Julie Wolfthorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Seite wurde neu angelegt: „'''Julie Wolfthorn''' (auch ''Wolf-Thorn'', ''geborene Wolf oder Wolff''; * 8. Januar 1864 in Thorn, Westpreußen; † 29. Dezember 1944 im Ghetto Theresienstadt) war Malerin und Grafikerin. 1895 hielt sie sich in Nordhausen auf. == Julie Wolfthorn und Nordhausen == Im Sommer 1895 hielt sie sich in Nordhausen auf und arbeitete dort an mehreren Porträtaufträgen im Haus der Familie Rausch. Helene Rausch war die Witwe des 1890 verstorbenen Brennherrn und…“
 
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'''Julie Wolfthorn''' (auch ''Wolf-Thorn'', ''geborene Wolf oder Wolff''; * 8. Januar 1864 in Thorn, Westpreußen; † 29. Dezember 1944 im Ghetto Theresienstadt) war Malerin und Grafikerin. 1895 hielt sie sich in Nordhausen auf.
'''Julie Wolfthorn''' (auch ''Wolf-Thorn'', ''geborene Wolf oder Wolff''; * 8. Januar 1864 in Thorn, Westpreußen; † 29. Dezember 1944 im Ghetto Theresienstadt) war Malerin und Grafikerin. 1895 hielt sie sich in Nordhausen auf.


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== Externe Verweise ==
== Externe Verweise ==
* [[Wikipedia:Julie Wolfthorn|Wikipedia-Artikel Julie Wolfthorn]]
* [[Wikipedia:Julie Wolfthorn|Wikipedia-Artikel Julie Wolfthorn]]
* Brief an Richard Dehmel, 14.06.1895, Nordhausen, b315211. In: Dehmel digital. Hg. v. Julia Nantke unter Mitarbeit von Sandra Bläß und Marie Flüh. https://dehmel-digital.de/letters/b315211/4 [Zugriff am 4.5.2024]


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Aktuelle Version vom 15. November 2024, 07:00 Uhr

Julie Wolfthorn
[[Bild:|220px|Julie Wolfthorn]]
Julie Wolf-Thorn
geb. 8. Januar 1864 in Thorn, Westpreußen
gest. 29. Dezember 1944 im Ghetto Theresienstadt
Malerin, Grafikerin
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 1012920224
DNB: Datensatz

Julie Wolfthorn (auch Wolf-Thorn, geborene Wolf oder Wolff; * 8. Januar 1864 in Thorn, Westpreußen; † 29. Dezember 1944 im Ghetto Theresienstadt) war Malerin und Grafikerin. 1895 hielt sie sich in Nordhausen auf.

Julie Wolfthorn und Nordhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Sommer 1895 hielt sie sich in Nordhausen auf und arbeitete dort an mehreren Porträtaufträgen im Haus der Familie Rausch. Helene Rausch war die Witwe des 1890 verstorbenen Brennherrn und Stadtrats Ottomar Rausch. Ihr Anwesen in der Promenade 8 diente der Künstlerin als temporäre Arbeitsstätte. In einem Brief an den Dichter Richard Dehmel erwähnte Wolfthom, dass sie in Nordhausen an Porträts arbeite, bevor sie nach Paris aufbrechen wolle.

Über die konkreten Hintergründe von Wolfthoms Aufenthalt bei den Rauschs und die dabei entstandenen Werke ist allerdings wenig bekannt. Es ist unklar, ob die Familie Verbindungen zu Berliner Künstlerkreisen hatte und wie die Kontakte zustande kamen. Bislang konnten keinerlei Porträts aus dieser Zeit Wolfthoms zweifelsfrei mit ihrem Nordhausen-Aufenthalt in Verbindung gebracht werden. Eine mögliche, wenn auch vage Spur führt zu einem gewissen Albert Rausch, der um 1900 dem Berliner literarischen Zirkel "Die Kommenden" angehörte. Diesem Kreis waren neben anderen auch Rudolf Steiner, Stefan Zweig und Julie Wolfthom selbst zuzurechnen. Ob dieser Albert Rausch mit der Nordhäuser Familie verwandt war, ist jedoch nicht gesichert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]