https://nordhausen-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=2003%3ADF%3ADF3A%3A3955%3AC0F1%3A7837%3A59A4%3A5608&feedformat=atomNordhausenWiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T11:59:43ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.41.0https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Krankenh%C3%A4user_in_Nordhausen&diff=16617Krankenhäuser in Nordhausen2020-04-26T06:19:19Z<p>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608: </p>
<hr />
<div>Die '''Krankenhäuser in Nordhausen''' entstanden als private und kommunale Einrichtungen. <br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Krankenpflegeeinrichtungen sind seit dem 13. Jahrhundert belegt, so das Sankt Georg-Hospital (1289), das Sankt Martin-Hospital (1389) und das Sankt Elisabeth-Hospital (1436). <br />
<br />
Die Geschichte des Kreiskrankenhauses Nordhausen begann am 28. Mai 1888 mit der Einweihung des Gebäudes am Taschenberg mit 103 Patientenbetten und 28 Krankenzimmern; 1913 folgte ein Erweiterungsbau. Die schweren [[Luftangriffe auf Nordhausen]] am 3. und 4. April 1945 zerstörten das Kreiskrankenhaus. Am Abend des 3. April wurde das Krankenhaus evakuiert und zog am 8. April in die Stollenanlage im Kohnstein um. In Ilfeld wurde ein Hilfskrankenhaus eingerichtet. Die ab Frühjahr 1945 grassierende Typhus-Epidemie die desolate Lage in der Stadt. Behelfsmäßige Patientenversorgung wurde in den nächsten Jahren auch in Sülzhayn und Neustadt/Harz gewährleistet. Am 1. Oktober 1948 wurde das Kreiskrankenhaus in Ilfeld wiedereröffnet. Ab 1949 entstanden verschiedene stationäre und ambulante Gesundheitseinrichtungen in vorhandener Bausubstanz in Nordhausen. <br />
<br />
[[Datei:Krankenhaus Nordhausen.JPG|mini|Zufahrt zum Südharz Klinikum Nordhausen, 2015]]<br />
<br />
1976 begann man mit der Grundsteinlegung des heutigen [[Südharz Klinikum Nordhausen|Südharz Klinikums Nordhausen]]. Pläne für einen großen Krankenhausneubau an dieser Stelle gab es bereits Ende der 1930er Jahre, der Bau wurde jedoch aufgrund des Kriegsausbruchs 1939 verschoben.<ref>Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989 (= Heimatgeschichtliche Forschungen des Stadtarchivs Nordhausen, Harz. Band 9). Geiger, Horb am Neckar 2003, ISBN 3-89570-883-6. S. 383.</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
<br />
[[Kategorie:Geschichte]]<br />
[[Kategorie:Krankenhaus| ]]</div>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Waisenstra%C3%9Fe_5&diff=16616Waisenstraße 52020-04-26T06:15:55Z<p>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608: </p>
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<div>[[File:Nordhausen, Waisenstraße 5 20170510 002.jpg|mini|Waisenstraße 5]]<br />
Das '''Haus „Zum Stern“''' in der [[Waisenstraße]] 5 gilt als eines der ältesten Gasthäuser der Stadt und wurde vermutlich ab dem 16. Jahrhundert als solches betrieben. Heute wird es als Wohnhaus genutzt und gehört zum Stiftungsvermögen der [[Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
[[File:Nordhausen, Waisenstraße 5 20170510 001.jpg|mini|Eingangsbereich]]<br />
Das Haus liegt driekt neben dem [[Haus Uhu]] und wurde nach dem Stadtbrand von 1712 wieder aufgebaut. Die Schieferbekleidung erhält die Fassade an der Waisenstraße um 1800. So ist der Haupteingang ein typisches Werk dieser Zeit und zeigt sich in klassizistischen Formen.<br />
<br />
Im Jahre 1804 gehört das Haus dem Advokat Schulz. Im ersten Nordhäuser Stadtadressbuch von 1824 wird für das Lokal der Gastwirt Börner und 1848/58 der Schenkwirt Johann Föllmer genannt. Föllmer war zugleich auch [[Gehege]]-Schenkwirt. 1884 ist ein F. Foellmer Besitzer. In der Zeit um die Jahrhundertwende nennt sich die Gaststätte „Goldener Stern“. Noch heute sind die Schiefertafeln über dem Eingang zu einem Stern angeordnet.<br />
