Gehege (Nordhausen)

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Gehege
Typ Park, Grünzone, Gartendenkmal
existiert seit Mitte 18. Jahrhundert
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Das Gehege ist der älteste Naturpark Nordhausens und wurde im 18. Jahrhundert angelegt.

Geschichte

Mitte des 18. Jahrhunderts war das hügelige Gelände bis auf die im 14. Jahrhundert geplanzten Merwigslinden kahl. Mit dem Jahr 1738 verfügten die städtischen Behörden, daß jeder neu vermählte Nordhäuser mindestens sechs Bäume zu plfanzen habe, und so begann die Aufforstung des Geländes. Daraus entstand ein Hochwald mit großem Eichen- und Buchenbestand.

1892 wird der Gehegeplatz in seiner jetzigen Form angelegt und rundum entstehen die ersten Lokale. Bis heute finden Veranstaltungen dort statt, wenn auch nicht mehr soviele wie im letzten Jahrhundert. Mehrere tausend Menschen besuchen jedes Jahr zum Rolandsfest das Gehege.

Gedenksteine

Im Gehege wurden zahlreiche Gedenksteine errichtet.

Auf der Höhe des Geschwister-Scholl-Straße am Geiersberg wurde 1925 das Kriegerdenkmal eingeweiht. Nördlich davon befindet sich die zwei Meter hohe Wallrothsäule.

Am östlichen Eingang des Geheges steht das 1906 errichtete Kützingdenkmal.