Liste der Steinkreuze im Landkreis Nordhausen

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In dieser Liste der Steinkreuze im Landkreis Nordhausen sind die Steinkreuze (Sühnekreuze, Kreuzsteine etc.) im Landkreis Nordhausen am Harz aufgelistet. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Ort Beschreibung Bild
Auleben Das Steinkreuz steht vor dem Haus Nr. 34 in der Straße der Einheit. Höhe 126 cm, Breite 74 cm, Stärke 21 cm. Lateinische Kreuzform, Sandstein, am Schaft 1978 zerbrochen und wieder instandgesetzt.
Bleicherode Georgenberg, 30 m südwestlich der Niedergebraer Straße. Höhe 119 cm, Breite 70 cm, Stärke 22 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein, der Schaft verbreitert sich nach unten.
Bleicherode Georgenberg, 30 m südwestlich der Niedergebraer Straße. Höhe 60 cm, Breite 54 cm, Stärke 22 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein, am kopf und an den Armen beschädigt; das Steinkreuz stand bis 1972 50 m weiter südlich in Gelbkes Garten.
Bleicherode Georgenberg, 30 m südwestlich der Niedergebraer Straße, Durchmesser 65 cm, Stärke 25 cm. Scheibenkreuz, Kalkstein, aus der Scheibe ist beiderseitig ein schräg gestelltes Kreuzrelief herausgearbeitet.
Elende Das Steinkreuz steht 2 m vor dem evangelischen Altersheim. Höhe 85 cm, Breite 72 cm, Stärke 21 cm. Lateinsiche Kreuzform, Kalkstein, am Kopf leicht beschädigt, 1 km vom heutigen Standort in Richtung Galgenberg gibt es die Flurbezeichnung "am Kritzstein"
Etzelsrode Das Steinkreuz steht am Feldweg von Etzelsrode nach Haferungen neben einer Buche. Höhe 74 cm, Breite 56 cm, Stärke 19 cm. Lateinsiche Kreuzform, Kalkstein. Das Steinkreuz stand bis 1982 250 m westlich des jetzigen Standortes, diente früher als Wegweiser nach Haferungen/Etzelsrode/Immenrode
Etzelsrode Das Steinkreuz steht am nordwestlichen Ausgang des Dorfes. Höhe 50 cm, Breite 45 cm, Stärke 16 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein; das Steinkreuz diente auch als Wegweiser Schiedungen/Etzelsrode/Pützlingen.
Großlohre Im Helbetal, 100 m vom "Haus an der Helbe" entfernt. Höhe 205 cm, Breite 101 cm, Stärke 17 cm. Kalkstein, Gotische Kreuzform, mit Einritzungen auf beiden Seiten; um das Steinkreuz ranken sich recht viele Sagen. Das Steinkreuz wird im Volksmund als "Steinerne Jungfrau" bezeichnet.
Großlohre Münchenlohra Der Kreuzstein ist in die westliche Umfassungsmauer des ehemaligen Gutes eingemauert. Höhe 59 cm, Breite 36 cm, Lateinisches Balkenkreuz, der Kreuzstein ist plastisch aus einem Sandsteinblock herausgearbeitet; die Arme und der Kopf enden dreiblättrig, der Stein soll von einer alten Kapelle stammen.
Großlohre/Friedrichslohra Der Rest des Steinkreuzes steht zusammen mit zwei anderen Steinkreuzen nördlich der Landstraße anch Niedergebra in einer kleinen Grünanlage. Resthöhe 80 cm, breite 30 cm, Stärke 15 cm. Kalkstein, vom Steinkreuz ist nur der Längsbalken erhalten, die Arme sind früher abgeschlagen worden, die Sage berichtet, daß Bonifacius aus Dankbarkeit drei Steinkreuze errichten ließ, nachdem ihm Pferd und Wagen versunken waren, er selbst aber unbeschadet blieb.
Großlohra/Friedrichslohra Das Steinkreuz steht zusammen mit zwei Steinkreuzresten nördlich der Landstraße nach Niedergebra in einer kleinen Grünanlage. Höhe 85 cm, Breite 48 cm, Stärke 20 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein, am Kopf und am Arm leicht beschädigt; neben dem Steinkreuz soll ein Soldat aus dem Dreißigjährigen Krieg begraben liegen.
Großlohra/Friedrichslohra Das Steinkreuz steht zusammen mit zwei anderen Steinkreuzen nördlich der Landstraße nach Niedergebra in einer kleinen Grünanlage. Höhe 70 cm, Breite 26 cm, Stärke 21 cm. Vierkantiger Stumpf eines Steinkreuzes, Kalkstein, die Arme sind früher abgeschlagen worden.
