Otto Rost

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Otto Rost war Architekt.

Leben

Am 4. Juli 1921 wurde Otto Rost als neuer Stadtbaurat in sein Amt eingeführt. Er war Mitglied des 1922 gebildeten Sonderausschusses, der sich dem historisch wertvollen Stadtbild, insbesondere der richtigen Pflege und Bemalung alter Fachwerkhäuser, annehmen sollte.

Am 22. August 1026 weihte Pfarrer Johannes Lippert eine Ehrentafel der 144 Gefallenen der Kirchengemeinde St. Petri. Der künstlerische Entwurf der Tafel stammte von Otto Rost, die Holzschnitzerei wurde von Bildhauer Eugen Richter ausgeführt.

1928 wurde die durch Rost entworfene Friedhofskapelle mit Krematorium der Öffentlichkeit übergeben. Auch die im Juni 1930 eingeweihte Sedan-Turnhalle wurde nach seinen Entwürfen errichtet.

Rost war am 16. Oktober 1936 in einen Autounfall verwickelt, als er zusammen mit dem Oberbürgermeister Johannes Meister]] dienstlich nach Erfurt fuhr. Meister wurde bei dem Zusammenstoß mit einem Geländewagen des Arbeitsdienstes schwer am Kopf verletzt. Rost und der der Chauffeur Rhaesa blieben nahezu unverletzt.

Das 1937 eingeweihte Neue Rathaus wurde federführend von Rost entworfen.

Otto Rost schied am 1. Januar 1939 aus seinem Amt als Stadtbaurat aus. An seine Stelle wurde Studienrat Petersen, der seit 1934 ehrenamtlicher Stadtrat war, besoldeter Stadtrat.