Freiherr-vom-Stein-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Tankbahnhof Nordhausen.jpg|thumb|[[Tankbahnhof der Rhenania-Ossag A. G.]]]]
[[Datei:Tankbahnhof Nordhausen.jpg|thumb|[[Tankbahnhof der Rhenania-Ossag AG]]]]
Anfang des 19. Jahrhunderts befanden sich an der Straße zwei Gebäude: das königliche Chausseehaus bzw. Zollhaus und das Armenhaus [[Siechhof]]. Für das Jahr 1874 sind 22 Häuser ausgewiesen.   
Anfang des 19. Jahrhunderts befanden sich an der Straße zwei Gebäude: das königliche Chausseehaus bzw. Zollhaus und das Armenhaus [[Siechhof]]. Für das Jahr 1874 sind 22 Häuser ausgewiesen.   



Version vom 21. Oktober 2019, 21:36 Uhr

Unterführung

Die Freiherr-vom-Stein-Straße (um 1820 Vor dem Siechentor, um 1860 auch Berlin-Casseler-Chaussee, Casseler Straße) ist eine wichtige Ein- und Ausfallstraße und Teil der alten Heerstraße, die von Kassel über Nordhausen in Richtung Halle führte. Die heutige Straße entstand um 1819, als sie verbreitert und wie eine Chaussee ausgebaut wurde. 1945 erhielt sie ihren heutigen Namen.

Preußischer Ganzmeilenobelisk

Die geradlinige Straße beginnt an der Brücke der Einheit und geht in der Siedlung Niedersalza in die Kasseler Landstraße über. Am Standort des Bahnübergangs „Glückauf-Schranke“ wurde im September 2008 eine Unterführung fertiggestellt.

Die Freiherr-vom-Stein-Straße ist stark frequentiert und Standort zahlreicher Betriebe, u. a. hatte hier die IFA ihren Sitz.

Geschichte

Tankbahnhof der Rhenania-Ossag AG

Anfang des 19. Jahrhunderts befanden sich an der Straße zwei Gebäude: das königliche Chausseehaus bzw. Zollhaus und das Armenhaus Siechhof. Für das Jahr 1874 sind 22 Häuser ausgewiesen.

Im Frühjahr 1976 wurde ein Fußgängerüberweg an der Bahnanlage eröffnet, der bis Ende der 1990er Jahre begehbar war und im Zuge des Baus der Unterführung demontiert wurde.

Literatur