Luftrettungszentrum Südharz – Christoph 37: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Luftrettungszentrum Südharz – Christoph 37''' (auch '''Luftrettungszentrum Nordhausen''') wurde am 1. Oktober 1992 am Südharz Klinikum Nordhausen in Betrieb genommen.
[[File:Christoph 37 (06) Landung D-HDRK.jpg|thumb|Christoph 37 landet in Nordhausen]]
Das '''Luftrettungszentrum Südharz – Christoph 37''' (auch '''Luftrettungszentrum Nordhausen''') wurde am 1. Oktober 1992 am [[Südharz Klinikum Nordhausen]] in Betrieb genommen.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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Die DRF setzt in Nordhausen einen Rettungshubschrauber des Typs EC 135 ein. Die EC ist durch ihre Bauweise und ihre leistungsstarken und leisen Triebwerke zum Einsatz als Rettungshubschrauber besonders geeignet. Im Hubschraubercockpit befindet sich unter anderem ein Satelliten-Navigationssystem mit elektronischer Kartendarstellung, das in der Notfallrettung das schnelle und punktgenaue Auffinden von Einsatzorten ermöglicht.
Die DRF setzt in Nordhausen einen Rettungshubschrauber des Typs EC 135 ein. Die EC ist durch ihre Bauweise und ihre leistungsstarken und leisen Triebwerke zum Einsatz als Rettungshubschrauber besonders geeignet. Im Hubschraubercockpit befindet sich unter anderem ein Satelliten-Navigationssystem mit elektronischer Kartendarstellung, das in der Notfallrettung das schnelle und punktgenaue Auffinden von Einsatzorten ermöglicht.
„Christoph 37“ ist mit dem von der DRF entwickelten Flight Following-System „Rescue Track“ ausgerüstet. Mithilfe der neuen Technologie können angeschlossene Leitstellen kontinuierlich die Position und den Einsatzstatus des Hubschraubers verfolgen. Die Disponenten in den Leitstellen können den Hubschrauber so noch besser und effizienter einsetzen. Gerade in entlegenen Gebieten, wie beispielsweise dem Harz, verbessert sich hierdurch die Notfallversorgung der Bevölkerung.
„Christoph 37“ ist mit dem von der DRF entwickelten Flight Following-System „Rescue Track“ ausgerüstet. Mithilfe der neuen Technologie können angeschlossene Leitstellen kontinuierlich die Position und den Einsatzstatus des Hubschraubers verfolgen. Die Disponenten in den Leitstellen können den Hubschrauber so noch besser und effizienter einsetzen. Gerade in entlegenen Gebieten, wie beispielsweise dem Harz, verbessert sich hierdurch die Notfallversorgung der Bevölkerung.
== Externe Verweise ==
{{Commonscat|Christoph 37 (air ambulance)|Christoph 37 (Rettungshubschrauber)}}
* [http://www.rth.info/stationen.db/station.php?id=37 Christoph 37] bei rth.info
* [https://www.drf-luftrettung.de/de/menschen/standorte/station-nordhausen Christoph 37] bei drf-luftrettung.de
[[Kategorie:Organisation]]

Version vom 3. Mai 2020, 20:21 Uhr

Christoph 37 landet in Nordhausen

Das Luftrettungszentrum Südharz – Christoph 37 (auch Luftrettungszentrum Nordhausen) wurde am 1. Oktober 1992 am Südharz Klinikum Nordhausen in Betrieb genommen.

Geschichte

Die DRF (Deutsche Rettungsflugwacht e.V.) hat am 1. Juli 2006 im Auftrag des Innenministeriums des Landes Thüringen den Flugbetrieb am Luftrettungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes in Nordhausen übernommen. Das Team besteht aus drei Piloten der DRF, sechs Rettungsassistenten des DRK und zehn Notärzten des Südharz-Krankenhauses.

Der am Südharz-Krankenhaus stationierte Rettungshubschrauber mit dem Funkrufnamen „Christoph 37“ wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Dazu ist der Hubschrauber täglich von 7:00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern kann „Christoph 37“ in maximal 15 Minuten erreichen.

Das Einsatzgebiet des Nordhäuser Hubschraubers umfasst vor allem die Landkreise Kyffhäuser, Unstrut Hainich, Eichsfeld, Sangerhausen, Wernigerode, Quedlinburg, Goslar und Osterode.

Die DRF setzt in Nordhausen einen Rettungshubschrauber des Typs EC 135 ein. Die EC ist durch ihre Bauweise und ihre leistungsstarken und leisen Triebwerke zum Einsatz als Rettungshubschrauber besonders geeignet. Im Hubschraubercockpit befindet sich unter anderem ein Satelliten-Navigationssystem mit elektronischer Kartendarstellung, das in der Notfallrettung das schnelle und punktgenaue Auffinden von Einsatzorten ermöglicht. „Christoph 37“ ist mit dem von der DRF entwickelten Flight Following-System „Rescue Track“ ausgerüstet. Mithilfe der neuen Technologie können angeschlossene Leitstellen kontinuierlich die Position und den Einsatzstatus des Hubschraubers verfolgen. Die Disponenten in den Leitstellen können den Hubschrauber so noch besser und effizienter einsetzen. Gerade in entlegenen Gebieten, wie beispielsweise dem Harz, verbessert sich hierdurch die Notfallversorgung der Bevölkerung.

Externe Verweise

 Commons: Christoph 37 (Rettungshubschrauber) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien