Maria Schmidt-Franken: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Personendaten |NACHNAME=Schmidt-Franken |VORNAMEN=Maria |ANFANGSBUCHSTABE=S |ALTERNATIVNAMEN=Maria Schmidt |SORTIERUNG=Schmidt-Franken, Maria |PERSON= |KURZBESCHREIBUNG=Künstlerin, Malerin, Grafikerin |GEBURTSDATUM=geb. 1989 |GEBURTSORT=in Nürnberg |STERBEDATUM=gest. 27. März 1967 |STERBEORT=in Nordhausen |BILD= |COMMONS= |BILDBESCHREIBUNG= |SONSTIGES= |WIKIDATA= |PND=136240240 }} '''Maria Schmidt-Franken''' (geb. 1889 in Nürnberg; gest. 27. März 1…“ |
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Von München siedelte sie mit ihren Eltern nach Weimar und kam im Januar 1916 nach Nordhausen. Am [[Sachsenhof]] 7 bewohnte sie ein kleines Haus mit Atelier. Zur Erinnerung an ihre Herkunft gab sie sich den Zusatznamen „Franken“. 1917 hielt sie sich in Hamburg auf, wo sie unter anderem Studien im Hamburger Hafen betrieb. Sie reiste häufiger in die Lüneburger Heide und an die Nordsee. Ab 1920 hielt sie sich wiederholt in Dresden und Chemnitz auf und stellte in beiden Orten auch aus. | Von München siedelte sie mit ihren Eltern nach Weimar und kam im Januar 1916 nach Nordhausen. Am [[Sachsenhof]] 7 bewohnte sie ein kleines Haus mit Atelier. Zur Erinnerung an ihre Herkunft gab sie sich den Zusatznamen „Franken“. 1917 hielt sie sich in Hamburg auf, wo sie unter anderem Studien im Hamburger Hafen betrieb. Sie reiste häufiger in die Lüneburger Heide und an die Nordsee. Ab 1920 hielt sie sich wiederholt in Dresden und Chemnitz auf und stellte in beiden Orten auch aus. | ||
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Als Mitglied des Nordhäuser Kunstvereins hatte sie auch jährliche Ausstellungen in Nordhausen. Im Februar 1917 zeigte Maria Schmidt-Franken in einer Ausstellung Arbeiten der Schüler ihrer Privat-Kunstschule. | Als Mitglied des Nordhäuser Kunstvereins hatte sie auch jährliche Ausstellungen in Nordhausen. Im Februar 1917 zeigte Maria Schmidt-Franken in einer Ausstellung Arbeiten der Schüler ihrer Privat-Kunstschule. | ||
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* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9 | |||
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* [https://www.nordhausen.de/allgemein/cblock_lang.php?CBlNr=11515 Marie Schmidt-Franken], nordhausen.de | * [https://www.nordhausen.de/allgemein/cblock_lang.php?CBlNr=11515 Marie Schmidt-Franken], nordhausen.de | ||
* [https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=5470&cachesLoaded=true Maria Schmidt-Franken (1889-1967)], museum-digital.de | * [https://st.museum-digital.de/index.php?t=people&id=5470&cachesLoaded=true Maria Schmidt-Franken (1889-1967)], museum-digital.de | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 13:49 Uhr
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Maria Schmidt-Franken (geb. 25. September 1889 in Nürnberg; gest. 27. März 1967 in Ilfeld) war Malerin und Grafikerin.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Maria Schmidt wuchs in München auf und studierte vier Jahre Landschaftsmalerei. Bereits in dieser Zeit stellte sie ihre Werke in Münchener Kunstausstellungen aus. So erwarb Ludwig III., der letzte König von Bayern, ihre Gemälde. Ihre Landschaftsschule empfing sie bei der Russin von Strechiné, die ein Mitglied der Pariser Akademie der Künste war. Beim Landschafter Professor Müller (Mecklenburg) setzte sie ihre Studien fort. Sie bereiste Oberbayern, wo sie Landschaftsstudien im Dachauer und Tölzer Moor betrieb. Eine Studienreise führte sie nach Mittelitalien (1911).
Von München siedelte sie mit ihren Eltern nach Weimar und kam im Januar 1916 nach Nordhausen. Am Sachsenhof 7 bewohnte sie ein kleines Haus mit Atelier. Zur Erinnerung an ihre Herkunft gab sie sich den Zusatznamen „Franken“. 1917 hielt sie sich in Hamburg auf, wo sie unter anderem Studien im Hamburger Hafen betrieb. Sie reiste häufiger in die Lüneburger Heide und an die Nordsee. Ab 1920 hielt sie sich wiederholt in Dresden und Chemnitz auf und stellte in beiden Orten auch aus.
Als Mitglied des Nordhäuser Kunstvereins hatte sie auch jährliche Ausstellungen in Nordhausen. Im Februar 1917 zeigte Maria Schmidt-Franken in einer Ausstellung Arbeiten der Schüler ihrer Privat-Kunstschule.
In ihrem Schaffen beschäftigte sie sich mit Landschaft und Himmel. Weitere wiederkehrende Elemente sind Wasser, Moor und Heide. Für ihre Darstellung des Harzes wird sie bald als „Harzmalerin“ bekannt.
Zur Jahrtausendfeier 1927 gestaltete sie mit Curt Mücke zwei Serien Kunstpostkarten und je 25.000 mit eingedruckter 5-Pfennig-Marke. Im Auftrag der Stadt schuf sie 1937/38 mehrere Gemälde für den neuen Ratskeller.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging das Interesse für ihre Werke zurück und Maria Schmidt-Franken musste in einfachen Verhältnissen leben.
Ihr Grab wird als Ehrengrab durch die Stadt Nordhausen geplegt.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
- Heidelore Kneffel: In memoriam Maria Schmidt-Franken. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/1992).
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Marie Schmidt-Franken, nordhausen.de
- Maria Schmidt-Franken (1889-1967), museum-digital.de
- Aus weiblicher Sicht - Nordhäuser Künstlerinnen, nordhausen.de