Otto Witzel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
K (<ref name="Name_der_Quelle_a">{{Literatur|autor=Peter Kuhlbrodt |titel=Nordhausen unter dem Sternenbanner: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945 |ort=Nordhausen |verlag=Archiv der Stadt Nordhausen |jahr=1995 |seiten=9/10 |url= |format= }}</ref>)
K (Vorlage Diskussion:Literatur + <ref>{{Literatur|autor=Präsidialkanzlei des Präsidenten des Landes Thüringen (Hg.) |titel=Regierungsblatt für das Land Thüringen, Teil II: Amtsblatt, Nr. 3 |ort=Weimar |verlag=Panses Verlag G.m.b.H. |jahr=1946 |seiten=34 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00200041/000356_0343a.tif?logicalDiv=jportal_jpvolume_00114649 |format=Digitalisat}}</ref>)
Zeile 31: Zeile 31:


1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.<ref>{{Literatur|autor=Deutscher Bühnenverein |titel=Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55 |ort= |verlag=Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn |jahr=1944 |seiten=369 |url=https://www.google.de/books/edition/Deutsches_B%C3%BChnen_Jahrbuch/PN8_AAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&dq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat}}</ref>
1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.<ref>{{Literatur|autor=Deutscher Bühnenverein |titel=Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55 |ort= |verlag=Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn |jahr=1944 |seiten=369 |url=https://www.google.de/books/edition/Deutsches_B%C3%BChnen_Jahrbuch/PN8_AAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&dq=%22Dezernent%3A%20Stadtrat%20Witzel%22&printsec=frontcover |format=Digitalisat}}</ref>
Im Dezember 1945 erlosch seine Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft.<ref>{{Literatur|autor=Präsidialkanzlei des Präsidenten des Landes Thüringen (Hg.) |titel=Regierungsblatt für das Land Thüringen, Teil II: Amtsblatt, Nr. 3 |ort=Weimar |verlag=Panses Verlag G.m.b.H. |jahr=1946 |seiten=34 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00200041/000356_0343a.tif?logicalDiv=jportal_jpvolume_00114649 |format=Digitalisat}}</ref>


1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.<ref name="Name_der_Quelle_a" />

Version vom 19. April 2024, 11:00 Uhr

Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder unvollständig. Du kannst helfen, indem du ihn überarbeitest und fehlende Angaben einfügst.
(→ mehr kurze Artikel)
Otto Witzel
Otto Witzel
'
geb. unbekannt
gest. nach 1946
Prokurist, Kreisabschnittsleiter der NSDAP
Bilder und Medien bei Commons

Otto Witzel (geb. unbekannt; gest. nach 1946) war Funktionär der NSDAP, Beigeordneter und Stadtrat.

Leben

Witzel nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Anschließend arbeitete er als Prokurist bei der Kautabakfabrik G. A. Hanewacker.[1]

Er war seit 1934 Kreisabschnittsleiter für Nordhausen, dem die fünf Nordhäuser Ortsgruppen unterstanden und gehörte im gleichen Jahr der Stadtverordneten-Versammlung an.[2] Im Stab der Kreisamtsleiter des Kreises Nordhausen-Südharz übte er 1935 die Funktion des Amtes für Kommunalpolitik (Nordhausen) aus. 1937 war er Beigeordneter, ehrenamtlicher Stadtrat und Dezernent für die städtischen Bäder und die Waschanstalt.[3]

1938 fungierte er als Mitglied des Aufsichtsrats der Nordhäuser Aktienbrauerei AG und wurde 1940 wiedergewählt.[4][5]

1944 war er Dezernent des städtischen Kulturamts.[6]

Im Dezember 1945 erlosch seine Prokura für die Zweigniederlassung G. A. Hanewacker der Nordhäuser Tabakfabriken Aktiengesellschaft.[7]

1946 wurde Witzel verhaftet und vom NKWD in die Keller der Karolingerstraße verschleppt. Er starb in sowjetischer Haft.[1]

Adresse

  • 1934: Wendenstraße 18[8]
  • 1937: Horst-Wessel-Allee 31[9]

Trivia

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner: die amerikanische Besetzung der Stadt Nordhausen vom 11. April bis Anfang Juli 1945. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995. S. 9/10.
  2. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 449. (Digitalisat)
  3. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 458. (Digitalisat)
  4. Adreßbuch der Direktoren und Aufsichtsräte. Finanz-Verlag, 1938. S. 1916. (Digitalisat)
  5. 7. Aktiengesellschaften, Hauptversammlung 3. Februar 1940. In: Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger, Jg. 1940, Nr. 56 vom Mittwoch, 06. März 1940, S. 2 (Digitalisat).
  6. Deutscher Bühnenverein: Deutsches Bühnen-Jahrbuch, Band 55. Druck und Kommissionverlag F.A. Günther & Sohn, 1944. S. 369. (Digitalisat)
  7. Präsidialkanzlei des Präsidenten des Landes Thüringen (Hg.): Regierungsblatt für das Land Thüringen, Teil II: Amtsblatt, Nr. 3. Weimar: Panses Verlag G.m.b.H., 1946. S. 34. (Digitalisat)
  8. Einwohnerbuch für Nordhausen (1934). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1934. S. 243. (Digitalisat)
  9. Einwohnerbuch für Nordhausen (1937). Nordhausen: Theodor Müller, Nordhausen am Harz, 1937. S. 244. (Digitalisat)