Regionalmanagement Nordthüringen

Aus NordhausenWiki
Version vom 14. Januar 2023, 19:26 Uhr von Vincent Eisfeld (Diskussion | Beiträge) (Link offline)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Logo

Das Regionalmanagement Nordthüringen ist ein Förderprojekt zur Kooperation zwischen den drei Landkreisen Kyffhäuserkreis, Landkreis Nordhausen und Unstrut-Hainich-Kreis. Das Projekt nahm 2017 die Arbeit auf und wird bis 2020 mit Mitteln des Bundes und des Landes untersützt.[1] Die regionalen Wirtschaftsstrukturen sollen gemeinsam mit anderen regionalen Akteuren verbessert und weiterentwickelt werden, sowie die gemeinsame Nordthüringer Region vermarktet werden.[2]

Das Regionalmanagement gab sich den Namen „Perspektive Nordthüringen“ und richtet sich damit an Unternehmen, Arbeitnehmer und Kommunen.

Aufgaben und Ziele

Die Aufgaben und Ziele wurden bei der Ausarbeitung eines regionalwirtschaftlichen Entwicklungskonzepts für die Region Nordthüringen von der Landesentwicklungsgesellschaft vorab bestimmt.

Vorrangig wird Projekt- und Netzwerkarbeit betrieben. Damit will das Regionalmanagement die Entwicklung der Region in Zukunft virantreiben und die Potentiale Nordthüringens ausschöpfen. Zur Erzielung positiver Ergebnisse setzt man vorzugsweise auf die Vernetzung und Unterstützung von vorhandenen Angeboten und Projekten.

  1. Der Bevölkerungsverlust der Region Nordthüringen soll prozentual mindestens auf Landesniveau abgesenkt werden.
  2. Die Arbeitslosenquote der Region Nordthüringen soll mindestens auf Landesniveau abgesenkt werden.
  3. Die Beschäftigung in der Region Nordthüringen soll signifikant gesteigert und die Arbeitslosenzahlen sollen halbiert werden.
  4. Der Ausbildungsquotient in der Region Nordthüringen soll signifikant gesteigert werden.
  5. Die Arbeitsproduktivität der Wirtschaft in der Region Nordthüringen soll mindestens auf Landesniveau gesteigert werden.

Die genannten Ziele sollen durch Maßnahmen in folgenden die Handlungsfeldern erreicht werden:

  • Arbeitsmarkt und Fachkräfte
  • Gewerbe und Wirtschaft
  • Infrastruktur
  • weiche Standortfaktoren

Weblinks

Einzelnachweise