Carl Anger: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Leipzig legte Carl Anger 1928 das Examen als Diplom-Kaufmann ab. Anschließend war er mehrere Jahre für General Motors und Lever Brothers (Unilever) tätig.  
Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Leipzig legte Carl Anger 1928 das Examen als Diplom-Kaufmann ab. Anschließend war er mehrere Jahre für General Motors und Lever Brothers (Unilever) tätig.  


1932 ging es wieder nach Nordhausen und arbeitete im Familienunternehmen Anger. Zusammen mit seinem Bruder Heinrich gelang es ihm, die Firma zu erhalten und weiter auszubauen. Gefertigt wurden u. a. Tiefbrunnenpumpen.  
1932 ging er wieder nach Nordhausen und arbeitete im Familienunternehmen Anger. Zusammen mit seinem Bruder Heinrich gelang es ihm, die Firma zu erhalten und weiter auszubauen. Gefertigt wurden u. a. Tiefbrunnenpumpen.  


1946 wurden die Maschinen der Firma demontiert und in die Sowjetunion abtransportiert. Daraufhin siedelte die Familie in die westliche Besatzungszone über und konnte an die wirtschaftlichen Erfolge der Vorkriegszeit anknüpfen. Heute ist ''H. Anger's Söhne'' europaweit tätig.
1946 wurden die Maschinen der Firma demontiert und in die Sowjetunion abtransportiert. Daraufhin siedelte die Familie nach Westdeutschland über und konnte an die wirtschaftlichen Erfolge der Vorkriegszeit anknüpfen. Heute ist ''H. Anger's Söhne'' europaweit tätig.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 19. Juli 2018, 11:17 Uhr

Carl Anger
[[Bild:|220px|Carl Anger]]
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geb. 1903 in Nordhausen
gest. 6. August 1970 in Hessisch Lichtenau
Kaufmann, Unternehmer
Bilder und Medien bei Commons

Carl Anger (geb. 1903 in Nordhausen; gest. 6. August 1970 in Hessisch Lichtenau) war Kaufmann und Unternehmer.

Leben

Nach dem Studium der Betriebswirtschaft in Leipzig legte Carl Anger 1928 das Examen als Diplom-Kaufmann ab. Anschließend war er mehrere Jahre für General Motors und Lever Brothers (Unilever) tätig.

1932 ging er wieder nach Nordhausen und arbeitete im Familienunternehmen Anger. Zusammen mit seinem Bruder Heinrich gelang es ihm, die Firma zu erhalten und weiter auszubauen. Gefertigt wurden u. a. Tiefbrunnenpumpen.

1946 wurden die Maschinen der Firma demontiert und in die Sowjetunion abtransportiert. Daraufhin siedelte die Familie nach Westdeutschland über und konnte an die wirtschaftlichen Erfolge der Vorkriegszeit anknüpfen. Heute ist H. Anger's Söhne europaweit tätig.

Literatur