Jutta Krauth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jutta Krauth''' (geb. 1963 in Mannheim) ist Juristin und Kommunalpolitikerin ([[SPD]]). Im Dezember 2015 wurde sie in das Amt des 1. hauptamtlichen Beigeordneten – des Bürgermeisters – von Nordhausen gewählt.  
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'''Jutta Krauth''' (geb. 28. November 1962 in Mannheim) ist Juristin und Kommunalpolitikerin ([[SPD]]). Im Dezember 2015 wurde sie in das Amt des 1. hauptamtlichen Beigeordneten – des Bürgermeisters – von Nordhausen gewählt.  


== Leben ==
== Leben ==
Krauth studierte Jura an der Universität Mannheim und später in Heidelberg. 1993 legte sie in Stuttgart ihr zweites juristisches Staatsexamen ab und arbeitete anschließend als Referentin der Thüringer SPD-Landtagsfraktion. Seit 2005 war sie erste Beigeordnete im Landkreis Nordhausen und von Dezember 2014 bis zum Mai 2015 kommissarische Landrätin. Bei der parteiinternen Nominierung zur Landratswahl im Januar 2015 unterlag sie [[Matthias Jendricke]].<ref>[http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Jendricke-setzt-sich-klar-gegen-Krauth-durch-Presse-bei-Nominierung-zur-Landra-1063722017 Thüringer Allgemeine: ''Jendricke setzt sich klar gegen Krauth durch - Presse bei Nominierung zur Landratswahl unerwünscht'', 18. Februar 2015.] Abgerufen am 10. Mai 2015.</ref>  
Krauth studierte Jura an der Universität Mannheim und später in Heidelberg. 1993 legte sie in Stuttgart ihr zweites juristisches Staatsexamen ab und arbeitete anschließend als Referentin der Thüringer SPD-Landtagsfraktion.  
 
Seit 2005 war sie erste Beigeordnete im Landkreis Nordhausen und von Dezember 2014 bis zum Mai 2015 kommissarische Landrätin. Bei der parteiinternen Nominierung zur Landratswahl im Januar 2015 unterlag sie [[Matthias Jendricke]].<ref>[http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Jendricke-setzt-sich-klar-gegen-Krauth-durch-Presse-bei-Nominierung-zur-Landra-1063722017 Thüringer Allgemeine: ''Jendricke setzt sich klar gegen Krauth durch - Presse bei Nominierung zur Landratswahl unerwünscht'', 18. Februar 2015.] Abgerufen am 10. Mai 2015.</ref>  


