Hohekreuzsportplatz

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Version vom 4. Juni 2023, 07:43 Uhr von Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge) (== Literatur == *Markus Veit, Günther Stanislowsky, Thomas Müller: ''Der Hohekreuz-Sportplatz.'' In: ''Nordhausen im Sozialismus'' (= ''Ein Alltag zwischen Bückware und Abendgruß.'' Band 2). 1. Auflage. Atelier Veit, Nordhausen 2009, ISBN 978-3-9811739-3-2, S. 36–37.)

Der Hohekreuzsportplatz (auch Hohe-Kreuz-Sportplatz) liegt am Taschenberg in Nordhausen. Die Sportanlage wird für diverse Leichtathletikdisziplinen genutzt.

Geschichte

Der Hohekreuzsportplatz zeichnet sich durch eine besondere Konstruktion aus: Eine 100-Meter-Sprintlaufbahn mit neun Bahnen ermöglicht Starts von beiden Seiten, was bei günstigen Windverhältnissen einen Rückenwind für die Athleten sicherstellen kann. Dieses Merkmal ist in Thüringen selten und findet sich nur bei drei weiteren Sportstätten in Erfurt, Jena und Zeulenroda.

Eine umfassende Renovierung des Hohekreuzsportplatzes erfolgte 1994. In den darauf folgenden Jahren wurden kleinere Reparaturen durchgeführt. 2020 wurde der Sportplatz erneut aufwendig saniert. Dabei wurden insbesondere die Laufbahn sowie die Anlagen für Weit- und Hochsprung, Speer-, Diskus- und Hammerwurf aufgewertet.

Der Hohekreuzsportplatz hat eine lange Tradition in der Nordhausen. Viele Schüler aus Nordhausen haben mindestens einmal an einem Wettkampf auf dem Platz teilgenommen.

Literatur