Armin Früh: Unterschied zwischen den Versionen

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K (→‎Literatur: * Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 92)
 
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== Literatur ==
== Literatur ==
*[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
*[[Das tausendjährige Nordhausen]], Band 2, Nordhausen, 1927, S. 494 bis 498.
*[[Das tausendjährige Nordhausen]], Band 2, Nordhausen, 1927, S. 494 bis 498.



Aktuelle Version vom 16. Juli 2023, 16:22 Uhr

Armin Früh
[[Bild:|220px|Armin Früh]]
'
geb. 15. September 1820 in Mühlhausen
gest. 8. Januar 1894 in Nordhausen
Musikdirektor, Opernkomponist, Gesangslehrer, Dirigent
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q60855
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 116840676
DNB: Datensatz

Armin Leberecht Früh (geb. 15. September 1820 in Mühlhausen; gest. 8. Januar 1894 in Nordhausen) war Komponist, Musikdirektor und Gesangslehrer.

Leben

Nach Besuch der Schule in Mühlhausen absolvierte Früh das Gymnasium in Nordhausen und war Stellvertreter des Musikdirektors Friedrich Wilhelm Sörgel im Schulchor. Nach dem Theologiestudium begann Früh mit Opernkompositionen und wandte sich später, da er hier keine Anerkennung fand, der Kirchen und Chormusik zu. Fortan arbeitete er als Kapellmeister, Musikjournalist, Organist und Lehrer an Konservatorien. Im Alter von 50 Jahren legte Früh das Examen für das höhere Lehramt ab und arbeitete in Frankfurt am Main. Im Jahr 1874 kehrte er nach Nordhausen zurück und wurde städtischer Musikdirektor und Gesangslehrer am Gymnasium. Zu gleichen Zeit gründete er mit dem Früh'schen Gesangsverein einen gemischten Gesangsverein, der über 100 Jahre bestehen sollte, und trat 1875 mit Mozarts Requiem erstmals öffentlich auf.

Seine Ruhestätte auf dem Zentralfriedhof an der Leimbacher Straße enthielt einen geschliffenen Granit-Obelisken.

Werke

  • Nachtigall und Savoyarderomantisch-komische Oper in einem Akt. Berlin: Kolbe, 1855.
  • Lasst kreisen die Becher! Chor-Part. Winterthur: Kantonalverband Zürcherischer Bezirks- u. Gaugesangvereine, 1958.

Literatur