<br />
Die Eigentümer bis 1903 sind nicht bekannt. Der Gastwirt Louis Otto kauft das Objekt 1903. Zehn Jahre später übernahm es der Gastwirt Karl Müller aus einer Zwangsversteigerung. Am 31. April 1914 wurde der Gastwirt Otto Bohn Eigentümer, wieder durch eine Zwangsversteigerung.<br />
<br />
Der letzte Inhaber und Gastwirt des „Sterns“, welches als Restaurant und Cafe empfohlen wird, ist Rudolf Kurb und dessen Ehefrau Auguste, geb. Hoppe. So werden die Eheleute im Sommer 1919 ins Grundbuch eingetragen nachdem das Grundstück wieder zwangsversteigert worden ist. 1927 wurde ein Nutzungswert von 1.818 Mark festgesetzt.<br />
<br />
Nach 1946 ist in den Räumen der Kreisvorstand der NDPD tätig, später wird die Gaststätte zur Kantine der Post umgewandelt, bis man eigene, modernere Räume im 1963 erbauten Postamt beziehen kann. <br />
<br />
2000 ging es in das Stiftungsvermögen der [[Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung]] über und wird seitdem als Wohnhaus genutzt.<br />
<br />
[[Kategorie:Waisenstraße]]<br />
[[Kategorie:Bauwerk]]<br />
[[Kategorie:Gaststätte]]</div>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Haus_Uhu&diff=16615Haus Uhu2020-04-26T06:14:52Z<p>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608: </p>
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<div>[[File:Nordhausen, Waisenstraße 4 20170510 001.jpg|mini|Haus Uhu]]<br />
[[Datei:Weinhaus Uhu Nordhausen.jpg|thumb|Weinhaus Uhu]]<br />
Das '''Haus Uhu''' in der [[Waisenstraße]] 4 wurde um 1730 erbaut und gehört zum Stiftungsvermögen der [[Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Haupthaus ursprünglich zweigeschossig mit einem Mansarddach, westliches Seitengebäude Werkstatt, das kleinere östliche Seitengebäude Waschhaus, in Richtung Bäckerstraße an der nördlichen Grenze ein dreistöckiges Magazingebäude<br />
<br />
Zur Straße hin zeigt dieses Gebäude eine für die Umgebung recht moderne Fassade. Doch das Weinhaus befindet sich in sehr alten Räumlichkeiten. Seit 1885, vermutlich aber schon vorher, bestehen an dieser stelle Lokale mit unterschiedlichen Namen wie z. B. "Zum Erfurter Dombräu" (1885), "Gebirgsrestaurant" (1902), "Reichskrone" (1915) und seit etwa 1926 Weinhaus "Uhu". In jenem Jahr inserierte man: "Die führende Tanzdiele. Täglich ab 20 Uhr dezenter Dielen-Betrieb, sonntags 16-18 Uhr Tanztee, montags bis freitags ab 20 Uhr Tanz."<br />
<br />
Zur Jahrtausendfeier 1927 erhielt das Lokal innen wie außen ein neues und zeitgenössisches Gewand. Die Tanzfläche und der Innenraum wurden durch einen Ausbau nach dem Hof zu nahezu verdoppelt. Eine Zentralheizung sorgte für zweckmäßige Erwärmung und eine völlig neuartige Pressluft- Be- und Entlüftungsanlage sorgte für fortwährenden Ersatz der verbrauchten Luft. Eine neuartige Beleuchtung wurde geschaffen, ähnlich den heutigen Neonröhren. Ein Springbrunnen, dessen Wasserstrahl in 40 verschiedenen Farben aufleuchtete, wurde Installiert.<br />
<br />
[[File:Nordhausen, Waisenstraße 4 20170510 002.jpg|mini|Fassadenschmuck]]<br />
<br />
Nur knapp entging der "Uhu" bei den Bombardements im April 1945 der Vernichtung, die unmittelbar benachbarten Häuser Waisenstraße 1 bis 3 wurden durch Bombentreffer total zerstört. Der "Uhu" überstand die 76% Vernichtung der Stadt mit nur geringen Schäden und nahm schon bald unter Leitung von Frau Louise Zimmermann den Betrieb wieder auf. Viele der älteren Nordhäuser erinnern sich noch mit einem Schmunzeln an Louise. Eine stets adrett gekleidete und mit weiblichen Vorzügen ausgestattete Dame soll sie gewesen sein.<br />
<br />
