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Am 14. April 1751 erging eine Verordnung "an die Schuhmachergilde auf dem
Am 14. April 1751 erging eine Verordnung "an die Schuhmachergilde auf dem
Schuhhofe sich ruhig aufzuführen."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 195</ref>
Schuhhofe sich ruhig aufzuführen."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 195</ref>
==== 1845 ====
Der Stadtverordnete und Superintendent a. D. [[Karl Wilhelm Förstemann]] stirbt im 68. Lebensjahr. Er war Prediger der Nicolai- und Garnisonsgemeinde und Administrator des Waisenhauses.


==== 1866 ====
==== 1866 ====
Am 14. April 1866 wurde der Grundstein für das neue städtische Gymnasium gelegt.<ref>[[Chronik der Stadt Nordhausen|NordhausenWiki: Chronik der Stadt Nordhausen]]</ref>
Am 14. April 1866 wurde der Grundstein für das neue städtische Gymnasium gelegt.<ref>[[Chronik der Stadt Nordhausen|NordhausenWiki: Chronik der Stadt Nordhausen]]</ref>
==== 1870 ====
Auf Anregung des Gymnasialoberlehrers [[Theodor Perschmann]] berät eine Versammlung am 14. April 1870 die Gründung des [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]]s als Zweigvereins des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde. Die Satzungen werden anschließend entworfen und in einer Versammlung am 26. April beraten und angenommen. Zum Vorsitzenden wird Gymnasialdirektor [[Gustav Schmidt]] gewählt, zum Schriftführer Perschmann, zum Schatzmeister Fabrikant [[Johannes Zacharias]].<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref>
==== 1893 ====
Der Magistrat wählt den Ersten Bürgermeister [[Kurt Schustehrus]] als Vertreter der Stadt im Preußischen Herrenhaus.<ref name="Archiv"/>
==== 1907 ====
Die Jacob-Plaut-Loge weiht ihre Räume im [[Kristall-Palast]] ein.<ref name="Archiv"/>
==== 1932 ====
In den Sälen der „Hoffnung“ und im [[Volkshaus Eintracht]] treten die Reichstagsabgeordneten der SPD Kurt Loewenstein und Georg Dietrich auf.<ref name="Archiv"/>
==== 1942 ====
Am 14. April 1942 werden die noch in Nordhausen verbliebenen Juden von der Sammelstelle im [[Siechhof]] in Konzentrationslager deportiert.<ref name="Archiv"/>
[[Emil Reichardt]] stirbt im Konzentrationslager Buchenwald.
==== 1949 ====
Die Landesbauverwaltung Erfurt sichert dem Rat der Stadt Nordhausen fernmündlich die Zuweisung von 350 000 RM zur sofortigen Trümmerbeseitigung zu.<ref name="Archiv"/>
==== 1972 ====
In der Tageszeitung ''Das Volk'' schreibt am 14. April 1972 [[Manfred Schröter]], Kreishygienearzt, über die Bemühungen, die Luftverschmutzung zu senken. Es gibt 77 registrierte Schornsteine, von denen 36 als Luftverschmutzer unangenehm auffallen. Finanzielle Sanktionen gegen die Betreiber werden erwogen.<ref name="Archiv"/>
==== 1998 ====
[[Bodo Heber]], Geograph, Stadtbaudirektor und Nordhäuser Stadtrat, stirbt.


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[[Kategorie: 1687]]
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[[Kategorie: Kalenderblatt]]
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Version vom 13. April 2021, 20:49 Uhr

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1558

Am 14. April 1558 wurde Peter Engelbrecht geboren.

1687

Am 14. April 1687 erging eine neue Hospitalverordnung für das Hospital St. Martini.[1]

1751

Am 14. April 1751 erging eine Verordnung "an die Schuhmachergilde auf dem Schuhhofe sich ruhig aufzuführen."[2]

1845

Der Stadtverordnete und Superintendent a. D. Karl Wilhelm Förstemann stirbt im 68. Lebensjahr. Er war Prediger der Nicolai- und Garnisonsgemeinde und Administrator des Waisenhauses.

1866

Am 14. April 1866 wurde der Grundstein für das neue städtische Gymnasium gelegt.[3]

1870

Auf Anregung des Gymnasialoberlehrers Theodor Perschmann berät eine Versammlung am 14. April 1870 die Gründung des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins als Zweigvereins des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde. Die Satzungen werden anschließend entworfen und in einer Versammlung am 26. April beraten und angenommen. Zum Vorsitzenden wird Gymnasialdirektor Gustav Schmidt gewählt, zum Schriftführer Perschmann, zum Schatzmeister Fabrikant Johannes Zacharias.[4]

1893

Der Magistrat wählt den Ersten Bürgermeister Kurt Schustehrus als Vertreter der Stadt im Preußischen Herrenhaus.[4]

1907

Die Jacob-Plaut-Loge weiht ihre Räume im Kristall-Palast ein.[4]

1932

In den Sälen der „Hoffnung“ und im Volkshaus Eintracht treten die Reichstagsabgeordneten der SPD Kurt Loewenstein und Georg Dietrich auf.[4]

1942

Am 14. April 1942 werden die noch in Nordhausen verbliebenen Juden von der Sammelstelle im Siechhof in Konzentrationslager deportiert.[4]

Emil Reichardt stirbt im Konzentrationslager Buchenwald.

1949

Die Landesbauverwaltung Erfurt sichert dem Rat der Stadt Nordhausen fernmündlich die Zuweisung von 350 000 RM zur sofortigen Trümmerbeseitigung zu.[4]

1972

In der Tageszeitung Das Volk schreibt am 14. April 1972 Manfred Schröter, Kreishygienearzt, über die Bemühungen, die Luftverschmutzung zu senken. Es gibt 77 registrierte Schornsteine, von denen 36 als Luftverschmutzer unangenehm auffallen. Finanzielle Sanktionen gegen die Betreiber werden erwogen.[4]

1998

Bodo Heber, Geograph, Stadtbaudirektor und Nordhäuser Stadtrat, stirbt.

2000

Am 14. und 15. April 2000 wurde mit einen Tag der offenen Tür der Test-Sendebetrieb des Offenen Kanals Nordhausen aufgenommen.[5]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 192
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 195
  3. NordhausenWiki: Chronik der Stadt Nordhausen
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  5. Der Trägerverein "Offener Kanal Nordhausen e.V.": Historie Abgerufen am 4. April 2014.