Mentor-Baukastenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das 1938 vom Bruder von ''Karl Fritzsche'' gegründete Unternehmen ''Hugo Fritzsche KG'' gab Holzbaukästen heraus, u. a. für Häuser-, Dorf und Städtebau. Daneben wurden Bauwürfel für Kleinkinder und Militariakästen herausgegeben. In den 1950er Jahren wurden Mentor-Baukästen für Großbauten unter der Losung „Wir bauen auf“ angeboten, die sich vom Stil an die Stalin-Allee in Berlin orientierten. 1955 gab es auch Universal-Baukästen. 1968 ging die Firma ein.
Das 1938 vom Bruder von ''Karl Fritzsche'' gegründete Unternehmen ''Hugo Fritzsche KG'' gab Holzbaukästen heraus, u. a. für Häuser-, Dorf und Städtebau. Daneben wurden Bauwürfel für Kleinkinder und Militariakästen herausgegeben. Die Bausteine waren aus Buchenholz gefertigt.
 
In den 1950er Jahren wurden Mentor-Baukästen für Großbauten unter der Losung „Wir bauen auf“ angeboten, die sich vom Stil an die Stalin-Allee in Berlin orientierten.  
1955 gab es auch Universal-Baukästen.  
 
1968 ging die Firma ein.


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Version vom 25. Dezember 2020, 20:18 Uhr

Mentor-Baukastenfabrik, Hugo Fritzsche KG war ein Spielzeughersteller in Nordhausen-Krimderode.

Geschichte

Das 1938 vom Bruder von Karl Fritzsche gegründete Unternehmen Hugo Fritzsche KG gab Holzbaukästen heraus, u. a. für Häuser-, Dorf und Städtebau. Daneben wurden Bauwürfel für Kleinkinder und Militariakästen herausgegeben. Die Bausteine waren aus Buchenholz gefertigt.

In den 1950er Jahren wurden Mentor-Baukästen für Großbauten unter der Losung „Wir bauen auf“ angeboten, die sich vom Stil an die Stalin-Allee in Berlin orientierten. 1955 gab es auch Universal-Baukästen.

1968 ging die Firma ein.