Louise Zimmermann richtete nach dem Krieg eine Bar ein. Eine kleine Kapelle spielte drei mal wöchentlich zum Tanz. Zum Wochenende mussten Plätze vorbestellt werden. Seiddem ist der Name des Hauses aus dem Gedächtnis der Nordhäuser Bevölkerung nicht mehr wegzudenken.<br />
<br />
Ab 1958 übernahm die HO den Betrieb. Aber 1976 musste man für immer wegen zu großer Baufälligkeit des Gebäudes schließen. Nach wenigen Jahren des Leerstandes zog 1982 bis 1989 in die Räume des einstigen Lokales eine Annahmestelle für Sekundärrohstoffe. Nach den Wendewirren stand das Gebäude bis 1996 völlig leer. Erst 1996 wurde das völlig verwahrloste Gebäude umfangreich saniert und dazu der Gaststättenanbau an der Hofseite abgerissen. <br />
<br />
[[Kategorie:Waisenstraße]]<br />
[[Kategorie:Bauwerk]]<br />
[[Kategorie:Gaststätte]]</div>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Waisenstra%C3%9Fe_5&diff=16614Waisenstraße 52020-04-26T06:13:07Z<p>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608: </p>
<hr />
<div>[[File:Nordhausen, Waisenstraße 5 20170510 002.jpg|mini|Waisenstraße 5]]<br />
Das '''Haus „Zum Stern“''' in der [[Waisenstraße]] 5 gilt als eines der ältesten Gasthäuser der Stadt und wurde vermutlich ab dem 16. Jahrhundert als solches betrieben. Heute wird es als Wohnhaus genutzt und gehört zum Stiftungsvermögen der [[Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Das Haus liegt driekt neben dem [[Haus Uhu]] und wurde nach dem Stadtbrand von 1712 wieder aufgebaut. Die Schieferbekleidung erhält die Fassade an der Waisenstraße um 1800. So ist der Haupteingang ein typisches Werk dieser Zeit und zeigt sich in klassizistischen Formen.<br />
<br />
Im Jahre 1804 gehört das Haus dem Advokat Schulz. Im ersten Nordhäuser Stadtadressbuch von 1824 wird für das Lokal der Gastwirt Börner und 1848/58 der Schenkwirt Johann Föllmer genannt. Föllmer war zugleich auch [[Gehege]]-Schenkwirt. 1884 ist ein F. Foellmer Besitzer. In der Zeit um die Jahrhundertwende nennt sich die Gaststätte „Goldener Stern“. Noch heute sind die Schiefertafeln über dem Eingang zu einem Stern angeordnet.<br />
<br />
Die Eigentümer bis 1903 sind nicht bekannt. Der Gastwirt Louis Otto kauft das Objekt 1903. Zehn Jahre später übernahm es der Gastwirt Karl Müller aus einer Zwangsversteigerung. Am 31. April 1914 wurde der Gastwirt Otto Bohn Eigentümer, wieder durch eine Zwangsversteigerung.<br />
<br />
Der letzte Inhaber und Gastwirt des „Sterns“, welches als Restaurant und Cafe empfohlen wird, ist Rudolf Kurb und dessen Ehefrau Auguste, geb. Hoppe. So werden die Eheleute im Sommer 1919 ins Grundbuch eingetragen nachdem das Grundstück wieder zwangsversteigert worden ist. 1927 wurde ein Nutzungswert von 1.818 Mark festgesetzt.<br />
<br />
Nach 1946 ist in den Räumen der Kreisvorstand der NDPD tätig, später wird die Gaststätte zur Kantine der Post umgewandelt, bis man eigene, modernere Räume im 1963 erbauten Postamt beziehen kann. <br />
<br />
2000 ging es in das Stiftungsvermögen der [[Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung]] über und wird seitdem als Wohnhaus genutzt.<br />
<br />
[[Kategorie:Waisenstraße]]<br />
[[Kategorie:Bauwerk]]<br />
[[Kategorie:Gaststätte]]</div>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Boelcke-Kaserne_Nordhausen&diff=16613Diskussion:Boelcke-Kaserne Nordhausen2020-04-26T06:11:14Z<p>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608: </p>
<hr />
<div>== Militärische Nutzung wegen Flak? ==<br />
[[File:Bundesarchiv Bild 101I-303-0586-25, Italien, Vierlingsflak.jpg|thumb|Vierling]]<br />
<br />