Gudersleben Am nordwestlichen Rand der Ortslage dicht am Feldweg in einer Buchenhecke. Höhe 94 cm, Breite 38 cm, Stärke 23 cm. lateinische kreuzform, Sandstein, ein Arm ist abgebrochen, der andere Arm stark beschädigt; um das Steinkreuz ranken sich viele Sagen.
Hainrode Das Steinkreuz liegt im Grundstück Dorfstraße 31. Höhe 137 cm, Breite 52 cm, Stärke 22 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform, Schaft verbreitert sich nach unten. Ein Arm ist alt abgeschlagen, das Steinkreuz ist oberhalb des Schaftes abgebrochen. Beim Abriß einer alten Scheune wurden die beiden Teile des Steinkreuzes im Fundament gefunden.
Heringen Das Steinkreuz steht im Straßengraben vor dem Haus Nr. 4a in der Nordhäuser Straße. Höhe 50 cm, breite 40 cm, Stärke 18 cm. Leicht malteserförmig, Sandstein.
Heringen Am Wegrand an der Straße nach Stockhausen. Höhe 65 cm, Breite 40 cm, Stärke 22 cm. Lateinische Kreuzform, Sandstein, leicht am Kopf beschädigt, 1933 errichtet, an der Stelle war am 5. Mai 1931 der Bauer F. M. Werther von seinem Knecht erschlagen worden.
Kleinfurra/Rüxleben Das Steinkreuz steht auf dem Turmberg am Rand des Feldweges von Hain nach Wolkramshausen. Höhe 58 cm, Breite 88 cm, Stärke 25 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform; das Steinkreuz ist bis zu seinen Armen eingesunken, ursprünglich stand das Steinkreuz rund 200 m weiter westlich.
Kleinfurra/Rüxleben Das Steinkreuz steht vor dem Grundstück Schulstraße Nr. 59. Höhe 120 cm, Breite 70 cm, Stärke 30 cm. Kalkstein, leicht malteserförmig; das Kreuz wird auch als Bonifaciuskreuz oder Schwedenkreuz bezeichnet, weil hier ein schwedischer Offizier begraben sein soll, ebenfalls soll Bonifacius hier gepredigt haben.
Kraja Das Steinkreuz steht ungefähr 600 m vom Ortsrand in Richtung Lipprechterode am Straßenrand. Höhe 88 cm, Breite 194 cm, Stärke 24 cm. Malteser-Kreuzform, Kalkstein; die Sage berichtet, daß hier ein türkischer Heerführer begraben liegen soll.
Leimbach Das Steinkreuz steht an der Landstraße zwischen Himmelgarten und Leimbach, etwa 900 m westlich von Leimbach. Höhe 74 cm, Breite 45 cm, Stärke 17 cm. Arm ist abgeschlagen, auf dem erhaltenen Arm sind mehrere Wetzrillen zu erkennen. Die Sage berichtet, daß an dieser Stelle ein Mädchen lebendig begraben sei, bzw. daß hier in der Silvesternacht eine Kutsche mit Roß versunken sei. Das Steinkreuz stand früehr auf der Krizzwiese, etwa 200 m vom heutigen Standort entfernt.
Liebenrode Das Steinkreuz ist in der südwestlichen Mauer des sogenannten "Hanhauses" eingemauert, Zechstein. Höhe 46 cm, Breite 49 cm. Das Steinkreuz ist eingemauert, griechische Kreuzform, es kann auch der Rest eines lateinischen Kreuzes gewesen sein.
Limlingerode Etwa 3,5 km nordwestlich von Limlingerode im Huttstollenbachtal. Höhe 70 cm, Breite 70 cm, Stärke 25 cm. Antonius-Kreuzform, es kann auch der Rest eines lateinischen Kreuzes gewesen sein, Kalkstein; ein Stolberger Jäger oder Förder soll hier erschossen worden sein. 2007 wurde das Steinkreuz gestohlen und 2015 durch ein Holzkreuz ersetzt.
Lipprechterode Das Steinkreuz steht in einer Grünanlage an der Krajaer Straße. Höhe 65 cm, Breite 58 cm, Stärke 20 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein, der Schaft ist nach unten leicht verbreitert.
Mauderode Das Steinkreuz steht am nördlichen Ortsrand in Richtung Gudersleben im Straßengraben. Höhe 50 cm, Breite 75 cm, Stärke 24 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein, das Steinkreuz ist bis zu den Armen eingesunken, am Kopf stark beschädigt; ein schwedischer Offizier soll hier erschlagen worden sein.
Niedergebra Das Steinkreuz steht vor dem Grundstück Nr. 147 auf dem Dorfplatz. Höhe 88 cm, Breite 98 cm, Stärke 21 cm. Malteser-Kreuzform, Kalkstein, am Kopf stark beschädigt, die Sage berichtet, daß Bonifacius hier gepredigt haben soll.
