Zentralfriedhof an der Leimbacher Straße

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Der Zentralfriedhof an der Leimbacher Straße entstand ab 1873 und war er erste kommunale Friedhof in Nordhausen.

Geschichte

Der Friedhof wurde nach dreijähriger Bauzeit Ende 1876 eröffnet und hatte eine Fläche von 9219 Quadratmetern. Begrenzt wurde er von der Leimbacher- der Franken- der verlängerten Karolingerstraße und dem Feldweg zur Windlücke. Entlang des Feldweges verlief eine massive Mauer aus Bruchsteinen. Der Haupteingang war von der Leimbacher Straße zu erreichen. Dort befand sich große und in gelben Klinkern erbaute Kapelle mit Wohnraum für Friedhofswärter und Gärtner.

Für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde ein Ehrenhain angelegt. Große Reihengräber entstanden für die Toten der Luftangriffe 1945.

Nach dem Bau des Hauptfriedhofs ließ die Nutzung nach; die Bestattungen waren bis 1947 möglich.