[https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Boelcke-Kaserne_Nordhausen&diff=16567&oldid=16534 Reaktion auf diesen Einwand]. Das Vorhandensein einer Flugabwehrkanone sagt nichts über eine aktive militärische Nutzung aus, zudem die Flaks mobil eingesetzt werden können. Gruß --[[Benutzer:Vincent Eisfeld|Vincent Eisfeld]] ([[Benutzer Diskussion:Vincent Eisfeld|Diskussion]]) 12:36, 24. Apr. 2020 (MET)<br />
<br />
Pardon, jetzt wird es kindisch. Die Flak stand nicht zum Spaß in der Gegend herum, sondern war mit Soldaten besetzt.<br />
Also "aktive militärische Nutzung". (Benutzer Diskussion: 87 177.150 229 / Diskussion) 20.58, 24. Apr. 21020 (MET)<br />
<br />
: Unsinn, auch zivile Einrichtungen wurden mit Flugabwehr ausgestattet, in allen Städten und Fronten waren sie aufgestellt. Wenn etwa eine (mobile!) 2-cm-Flak-Vierling 38 auf dem Kornmarkt aufgestellt wird, können Sie nicht schussfolgern, dass dieser Ort nun militärisch genutzt wird. --[[Benutzer:Vincent Eisfeld|Vincent Eisfeld]] ([[Benutzer Diskussion:Vincent Eisfeld|Diskussion]]) 09:24, 25. Apr. 2020 (MET)<br />
<br />
: Unsinn hoch zwei! Wenn Flak in Innenstädten, auf Gebäuden etc, aufgestellt wurde, blieben sie nicht "zivile Einricht-ungen". (Benutzer: 87 177 150 229 / (Benutzer Diskussion: 87 177 150 129)122.53, 25. Aprl. 2020 MET)<br />
<br />
:: Wenn ein Militärflugplatz nicht mehr mit Militärflugzeugen für den Luftkrieg bestückt ist, wurde seine Nutzung aufgeben, so einfach ist das. Das Vorhandensein der üblichen Luftabwehr ändert daran nichts. Grüße --[[Benutzer:Vincent Eisfeld|Vincent Eisfeld]] ([[Benutzer Diskussion:Vincent Eisfeld|Diskussion]]) 14:00, 25. Apr. 2020 (MET)<br />
<br />
::: Nun mal ganz friedlich, ohne militärische Fachkenntnisse, ohne Rechthaberei, schlichtweg LOGISCH: Wenn an mehreren Stellen im gesamten Text von verschiedenen Quellen angegeben wird, dass noch im März 1945 vom Nordhäuser Fliegerhorst so genannte Mispel-Gespanne starteten, dort gewartet wurden, ebenso Jagdflugzeuge aufgetankt und Flak in Stellung war, später Mispel-Gespanne von den Amerikanern erbeutet wurden, dann handelt es eindeutig um militärische Nutzung und nicht deren Beendigung im Herbst 1943 oder 1944, wie unterschiedlich behauptet wird. Mein Dackel kehrte jedenfalls später von einem "Feindflug" an Bord eines mit unserer Familie befreundeten Piloten nicht zurück. Die Moral von der Geschicht: Sie sollten Zeitzeugen höher werten als sekundäres Geschreibsel von Leuten, die nicht dabei waren.<br />
<br />
[[File:Luftaufnahme der Stadt Nordhausen 1944.jpg|thumb|500px|Unten Fliegerhorst am Darrweg und am rechten mittleren Bildrand die Boelcke-Kaserne an der Rothenburgstraße]]<br />
<br />
:::: Den Historiker Jens-Christian Wagner oder Heimatforscher wie Dittmann nun flapsig mit "sekundäres" Geschreibsel abzutun ist der falsche Weg. Die Kaserne wurde Ende 1943 nicht mehr für ihren eigentlichen militärischen Zweck genutzt, den Charakter als Kaserne verlor sie mit der Unterbringung von Zwangsarbeitern 1943, im gleichen Jahr wurde sie Wohnstätte von Vertriebenen aus Bessarabien. Spätenstens mit der Errichtung des KZ-Außenlagers wurde sie nicht mehr im eigentlichen Sinne genutzt. Dies ist durch die Fachliteratur belegt. Wenn Sie dem widersprechen wollen, schreiben Sie doch einen Zeitzeugenbericht und stellen Sie ihn für die Forschung bereit. Bis jetzt ist "wir haben als Kinder auf einer Vierling gespielt" kein Autoritätsargument für den Beweis der militärischen Nutzung. Sie verwechseln offenkundig die Kaserne (Rothenburgstraße) mit dem in der Nähe befindlichen [[Fliegerhorst]] (Darrweg, siehe auch http://nordhausen-im-ns.de/fliegerhorst.html). Dieser wurde als Landeplatz bis 1945 genutzt. Gruß --[[Benutzer:Vincent Eisfeld|Vincent Eisfeld]] ([[Benutzer Diskussion:Vincent Eisfeld|Diskussion]]) 17:59, 25. Apr. 2020 (MET)<br />
<br />
