12. November

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1845

Am 12. November 1845 wird Carl Angelrodt in Frömmstedt bei Sömmerda geboren.

1903

Kurt Kohlmann kommt in Klostermannsfeld zur Welt.

Bei der Landtagswahl am 12. November 1903 siegt der freisinnige Kandidat Otto Wiemer über den Kandidaten der Konservativen Hauptmann a. D. Otto Schreiber (Wolkramshausen). In Nordhausen wurden 104 Wahlmänner für Wiemer und 9 für Otto Schreiber gewählt, im ganzen Kreis Grafschaft Hohenstein für Schreiber 118, für Wiemer 151 und den sozialdemokratischen Kandidaten 6 Wahlmänner.[1]

1918

In Salza spricht auf einer Großkundgebung am Abend des 12. November Ernst Wiehle. Danach wird auch dort ein Rat der Arbeiter und Soldaten gewählt. Das Büro des Nordhäuser Rates befindet sich im Riesenhaus. Das Exekutiv-Komitee verhandelt mit den Unternehmern der Tabakindustrie und setzt durch, dass trotz verkürzter Arbeitszeit (wegen Mangels an Energie und Rohstoffen) ein durchschnittlicher Verdienst garantiert wird.[1]

1931

Am 12. November gründet die Ortsgruppe der NSDAP eine BDM-Gruppe unter Führung von Irmgard Ahlers.[1]

1933

Mit den Wahlen am 12. November über den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund stimmen 90,5 % aller Stimmberechtigten in Nordhausen mit ,ja' und bei der Neuwahl des Reichstages wird die NSDAP-Liste mit 88,5 % bestätigt. Bei der Reichstagswahl werden in Nordhausen 2628 ungültige Stimmen abgegeben, bei der Volksabstimmung 1891 gültige Nein-Stimmen sowie 489 ungültige Stimmen.[1]

1934

Am 12. November 1934 wird der NSDAP-Kreisleiter Heinrich Keiser wegen Nötigung, versuchter Erpressung und fahrlässiger Körperverletzung zu einem Jahr und neun Monaten Gefängnis verurteilt. Nach einem Gnadengesuch an den preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring wird er später rehabilitiert.

1944

Die feierliche Vereidigung des Nordhäuser Volkssturmes erfolgt am 12. November auf dem Neumarkt.[1]

1964

Hermann Schachtebeck und Egon Rüge erhalten am 12. November die Ehrennadel der Nationalen Front. Ersterer leistete über 800 Aufbaustunden am Wildgatter im Stadtpark; Egon Rüge brachte es auf 600 Stunden. Er setzte sich hauptsächlich für den Kinderspielplatz am Altentor ein.[1]

1989

Seit dem 12. November 1989 wird die Eisenbahnstrecke zwischen Northeim und Nordhausen wieder durchgängig von Personenzügen befahren.[2]

Am Vormittag bekunden vor dem Rathaus 2000 bis 2500 SED-Mitglieder ihren Willen, an der Erneuerung des Sozialismus weiterhin aktiv mitzuarbeiten.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Wikipedia: Südharzstrecke Abgerufen am 7. November 2013.