Niedergebra Der Rest des Steinkreuzes steht vor dem Grundstück Nr. 147 auf dem Dorfplatz. Höhe 87 cm, Breite 69 cm, Stärke 22 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein, der Schaft verbreitert sich nach unten, am Kopf und an den Armen leicht beschädigt, in das Steinkreuz ist ein lateinisches Kreuz eingeritzt.
Niedergebra Das Steinkreuz steht vor dem Grundstück Nr. 147 auf dem Dorfplatz. Höhe 35 cm, Breite 30 cm. Vierkanntiger Stumpf des Steinkreuzes, Kalkstein, Arme und Kopf sind abgeschlagen.
Niedersachswerfen Das Steinkreuz am Fuße des Mühlberges am Rande einer Wiese. Höhe 75 cm, Breite 68 cm, Stärke 24 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein; eine Inschrift auf dem Stein besagt, daß hier der Dragoner Emil Nordhof aus Hildesheim erschossen wurde (am 18.10.1775).
Nohra Das Steinkreuz ist in der nördlichen Wand der Kirche eingemauert. Höhe 113 cm, Breite 27 cm. Malteser-Kreuzform, Kalkstein, ein Arm fehlt, in das Steinkreuz ist ein griechisches Kreuz eingemeißelt.
Nohra Das Steinkreuz ist in der südlichen Wand der Kirche eingemauert. Höhe 72 cm, Breite 52 cm. lateinische Kreuzform, Kalkstein, der Schaft verbreitert sich nach unten, ein Arm ist abgeschlagen.
Nohra Das Steinkreuz ist in der südlichen Wand der Kirche eingemauert. Höhe 176 cm, Breite 92 cm. Lateinische Kreuzform, Kalkstein Schaft verbreitert sich leicht nach unten.
Nordhausen Das Steinkreuz ist in der Südmauer der ehemaligen Cyriaci-Kapelle eingemauert. Kalkstein leicht malteserkreuzförmig.
Nordhausen Das Steinkreuz ist in der Südmauer der ehemaligen Cyriaci-Kapelle eingemauert. Höhe 80 cm, Breite 72 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform, Oberfläche gut erhalten.
Nordhausen Das Steinkreuz ist in der Südmauer der ehemaligen Cyriaci-Kapelle eingemauert. Höhe 80 cm, Breite 72 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform, Oberfläche gut erhalten.
Nordhausen Das Steinkreuz ist in der Südmauer der ehemaligen Cyriaci-Kapelle eingemauert. Höhe 78 cm, Breite 63 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform; das Ende des Schaftes liegt unter dem Gehwegniveau.
Nordhausen Das Steinkreuz ist in der Südmauer der ehemaligen Cyriaci-Kapelle eingemauert. Höhe 50 cm, Breite 60 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform, Schaft verbreitert sich nach unten.
Nordhausen Das Steinkreuz ist in die Westseite der Stadtmauer am Neuen Weg eingemauert. Höhe 75 cm, Breite 67 cm. Lateinische Kreuzform, Zechstein, am Schaft abgebrochen. Die Sage berichtet, daß im ehemaligen gegenüberliegenden Haus Nr. 20 die Eltern ihren Sohn ermordet haben, als er als reicher Mann von der Wanderschaft zurückgekehrt war und am nächsten Morgen sich zu erkennen geben wollte. Siehe auch: Die Mordtat am Neuen Weg
Nordhausen Das Steinkreuz steht im Domgelände, 20 m westlich des südlichen Portals. Höhe 150 cm, Breite 65 cm, Stärke 20 cm. Schwach malteser-kreuzförmig, der Schaft ist schlank, Sandstein.
Nordhausen Das Steinkreuz steht vor der Kohnsteinmühle, Höhe 147 cm, Breite 55 cm, Stärke 20 cm. Leicht malteser-kreuzförmig, Kalkstein, Kopf ist stark beschädigt.
Nordhausen Der Kreuzstein liegt auf dem Holungsbügel. Länge 115 cm, Breite 62 cm, Stärke 22 cm. Rechteckiger Steinblock, auf beiden Seiten ist ein Kreuz mit konkor ausgerundeten Winkeln herausgearbeitet. Kalkstein, die Kreuzwinkel sind beidseitig diagonal durch je 4 gestreckte Näpchen miteinander verbunden. Um die Steinkreuze auf dem Holungsbügel, von denen die meisten verloren gegangen sind, ranken sich viele Sagen.
Obergebra Das Steinkreuz ist in die Südseite der kKirchhofsmauer eingemauert. Höhe 94 cm, Breite 76 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform, der Schaft ist nach unten leicht verbreitert.