:Guten Tag! Um vielleicht auch etwas beizutragen: die Kaserne lag rund 2 Kilometer von dem Fliegerhorst entfernt (ca. 25 Minuten Fußweg). Meiner Meinung nach sollte die Trennung besser herausgearbeitet werden. Der Fliegerhorst existierte auch bereits bei der Erbaauung der Kaserne. --[[Spezial:Beiträge/2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608|2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608]] 07:11, 26. Apr. 2020 (MET)<br />
<br />
== Ergänzungen von Meyenburgstrasse ==<br />
<br />
MET:Das Ziel Nordhausen wurde vom Alliierten Oberkommando vorgegeben, nicht von Harris gewählt. <br />
<br />
Meyenburgstrasse: Das behaupte ich auch nicht.Selbstverständlich hat SHAEF, das ist das Harris übergeordnete "Alliierte Oberkommando", das Ziel "Nordhausen" (und Erfurt) vorgegeben.<br />
Nordhausen stand lt W.Geiger schon lange auf der Zielliste (irgendwo in den "area bombing directive") <br />
<br />
MET: Der Luftmarschall wird auch nicht die Boelcke-Kaserne persönlich ausgesucht haben.<br />
<br />
Meyenburgstrasse:Das behaupte ich auch nicht.Das war auch SHAEF.<br />
<br />
MET: Die Einstellung Churchills wechselte im Verlauf des Krieges? <br />
<br />
Meyenburgstrasse:Das ist bekannt: Genauer gesagt:Nach der von Schweizer und Schwedischen Zeitungen heftig kritisierten Zerstörung der Dresdner Altstadt im Februar 1945 sagte Churchill sinngemäss:<br />
"Wir sollten die Bombardierung der deutschen Städte beenden, sonst müssen wir ein äusserst (ugly) zerstörtes Land regieren (control)." Quelle kann ich nachreichen.<br />
<br />
MET: Churchill zeigte zuletzt Reue. Das belegen Protokolle von Kabinettssitzungen und eine Maßreglung Harris', die jedoch später abgemildert wurde. (97 177.150 229 / Diskussion) (21.12, 24. Aprl. 2020 MET)<br />
<br />
Meyenburgstrasse:Ich wiederhole: Das ist bekannt: Genauer gesagt:Nach der von Schweizer und Schwedischen Zeitungen heftig kritisierten Zerstörung der Dresdner Altstadt im Februar 1945 sagte Churchill sinngemäss:<br />
"Wir sollten die Bombardierung der deutschen Städte beenden, sonst müssen wir ein äusserst (ugly) zerstörtes Land regieren (control)."</div>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Nordh%C3%A4user_Original&diff=16612Nordhäuser Original2020-04-26T06:05:56Z<p>2003:DF:DF3A:3955:C0F1:7837:59A4:5608: /* Der Dicke Peter */</p>
<hr />
<div>Als '''Nordhäuser Original''' (Mundart ''Nordhisser Original'') werden Personen bezeichnet, die durch ihr unverwechselbares Auftreten oder ihre Eigenschaften und/oder ihr Erscheinungsbild einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung erlangt haben und auch nach ihrem Ableben noch besitzen. Sie werden zum Teil als Originale in der Literatur beschrieben. Die [[Rolandgruppe]] besteht aus zwei dieser „Originale“.<br />
<br />
== Personen ==<br />
<br />
=== Alte Ebersberg ===<br />
<br />
{{Hauptartikel|[[Karl Ebersberg]]}}<br />
<br />
=== Professor Zwanziger ===<br />
<br />
{{Hauptartikel|[[Johann Ferdinand Zwanziger]]}}<br />
<br />
=== Hermann Fischer ===<br />
<br />
{{Hauptartikel|[[Hermann Fischer]]}}<br />
<br />
=== Karl Rosenthal ===<br />
<br />
{{Hauptartikel|[[Karl Rosenthal]]}}<br />
<br />
=== Das „Rote Orschloch“ ===<br />
<br />
Um 1920 lebte in [[Salza]] ein Mann, den man wegen seiner deftigen Scherze und Geschichten das „Rote Orschloch“ nannte. <br />
<br />
So soll er einmal unter lautem Schreien und wüsten Beschimpfungen am Straßenrand gestanden und an einem Laternenpfahl gezogen haben. Immer mehr Menschen traten daraufhin näher um zu sehen, wer diese Lautstärke verursachte. Das Rote Orschloch schrie immer die gleichen Worte: „Kämmest duun ruus, kämmest duun ruus!“ Es sah so aus, als ob etwas in der Laterne sei. Auf einmal ließ das Rote Orschloch einen gewaltigen Furz. Die Umstehenden waren entsetzt und er kommentierte die Szene mit: „Endlich es se drussene!“ Als eine Frau sich dann brüskiert abwandte entgegnete er: „Du witt ihn woll ach noch jebrott hah?“ Als das Rote Orschloch wenig später auf der Zorgebrücke wieder „Kämmest dun ruus!“ schrie, ging die Frau lächelnd vorbei. Sie wußte, was in Kürze passieren würde, warnte aber niemanden.<br />
