Manfred Bornemann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 23: Zeile 23:


Im Ruhrgebiet arbeitete er als Bergmann und zog 1959 nach Hamburg, wo er bis zu seinem Tode lebte. Über die Jahre blieb er mit seiner Heimat verbunden und wurde nach der Wiedervereinigung Mitglied im Harzklub-Zweigverein Ilfeld und trat 1991 dem [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]] bei.
Im Ruhrgebiet arbeitete er als Bergmann und zog 1959 nach Hamburg, wo er bis zu seinem Tode lebte. Über die Jahre blieb er mit seiner Heimat verbunden und wurde nach der Wiedervereinigung Mitglied im Harzklub-Zweigverein Ilfeld und trat 1991 dem [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]] bei.
Bornemann verfasste ab den 1970er Jahren zahlreiche Artikel und Bücher zur Heimatgeschichte, u. a. über den Harz, zum Konzentrationslager Mittelbau und über die regionale Eisenbahngeschichte.
Manfred Bornemann war verheiratet und Vater von 4 Kindern. Nach seinem Tod wurde er auf dem Friedhof Volksdorf begraben. Sein Nachlass und seine Sammlungen befinden sich heute im [[Kreisarchiv Nordhausen]].
== Werke ==
*Die Anhaltische Harzbahn. Verlag H. Greinert, Clausthal-Zellerfeld 1981.
*Mit der Brockenbahn in den Harz. Verlag Ed. Piepersche Druckerei, Clausthal-Zellerfeld 1985, ISBN 3-923605-23-4.
*Schicksalstage im Harz. Das Geschehen im April 1945. Verlag Ed. Piepersche Druckerei, Clausthal-Zellerfeld 1978.
*Die Südharz-Eisenbahn. 3. Auflage. Verlag Ed. Piepersche Druckerei, Clausthal-Zellerfeld 1991.
*Geheimprojekt Mittelbau : vom zentralen Öllager des Deutschen Reiches zur grössten Raketenfabrik im Zweiten Weltkrieg. 2. Auflage. Bernard und Graefe, München 1994, ISBN 3-7637-5927-1.
*Ilfeld: Eine Chronik. Hamburg 1999, ISBN 3-929767-38-4.


Bornemann verfasste zahlreiche Artikel und Bücher zur Heimatgeschichte.


[[Kategorie:Heimatforscher]]
[[Kategorie:Heimatforscher]]
[[Kategorie:Geboren 1933]]
[[Kategorie:Geboren 1933]]
[[Kategorie:Gestorben 2012]]
[[Kategorie:Gestorben 2012]]

Version vom 27. März 2018, 14:26 Uhr

Manfred Bornemann
[[Bild:|220px|Manfred Bornemann]]
'
geb. 1933 in Ilfeld
gest. 2012 in Hamburg
Heimatforscher
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 120190737
DNB: Datensatz

Manfred Bornemann (geb. 28. Mai 1933 in Ilfeld; gest. 15. Dezember 2012 in Hamburg) war Heimatforscher.

Leben

Manfred Bornemanns Vorfahren waren Steiger, Holzfäller, Maurer und Steinbrucharbeiter. Von 1939 bis 1943 besucht er die Schule seines Heimatortes Ilfeld. 1952 legte er sein Abitur in Nordhausen an. Bereits als Jugendlicher interessierte er sich für die Heimatgeschichte. Von 1952 bis 1955 studierte er Geologie in Berlin, brach das Studium jedoch ab und siedelte nach West-Deutschland über.

Im Ruhrgebiet arbeitete er als Bergmann und zog 1959 nach Hamburg, wo er bis zu seinem Tode lebte. Über die Jahre blieb er mit seiner Heimat verbunden und wurde nach der Wiedervereinigung Mitglied im Harzklub-Zweigverein Ilfeld und trat 1991 dem Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein bei. Bornemann verfasste ab den 1970er Jahren zahlreiche Artikel und Bücher zur Heimatgeschichte, u. a. über den Harz, zum Konzentrationslager Mittelbau und über die regionale Eisenbahngeschichte.

Manfred Bornemann war verheiratet und Vater von 4 Kindern. Nach seinem Tod wurde er auf dem Friedhof Volksdorf begraben. Sein Nachlass und seine Sammlungen befinden sich heute im Kreisarchiv Nordhausen.

Werke

  • Die Anhaltische Harzbahn. Verlag H. Greinert, Clausthal-Zellerfeld 1981.
  • Mit der Brockenbahn in den Harz. Verlag Ed. Piepersche Druckerei, Clausthal-Zellerfeld 1985, ISBN 3-923605-23-4.
  • Schicksalstage im Harz. Das Geschehen im April 1945. Verlag Ed. Piepersche Druckerei, Clausthal-Zellerfeld 1978.
  • Die Südharz-Eisenbahn. 3. Auflage. Verlag Ed. Piepersche Druckerei, Clausthal-Zellerfeld 1991.
  • Geheimprojekt Mittelbau : vom zentralen Öllager des Deutschen Reiches zur grössten Raketenfabrik im Zweiten Weltkrieg. 2. Auflage. Bernard und Graefe, München 1994, ISBN 3-7637-5927-1.
  • Ilfeld: Eine Chronik. Hamburg 1999, ISBN 3-929767-38-4.