Petersbergschule Nordhausen

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Petersbergschule, 2017

Die Petersbergschule ist eine Regelschule bzw. Oberschule am Petersberg.

Geschichte

Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Schule am 16. Oktober 1900 eröffnet. In dieser sog. Knabenschule werden unter dem Rektor Franz Lemke 1374 Schüler in 26 Klassen unterrichtet. Während des Ersten Weltkrieges war hier ein Reservelazarett mit 250 Betten untergebracht.

Am 1. April 1919 wurde die bisherige Volksschule in eine Grundschule umgewandelt.

Durch die Luftangriffe auf Nordhausen 1945 wurde die Petersbergschule schwer beschädigt. Nach dem Wiederaufbau konnte am 5. Februar 1952 der Unterrichtsbetrieb wieder aufgenommen werden. Die feierliche Einweihung und Namensgebung „Dr.-Theodor-Neubauer- Schule“ (Polytechnische Oberschule) erfolgt am 16. Februar.

1957 war die Schule für kurze Zeit eine Mittelschule und erhielt im Schuljahr 1958/59 den Status einer Oberschule. 1959 konnte erstmalig Schüler der 10. Klasse verabschiedet werden.

1974 wurde die Anlage des Schulgartens im Förstemannpark und die Spielplatzanlage entlang der Stadtmauer fertiggestellt. Die Trockenlegung des Innenhofes, Bepflanzung des Osthofes und Schaffung einer Aula erfolgte 1984.

Nach der Wiedervereinigung kam es 1992 zur Umbenennung als „Staatliche Regelschule Petersbergschule“.

2002 erfolgte der Zusammenschluss der Petersbergschule mit der Frauenbergschule zur neuen Petersbergschule. Im Rahmen der Landesgartenschau 2004 wurde die Schule saniert, so zog die gesamte Schule während der Bauarbeiten in die ehemalige Frauenbergschule um. Am 25. Oktober 2004 begann wieder der Unterricht in der Petersbergschule. In den Jahren 2007, 2009 und 2011 erhielt sie den Titel „Berufswahlfreundliche Schule“. 2020 wurde die Petersbergschule zur Oberschule ernannt.

Externe Verweise