mark; mit den Instrumenten und Einrichtungen erhöht sich dieser auf 28.000 Mark. Architekt [[Friedrich Stabe]] projektierte den Bau unentgeltlich, und Betriebe unterstützten das Vorhaben. Der Hauptinitiator dieser Schulsternwarte ist der Lehrer [[Arno Steinbach]], der für seine Arbeit mit der Aktivistennadel ausgezeichnet wurde. | Die Schulsternwarte „Wladimir Komarow“ wird am 30. Oktober eingeweiht. Der Wert des geschaffenen Gebäudes beträgt 17.150 Mark; mit den Instrumenten und Einrichtungen erhöht sich dieser auf 28.000 Mark. Architekt [[Friedrich Stabe]] projektierte den Bau unentgeltlich, und Betriebe unterstützten das Vorhaben. Der Hauptinitiator dieser Schulsternwarte ist der Lehrer [[Arno Steinbach]], der für seine Arbeit mit der Aktivistennadel ausgezeichnet wurde. | ||