<br />
Wie kam das Rote Orschloch zu seinen Namen?<br /><br />
Als „Junge“ musste ''Fritz Gröbel'' (richtiger Name) für seine Mutter einen Johannisbeerkuchen zu Bäcker Hammer schaffen. Er setzte sich das runde Kuchenblech auf den Kopf und machte sich auf den Weg. Gegenüber der Bäckerei Hammer, vor der [[Friedenseiche]] begegnete er der Frau Schütze. Diese zu Fritz: „Junge, geh da ja nicht dran - sonst krießte en ganz rotes Muuhl!“ Da erwiderte Fritze: „Nee, Frau Schützen, en rotes Orschloch.“<br />
<br />
=== Der Bienenkönig ===<br />
Der Bienenkönig tauchte in einem Betrieb auf und erzählte mit begeisterten Worten von seiner Bienenzucht. Gespannt lauschte die Belegschaft und mehr und mehr erwachte der Wunsch, auch ein Glas von jedem Wunderhonig zu bekommen. Bereitwillig legte der Bienenkönig eine Liste an und schrieb die Namen seiner Kunden auf. Auf die Frage, wann mit dem Honig zu rechnen sei antwortete er verschmitzt: „Da müßt ihr noch ein Weilchen warten, ich habe nämlich erst eine Biene!“ Seitdem hieß er bei den Mitarbeitern nur noch „Der Bienenkönig“.<br />
<br />
=== Meister Hopphopp ===<br />
Bis in den 1860er Jahre wurden ein- bis zweimal am Tag Schweine durch die Straßen in Richtung Zorge und zu den dort gelegenen Teichen getrieben. Die unbefestigten Wege waren danach oft übersät mit Kot und die Tiere hinterließen einen infernalischen Gestank. Die Schweine wurden duch ein oder mehrere Hirten geführt und der letzte seiner Zunft war Meister Hopphopp. Seinen Spitznamen verdankte er dem Lockruf „Hopphopp!“, mit dem er die Schweine zum Weiterlaufen antrieb. Er soll so gut mit seinen Tieren ausgekommen sein, daß er selbst wie ein Schwein roch. Nach dem Bau der [[Halle-Kasseler-Eisenbahn]] 1866 wurden Straßen befestigt, Häuser errichtet und die Teiche zugeschüttet. Die Schweine verschwanden mehr und mehr von den Straßen.<br />
<br />
=== Hannichen Vogelstange ===<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts lebte in Nordhausen eine Jungfer, die mit ihre Größe alle Männer weit überragte. Zudem war sie sehr dünn und so mußte sie sich den Spitznamen „Hannichen Vogelstange“ (auch Hannechen Vogelstange) gefallen lassen. Ein Besucher der Stadt beschrieb sie 1839 mit „Hoch und schlank, wie eine Ceder aus Libanon, schien sie eine der Riesentöchter, von welchen die alten Sagen melden.“<ref name="NN2000">''Zwei Nordhäuser Originale''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/2000)]]'', Seite 12.</ref><br />
Sie lebte in armen Verhätnissen und soll sehr hilfsbereit, aber auch ängstlich gewesen sein. Hannichen Vogelstange nahm Anteil am gesellschaftlichen Leben und soll Trauungen, Kindtaufen und Familienfeiern nie fern geblieben sein. So selbstlos sie schien, lebte sie auch von diesen Feierlichkeiten; da sie nicht arbeiten konnte, mußte sie ihren Lebensunterhalt von dem bestreiten, was ihr zugesteckt wurde. Bald stand sie in dem Ruf, sich durch halb Nordhausen zu essen. Ein wenig Geld verdiente sie mit dem Verkauf von Brezeln/Kuchen im [[Gehege]] und wurde daher auch „Kuchenhannichen“ genannt.<br />
<br />