Am 9. Dezember 2015 wurde Krauth vom [[Stadtrat (Nordhausen, 2014)|Stadtrat]] in einer Stichwahl gegen [[Hannelore Haase]] ([[Die Linke]]) mit 20 Stimmen der 35 Anwesenden in das Amt des 1. hauptamtlichen Beigeordneten – des Bürgermeisters – gewählt.<ref>[http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=182197 NNZ: ''Es wurde gewählt'', 9. Dezember 2015.] Abgerufen am 10. Dezember 2015.</ref> Am 11. Januar 2016 trat sie ihr Amt offiziell an.<ref>[http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Jutta-Krauth-ab-heute-Buergermeisterin-im-Nordhaeuser-Rathaus-1801310834 Thüringer Allgemeine: ''Jutta Krauth ab heute Bürgermeisterin im Nordhäuser Rathaus'', 11. Januar 2016.] Abgerufen am 11. Januar 2016.</ref> Von Mai bis September 2017 übernahm sie kommissarisch das Amt des Oberbürgermeisters, nachdem [[Klaus Zeh]] zurückgetreten war. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 10. September 2017 erreichte Jutta Krauth 18,7 Prozent der Stimmen und verpasste damit die Stichwahl.<ref>[http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24636 Nordhausen.de: ''Das vorläufige Endergebnis der OB-Wahl'', 10. September 2018.]</ref> Als Oberbürgermeister wurde schließlich [[Kai Buchmann]] gewählt.
Am 9. Dezember 2015 wurde Krauth vom [[Stadtrat (Nordhausen, 2014)|Stadtrat]] in einer Stichwahl gegen [[Hannelore Haase]] ([[Die Linke]]) mit 20 Stimmen der 35 Anwesenden in das Amt des 1. hauptamtlichen Beigeordneten – des Bürgermeisters – gewählt.<ref>[http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=182197 NNZ: ''Es wurde gewählt'', 9. Dezember 2015.] Abgerufen am 10. Dezember 2015.</ref> Am 11. Januar 2016 trat sie ihr Amt offiziell an.<ref>[http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Jutta-Krauth-ab-heute-Buergermeisterin-im-Nordhaeuser-Rathaus-1801310834 Thüringer Allgemeine: ''Jutta Krauth ab heute Bürgermeisterin im Nordhäuser Rathaus'', 11. Januar 2016.] Abgerufen am 11. Januar 2016.</ref> Von Mai bis September 2017 übernahm sie kommissarisch das Amt des Oberbürgermeisters, nachdem [[Klaus Zeh]] zurückgetreten war. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 10. September 2017 erreichte Jutta Krauth 18,7 Prozent der Stimmen und verpasste damit die Stichwahl.<ref>[http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24636 Nordhausen.de: ''Das vorläufige Endergebnis der OB-Wahl'', 10. September 2018.]</ref> Als Oberbürgermeister wurde schließlich [[Kai Buchmann]] gewählt.
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[[Kategorie:Ohne Bild]]
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[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1962]]

Version vom 11. März 2020, 12:07 Uhr

Jutta Krauth
[[Bild:|220px|Jutta Krauth]]
'
geb. 28. November 1962 in Mannheim
Juristin, Kommunalpolitikerin
Bilder und Medien bei Commons


Jutta Krauth (geb. 28. November 1962 in Mannheim) ist Juristin und Kommunalpolitikerin (SPD). Im Dezember 2015 wurde sie in das Amt des 1. hauptamtlichen Beigeordneten – des Bürgermeisters – von Nordhausen gewählt.

Leben

Krauth studierte Jura an der Universität Mannheim und später in Heidelberg. 1993 legte sie in Stuttgart ihr zweites juristisches Staatsexamen ab und arbeitete anschließend als Referentin der Thüringer SPD-Landtagsfraktion.

Seit 2005 war sie erste Beigeordnete im Landkreis Nordhausen und von Dezember 2014 bis zum Mai 2015 kommissarische Landrätin. Bei der parteiinternen Nominierung zur Landratswahl im Januar 2015 unterlag sie Matthias Jendricke.[1]

Am 9. Dezember 2015 wurde Krauth vom Stadtrat in einer Stichwahl gegen Hannelore Haase (Die Linke) mit 20 Stimmen der 35 Anwesenden in das Amt des 1. hauptamtlichen Beigeordneten – des Bürgermeisters – gewählt.[2] Am 11. Januar 2016 trat sie ihr Amt offiziell an.[3] Von Mai bis September 2017 übernahm sie kommissarisch das Amt des Oberbürgermeisters, nachdem Klaus Zeh zurückgetreten war. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 10. September 2017 erreichte Jutta Krauth 18,7 Prozent der Stimmen und verpasste damit die Stichwahl.[4] Als Oberbürgermeister wurde schließlich Kai Buchmann gewählt.

Bei der Umstrukturierung der Stadtverwaltung bzw. Übertragung von Geschäftsbereichen im Juni 2018 musste Krauth das Ressort Finanz- und Vermögensverwaltung (Amt 20) abgeben und ist seitdem zuständig für das Ordnungsamt, Bildung und Kultur, Stadtentwicklung, Bauordnungsamt und Bauamt.[5]

Externe Verweise

Einzelnachweise