Hans Silberborth: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans Silberborth wurde als Sohn des Volksschullehrers ''Hermann Silberborth'' und seiner Frau ''Margarete Naumann'' geboren. Sieben Jahre später wurde seine Schwester geboren.
Hans Silberborth wurde als Sohn des Volksschullehrers ''Hermann Silberborth'' und seiner Frau ''Margarete Naumann'' geboren. Sieben Jahre später wurde seine Schwester geboren.


Nach Besuch der Schule in Magdeburg ging er nach Göttingen und studierte Geschichte bei Max Lehmann (1845-1929), später in Berlin bei Gustav Roethe (1859-1926) und Erich Schmidt (1853-1913). In Halle studierte er bei Theodor Lindner (1843–1919) und promovierte 1910, ein Jahr später legte er das Staatsexamen ab.  
Nach Besuch des Kaiser-Wilhelm Gymnasiums in Magdeburg studierte er Deutsch, Geschichte und Geographie u. a. bei Max Lehmann (1845-1929), Gustav Roethe (1859-1926) und Erich Schmidt (1853-1913) in Göttingen und Berlin. In Halle studierte er bei Theodor Lindner (1843–1919) und promovierte 1910, ein Jahr später legte er das Staatsexamen ab.  


=== Lehrer in Nordhausen ===
=== Lehrer in Nordhausen ===


1913 wurde Silberborth wissenschaftlicher Hilfslehrer am Realgymnasium in Nordhausen, bereits am 1. Juli 1913 erfolgte seine Festanstellung und er lehrte bis Ende 1937 an der Schule.  
1913 wurde Silberborth wissenschaftlicher Hilfslehrer am Realgymnasium in Nordhausen, bereits am 1. Juli 1913 erfolgte seine Festanstellung und er lehrte bis Ende 1937 an der Schule. Er war Mitglied der Deutschen Volkspartei (DVP).


Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er Fußartillerist, später Freiwilliger bei der Infanterie, bis er 1916 aufgrund einer Erkrankung entlassen wurde.
Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er Fußartillerist, später Freiwilliger bei der Infanterie, bis er 1916 aufgrund einer Erkrankung entlassen wurde.

Version vom 4. Februar 2013, 22:58 Uhr

Hans Silberborth
Hans Silberborth
Dr. phil. Hans Hermann Heinrich Silberborth
geb. 30. Januar 1887 in Magdeburg
gest. 9. Oktober 1949 in Nordhausen
Heimatforscher, Lehrer, Historiker, Archivar
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1027648533
DNB: Datensatz

Hans Hermann Heinrich Silberborth (geb. 30. Januar 1887 in Magdeburg; gest. 9. Oktober 1949 in Nordhausen) war ein Gymnasiallehrer, Stadtverordneter, Heimatforscher, Museums- und Archivleiter in Nordhausen. Er war maßgeblich an dem Wiederaufbau des Nordhäuser Stadtarchivs nach 1945 beteiligt.

Leben

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Herkunft und Studium

Hans Silberborth wurde als Sohn des Volksschullehrers Hermann Silberborth und seiner Frau Margarete Naumann geboren. Sieben Jahre später wurde seine Schwester geboren.

Nach Besuch des Kaiser-Wilhelm Gymnasiums in Magdeburg studierte er Deutsch, Geschichte und Geographie u. a. bei Max Lehmann (1845-1929), Gustav Roethe (1859-1926) und Erich Schmidt (1853-1913) in Göttingen und Berlin. In Halle studierte er bei Theodor Lindner (1843–1919) und promovierte 1910, ein Jahr später legte er das Staatsexamen ab.

Lehrer in Nordhausen

1913 wurde Silberborth wissenschaftlicher Hilfslehrer am Realgymnasium in Nordhausen, bereits am 1. Juli 1913 erfolgte seine Festanstellung und er lehrte bis Ende 1937 an der Schule. Er war Mitglied der Deutschen Volkspartei (DVP).

Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er Fußartillerist, später Freiwilliger bei der Infanterie, bis er 1916 aufgrund einer Erkrankung entlassen wurde.

Werke

Literatur

Externe Verweise