Ein besonderes Interesse zeigte die Frau, deren wahrer Name nicht mehr bekannt ist, fürs Militär. Zwischen 1832 und 1848 war Nordhausen Garnisionsstadt der 4. Jäger, Angehörige der Königlichen 4. Jäger-Abteilung. So sah man sie oft beim Putzen und Flicken für die Soldaten. Und wenn die Truppen die Stadt verließen, wartete sie sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer Jungs. Wahrscheinlich fand sie in der Gesellschaft von Soldaten das Familienleben, das sie so schmerzlich vermißte. Dieses Schauspiel wurde ebenfalls beschrieben: „Mit innigem Wohlgefallen ruhte ihr Auge auf den Heimkehrenden, während ihre Hände mit größter Freigibigkeit Blumen auf den Weg streute, was mehrere der bärtigen Krieger zu Tränen rührte.“<ref name="NN2000"/><br />
<br />
=== Der Dicke Peter ===<br />
[[Datei:Rolandgruppe Der-dicke-Peter.jpeg|thumb|[[Rolandgruppe]] ([[Jochen Napiralla]], [[Herbert Wackes]]) und „Der Dicke Peter“, ca. 1980]]<br />
„Der Dicke Peter“ oder „Bahnhof-Peter“ (bürgerlich Peter Altmann; geb. 1941 in Nordhausen; gest. 1986 ebenda) war immer in der Stadt unterwegs und auf allen Veranstaltungen anzutreffen. Oft bat er Passanten um Geld, um sich etwas kleines zu essen kaufen zu können, wie Bockwurst. Regen Anteil nahm er an den Musikkapellen etwa beim [[Rolandsfest]]; diese führte er meist als erster an und mimte den Dirigenten. Stadtbekannt war er durch seine riesige Hose, die er sehr weit hoch zog. Im [[Filmtheater „Neue Zeit“ Nordhausen|Kino]] saß er immer in der ersten Reihe; oft musste er gar keinen Eintritt zahlen.<br />
<br />
=== Klingel-Wille ===<br />
<br />
Franz Wille war ein Nachtwächter und Gemeindediener in Salza. <br />
<br />
Die Gaststätten „[[Zur Friedenseiche]]“ und „[[Goldener Löwe]]“ hatten bis 24 Uhr eine Tanzerlaubnis. Die Veranstaltungen wurden dann um Mitternacht durch den Nachtwächter Wille für beendet erklärt. Er erschien im blauen Dienstrock mit Koppel und Dienstmütze. Wenn man ihm einen Schnaps anbot, lehnte er ab unter dem Hinweis, daß er im Dienst nichts trinke. Wenig später wurde ihm jedoch trotzdem eingegossen und er trank ein Glas nach dem anderen. So wurde es oft ein Uhr bis die Lokale geschlossen wurden. Wille zog dann schaukelnd von dannen. Er wurde als „guter Kerl“ und lieber Familienvater beschrieben. Bis ins hohe Alter versah er seinen Dienst.<br />
<br />
=== Udo Pichel ===<br />
[[Datei:Udo Pichel.jpg|thumb|200px|Udo Pichel, Satire-Aufkleber]]<br />
Udo Pichel war im Stadtbild sehr präsent. Er trug einen grünen Mantel, hatte einen Rauschebart und war zumeist mit einem Bollerwagen unterwegs. Er war nicht gerade ein sehr reinlicher Mensch, was man ihm neben einem starken Körpergeruch auch angesehen hat. Der stadtbekannte Udo Pichel verstarb – wohl aufgrund jahrerlanger Trunksucht und eines Leistenbruchs – am 18. Januar 2011<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=85362 NNZ: ''Original ist tot'', 19. Janaur 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> in seiner Wohnung in der Wiedigsburg. Sein Tod und der Umgang in den Medien damit löste eine kontroverse Debatte aus.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=85404 NNZ: ''nnz-Forum: Die soziale Stadt'', 20. Januar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Auch ihn zu den Nordhäuser Originalen zu zählen, ist bisweilen umstritten. An der Trauerfeier am 5. Februar 2011 auf dem Nordhäuser [[Hauptfriedhof]], die durch Geber möglich gemacht werden konnte, nahmen rund 70 Menschen teil.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=86480 NNZ: ''Bewegende Feier'', 5. Februar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Ihm zu Ehren wurde kurz nach seinem Tod ein Lied („Hymne für Udo P.“) auf YouTube veröffentlicht.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=88597 NNZ: ''Hymne für Udo P.'', 4. März 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Im Nordhäuser Volksmund war Udo Pichel auch als der „Lodenmantel mit dem Bollerwagen“ oder auch als „Kohlen-Udo“ bekannt, da er bis zur Wiedervereinigung Kohlen schippte, von einigen Menschen wurde er „Stinke-Udo“ genannt.<br />
