Peter-Otto Kruse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie Kruse hatte seit der Übernahme der Nordhäuser Tabak-Fabrik [[Grimm & Triepel]] durch den Großvater Otto Kruse im Jahr 1881 bis zur Zerstörung des Werkes bei den [[Luftangriffe auf Nordhausen|Luftangriffen auf Nordhausen]] am 3./4. April 1945 und der späteren Enteignung in der Sowjetischen Besatzungszone das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Nordhausen nachhaltig mitgeprägt.
Die Familie Kruse hatte seit der Übernahme der Nordhäuser Tabak-Fabrik [[Grimm & Triepel]] durch den Großvater Otto Kruse im Jahr 1881 bis zur Zerstörung des Werkes bei den [[Luftangriffe auf Nordhausen|Luftangriffen auf Nordhausen]] am 3./4. April 1945 und der späteren Enteignung in der Sowjetischen Besatzungszone das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Nordhausen nachhaltig mitgeprägt.


Peter-Otto Kruse wurde im Zweiten Weltkrieg eingezogen und mehrfach verwundet. Nach dem Krieg wurde die Firma in Unterrieden/Werra (damals Amerikanische Besatzungszone) neu aufgebaut. Neben seinem Vater Otto Kruse jun. war er mit anderen Familienangehörigen Teilhaber des Unternehmens.  
Peter-Otto Kruse wurde im Zweiten Weltkrieg eingezogen und mehrfach verwundet. Nach dem Krieg wurde die Firma in Unterrieden/Werra (damals US-amerikanische Besatzungszone) neu aufgebaut. Neben seinem Vater Otto Kruse jun. war er mit anderen Familienangehörigen Teilhaber des Unternehmens.  


Mit [[Heinz Sting]] verband ihn eine enge Freundschaft; nach dessen Tod übernahm er den stellvertretenden Vorsitz der Nordhäuser Heimatfreunde.
Mit [[Heinz Sting]] verband ihn eine enge Freundschaft; nach dessen Tod übernahm er den stellvertretenden Vorsitz der Nordhäuser Heimatfreunde.

Version vom 14. Juli 2020, 09:45 Uhr

Peter-Otto Kruse (geb. 5. Mai 1920 in Nordhausen; gest. unbekannt) war Unternehmer und langjähriger erster stellvertretender Vorsitzender der Nordhäuser Heimatfreunde.

Leben

Die Familie Kruse hatte seit der Übernahme der Nordhäuser Tabak-Fabrik Grimm & Triepel durch den Großvater Otto Kruse im Jahr 1881 bis zur Zerstörung des Werkes bei den Luftangriffen auf Nordhausen am 3./4. April 1945 und der späteren Enteignung in der Sowjetischen Besatzungszone das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Nordhausen nachhaltig mitgeprägt.

Peter-Otto Kruse wurde im Zweiten Weltkrieg eingezogen und mehrfach verwundet. Nach dem Krieg wurde die Firma in Unterrieden/Werra (damals US-amerikanische Besatzungszone) neu aufgebaut. Neben seinem Vater Otto Kruse jun. war er mit anderen Familienangehörigen Teilhaber des Unternehmens.

Mit Heinz Sting verband ihn eine enge Freundschaft; nach dessen Tod übernahm er den stellvertretenden Vorsitz der Nordhäuser Heimatfreunde.

Kruse wurde als Organisationstalent beschrieben, mit einer kernig-geraden Art und starker Persönlichkeit.

Werke

Literatur