Wiec-Haus

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Wiec-Haus lag an der Stadtmauer.

Geschichte

Wichus aus dem Mittelhochdeutschen: für den Krieg gebautes, festes Gebäude, Festungsturm, Blockhaus.

An der mittleren Stadtmauer, östlich vom damaligen Hagentor, lag 1430 ein solches „Bollwerk“, das, wie die anderen 2 bis 3 Mann Besatzung hatte, 1787 aber fast, ganz abgebrochen wurde. Aus seinen Grundmauern ließ sich ein Senator Kaiser ein Häuschen erbauen, in dem sich der Junggeselle mit Freunden amüsiert haben soll. Der Name „Wiec-Haus“ blieb — sein Verwendungszweck jedoch hat sich völlig verändert. Das Haus wurde unter Denkmalschutz gestellt. Der Rat der Stadt stellte für den Um- und Ausbau Geld und Handwerker zur Verfügung, viel aber wurde unter der Leitung des Technischen Direktors Grahl, von der Technik des Theaters selbst geschaffen: ein Vorbau mit Toiletten, eine Behelfsküche und eine Garderobe, ein kleineres Zimmer in der ersten und ein größerer Klubraum in der zweiten Etage. Das gesamte Grundstück wurde eingezäunt, ein Garten angelegt und dem Jugendklub des Theaters übergeben, der Gesellschaft der Freunde des Theaters usw.