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=== Ilefelder Poster ===<br />
Um 1840 hatte Nordhausen zwei Stadtbriefträger und einen Landbriefträger. In der Stadt existierten zwei Postämter, das Preußische in der [[Pfaffengasse]] und das Hannoversche im Ilfelder Hof auf dem [[Pferdemarkt]]. Allgemein wurde in der Mundart vom „Proiß'schen“ und „Ilefelder Poster“ gesprochen. <br />
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''Dietrich Hiller'' war in jeder Zeit im Ilefelder Poster beschäftigt. Im Stadtbild war er immer eilig unterwegs, gekleidet in einem langen roten Rock mit blauen Ärmelaufschlägen und Kragen, mit Langschäftern an den Beinen und einem hohen schwarzen Hut, dem Postabzeichen auf der Brust und der großen Ledertasche an der Seite. Wenn ihm jemand ansprach, kam stets von ihm die Antwort: „Keine Ziet, keine Ziet“. Doch Zeit hatte er immer übrig. Und zwar, wenn er bei den Brennherrn seinen Blaukopp (spiezielles Schnapsgals) gefüllt bekam oder wenn er bei einem Schlachtefest 'zufällig' vorbeikam. Doch Zufall war bei ihm geplant.<br />
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Die Bürger Nordhausens machten sich einen Spaß daraus, ihn immer wieder zum Trinken und Essen zu verleiten. Manchesmal so sehr, dass er sturzbetrunken durch die Straßen balancierte.<br />
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=== Weitere Originale und skurrile Personen ===<br />
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* [[Emil Agthe]]: Gastwirt im „Reichsadler“ am [[Friedrich-Wilhelm-Platz]] 2/3 und nach dem Krieg in der [[Töpferstraße]]<br />
* „Wunderdoktor“: Homöopath Artur Lutze, geb. 1813<br />
* „Suff-August“ oder „August von Salza“: war ein heruntergekommener Mann mit großen Händen und Füßen, der bettelte und Schnaps als sein täglich Brot betrachtete. Er wankte meist mit schlenkernden Beinen, auf dem Rücken eine Kiepe (Tragekorb), von seiner Wohnung am [[Hütteplatz]] nach Nordhausen. <br />
* „Nick-Andreaschen“ oder „Das Andreschen“: Knecht bei den Nonnen am Frauenbergkloster<br />
* „Adolf“: unterhielt sich immer mit Laternenpfählen<br />
* „Bockworscht“: Straßenfeger mit einem sehr breiten Besen<br />
* „Wolkenschieber“: um 1900 lebender Postsekretär<br />
* „Poch-Poch-Schröter“<br />
* „Karton-Elli“<br />
* „Stempel-Unger“: ein stadtbekannter Polizist, der in den 70er und 80er Jahren für seine Strenge und seine Stempel stadtbekannt und daher nicht gerade beliebt war.<br />
* „Altstadt-Manne“<br />
* „Christine von Salza“ oder „Lumpenchristine“<br />
* „Der Flehmüller“: Namensgeber [[Flehmüllers Eiche]]<br />
* „Kunstmeister Kälbecke“: Beauftragter der [[Wasserkünste]]<br />
* „Landjäger Grönke“: Polizist aus Salza<br />
* „Ofenreiniger Edelkraut“<br />
* „Vogelritter“<br />
* „Wunderdoktor“: Gesundheitskaffee des Dr. [[Arthur Lutze]]<br />
* „Käsetrine“: Verkäuferin von Harzkäse<br />
* „Kassiererin“: Straßenbahnkassiererin<br />
* „Dienstmann Fichte“: Kofferträger, Gelegenheitsarbeiter<br />
* „Feldröschen“: Frau mit Lumpenrock<br />
* „Geigen Willi“<br />
* „Männ Huscke“: Schrottsammler<br />
* „Salathändler Weißkopf“: Händler mit Dreirad-PKW<br />
* „Schnulli Müller“<br />
* „Waleska die Siechheberin“: verarmter Adel<br />
* „Zieschen Föllmer“: Wüstchenverkäufer<br />
* „Zitterine aus Salza“: Bettlerin<br />
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== Literatur ==<br />
*Uwe Gerig [Hrsg.]: ''[[Nordhausen: Historie - Heimat - Humor]]''. Königstein/Taunus: Gerig, 1991.<br />
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== Einzelnachweise ==<br />
<references/><br />
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