Heidelore Kneffel: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Beiträge ===
=== Beiträge ===
* ''"Nachricht von der alten raren Bibliothec ..." – Das Erbe des Johannes Huter/Pilearius''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 41/2015)]]''
*''Entdeckungen über das Nordhäuser Epitaphgemälde "Die Auferweckung des Lazarus" für den Nordhäuser Bürgermeister Michael Meyenburg von Lucas Cranach dem Jüngeren im Jahr des 500. Geburtstages dieses Künsterls 2015''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 40/2015)]]''.
*''Entdeckungen über das Nordhäuser Epitaphgemälde "Die Auferweckung des Lazarus" für den Nordhäuser Bürgermeister Michael Meyenburg von Lucas Cranach dem Jüngeren im Jahr des 500. Geburtstages dieses Künsterls 2015''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 40/2015)]]''.
*''„Glücklich, wer den Grund der Dinge durfte erkennen.“ Anläßlich des 90. Geburtstages des Künstlers Heinz Scharr im Jahr 2014 ''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 39/2014)]]''.
*''„Glücklich, wer den Grund der Dinge durfte erkennen.“ Anläßlich des 90. Geburtstages des Künstlers Heinz Scharr im Jahr 2014 ''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 39/2014)]]''.

Version vom 23. Dezember 2016, 15:42 Uhr

Heidelore Kneffel
[[Bild:|220px|Heidelore Kneffel]]
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geb. 16. Juli 1944 in Nordhausen
Pädagogin
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 121505332
DNB: Datensatz

Heidelore Kneffel (geb. 16. Juli 1944 in Nordhausen) ist eine Pädagogin, Heimatforscherin und Autorin kulturhistorischer Veröffentlichungen.

Leben

Heidelore Kneffel wurde als Tochter des Lehrers Heinz Kneffel geboren, der nach seiner Entlassung aus US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft im Mai 1945 Schulleiter an der Nohraer Schule wurde. Ihr Großvater väterlicherseits war Gottlief Alfred Erich Kneffel (1883–1957).

In Wettin besuchte sie die Schule für Rinderzüchter und machte 1963 ihr Abitur. Da für ein Biologiestudium nicht zugelassen, entschied sich Kneffel für Deutsch und Kunst auf Lehramt; fünf Jahre später wurde sie Lehrerin im südeichsfeldischen Gerbershausen. Nach Heirat kommt 1973 Sohn Alexander zur Welt und die Familie zieht nach Nordhausen, wo sie fortan an der Friedrich-Engels-Schule unterrichtet.

Mitte der 1980er Jahre tritt sie dem Kulturbund bei, gestaltet die „Kleinen Galerien“ im Thomas-Mann-Klub. Nach dem Mauerfall gründete sich in Nordhausen ein Lehrerrat, dessen Sprecherin Kneffel wurde. Anschließend arbeitete sie an der Pressestelle vom Landratsamt und verfaßte u. a. die Jahrbücher des Landkreises. 2005 ging sie in Ruhestand.

Im März 1998 gründeten Heidelore Kneffel und die Nordhäuser Malerin Karin Kisker mit weiteren Literatur-Enthusiasten den Förderverein „Dichterstätte Sarah Kirsch“ und trug dazu bei, daß das Geburtshaus der Lyrikerin in Limlingerode Kulturstätte wurde.

Am 29. September 2015 wurde Kneffel mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Auszeichnungen

  • 2015: Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Werke

Beiträge

Interne Verweise

Externe Verweise