VEB Nobas Nordhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Betrieb wurde nach 1948 aus zwei Privatunternehmen gebildet, und zunächst beschränkte sich die Produktion auf Ausrüstungen für Bergbau, Traktoren und Winden. Ab 1951 wurden fast ausschließlich Universalbagger hergestellt. 1971 wurde die Produktion auf vollhydraulische Bagger umgestellt.
Der Betrieb wurde nach 1948 aus zwei Privatunternehmen in [[Nordhausen]] gebildet, und zunächst beschränkte sich die Produktion auf Ausrüstungen für Bergbau, Traktoren und Winden. Ab 1951 wurden fast ausschließlich Universalbagger hergestellt. 1971 wurde die Produktion auf vollhydraulische Bagger umgestellt.


Insgesamt stellte Nobas über 16.000 Bagger unterschiedlichster Größen her und verkaufte sie in über 50 Länder. Anfang der 1980er Jahren wurden 2000 Gummirad-Straßenwalzen produziert.
Insgesamt stellte Nobas über 16.000 Bagger unterschiedlichster Größen her und verkaufte sie in über 50 Länder. Anfang der 1980er Jahren wurden 2000 Gummirad-Straßenwalzen produziert.

Version vom 10. November 2019, 17:49 Uhr

Logo VEB Nobas Nordhausen

VEB Nobas Nordhausen gehörte zum Kombinat Baukema und produzierte Universalbagger und Straßenwalzen. Der Betrieb beschäftigte 1850 Mitarbeiter mit 60 Reise- und Auslandskadern. Nobas unterhielt umfangreiche Exportbeziehungen mit dem sozialistischen und westlichen Ausland.

Geschichte

Der Betrieb wurde nach 1948 aus zwei Privatunternehmen in Nordhausen gebildet, und zunächst beschränkte sich die Produktion auf Ausrüstungen für Bergbau, Traktoren und Winden. Ab 1951 wurden fast ausschließlich Universalbagger hergestellt. 1971 wurde die Produktion auf vollhydraulische Bagger umgestellt.

Insgesamt stellte Nobas über 16.000 Bagger unterschiedlichster Größen her und verkaufte sie in über 50 Länder. Anfang der 1980er Jahren wurden 2000 Gummirad-Straßenwalzen produziert.

Am 17. Mai 1991 wurde der Betrieb in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, am 1. Januar 1992 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH. Heute gehört das Unternehmen zur Papenburg-Gruppe.

Externe Verweise