Obergebra Das Steinkreuz steht an der Nordseite der Kirche. Höhe 51 cm, Breite 51 cm. Kalkstein, griechische Kreuzform, es könnte aber auch ein beschädigtes lateinisches Steinkreuz gewesen sein.
Obersachswerfen Das Steinkreuz steht etwa 500 m östlich des Ortes am Straßenrand. Höhe 42 cm, Breite 60 cm, Stärke 25 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform.
Rodishain Das Steinkreuz steht östlich des Rädersees, am Feldweg nach Stempeda. Höhe 139 cm, Breite 48 cm, Stärke 15 cm. Sandstein, Malteser-Kreuzform, beim Steinkreuz soll ein Dieb hingerichtet worden sein, bzw. hier sollein erschlagener Ritter begraben liegen.
Schiedungen Das Steinkreuz steht in einer kleinen Grünanlage an der Straße nach Trebra rechts vor dem Teich. Höhe 107 cm, Breite 78 cm, Stärke 18 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform; das Sreinkreuz stand früher außerhalb des ortes an der Landstraße nach Trebra.
Steigerthal Der Steinkreuzrest steht am sogenannten "Schwaren Weg" nach Steigerthal rund 900 m westsüdwestlich von Steigerthal. Höhe 48 cm, Breite 27 cm, Stärke 16 cm. Sandstein, vierkantiger Stumpf eines Steinkreuzes, auf der Südostseite ist ein Gerbereisen eingemeißelt. Die Sage berichtet, daß hier ein Glockengießer aus Stolberg seinen Gesellen erschlagen hat, weil dieser einen Glockenguß besser vollendet hat als er. Die drei Steinkreuze werden als Glockensteine bezeichnet.
Steigerthal Das Steinkreut steht am sogenannten "Schwarzen Weg“. Höhe 110 cm, Breite 50 cm, Stärke 22 cm. Sandstein, Malteser-Kreuzform, auf der Südostseite ist ein Gerbereisen eingemeißelt, auf der Nordwestseite ist im Kopf eine Glocke mit Klöppel eingemeißelt, Glockensteine.
Steigerthal Das Steinkreut steht am sogenannten "Schwarzen Weg“. Höhe 54 cm, Breite 26 cm, Stärke 19 cm. Sandstein, vierkantiger Stumpf eines Steinkreuzes, auf der Südostseite ist die Klinge einer Stichwaffe eingemeißelt, Glockensteine.
Steinbrücken Das Steinkreuz ist in die östliche Wand des Kirchturmes eingemauert. Höhe 75 cm, Breite 65 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform; das Steinkreuz ist am Schaft als abgebrochen.
Sülzhayn Das Steinkreuz steht rund 300 m südwestlich des Ortes am Rande des Waldes. Höhe 123 cm, Breite 92 cm, Stärke 23 cm. Kalkstein, Malteser-Kreuzform, auf der Südseite die Jahreszahl 1774 eingeritzt.
Trebra Das Steinkreuz steht am nordwestlichen Ortsrand. Höhe 90 cm, Breite 102 cm, Stärke 22 cm. Kalkstein, gotische Kreuzform; das Steinkreuz ist fast bis zu den Armen eingesunken, die Sage berichtet, daß hier ein Pflugdieb begraben wurde.
Wolkramshausen Das Steinkreuz befindet sich in der Sondershäuser Straße, im Gefallenen-Ehrenmal mit einbezogen. Höhe 168 cm, Breite 90 cm, Stärke 32 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform, starke oberflächliche Verwitterung.
Wernrode Das Steinkreuz befindet sich im Grundstück Hauptstraße Nr. 24. Höhe 66 cm, Breite 91 cm, Stärke 16 cm. Kalkstein, lateinische Kreuzform, der Schaft des Steinkreuzes fehlt, bis 1925 stand das Steinkreuz vor dem Grundstück Nr. 8, an der Straße zum Straußberg. Dann wurde es beim Brückenbau, etwa 1300m östlich des Ortes, als Baumaterial verwendet. Dort 1975 in 0,75m Tiefe wieder aufgefunden und durch Eberhard Knappe, Wernrode, geborgen und sichergestellt.
Wipperdorf/Pustleben Das Steinkreuz steht nördlich der Kirche in einer kleinen Grünanlage. Höhe 110 cm, Breite 120 cm, Stärke 34 cm. Kalkstein, leicht malteserförmig; das Steinkreuz wird als Pestkreuz bzw. Schwedenkreuz bezeichnet. Unter dem Steinkreuz am alten Standort sollen Pestkranke bzw. ein schwedischer Offizier begraben worden sein. Bis 1977 stand das Steinkreuz rund 600 m nordöstlich vom heutigen Standort