Jacob Peschken: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
K (Irrtum vom Amt ...)
K (https://d-nb.info/gnd/137567278 + https://d-nb.info/365601802 + mehrfache Referenzierung derselben Quelle)
Zeile 18: Zeile 18:
|PND=137567278
|PND=137567278
}}
}}
'''Jacob Peschken''' (geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)<ref>https://digi.bib.uni-mannheim.de/fileadmin/hoppenstedt/516401084_19410002/pdf/516401084_0772.pdf, abgerufen am 6. September 2022.</ref>; gest. nach 1972<ref>Adressbuch der Regierungshauptstadt Detmold, Band 32, 1972, Namensverzeichnis S. 159, Straßenverzeichnis S. 24.</ref>) war Gemeindedirektor.
'''Jacob Peschken''' (geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)<ref name="Name_der_Quelle_a">https://digi.bib.uni-mannheim.de/fileadmin/hoppenstedt/516401084_19410002/pdf/516401084_0772.pdf, abgerufen am 6. September 2022.</ref>; gest. nach 1972<ref>Adressbuch der Regierungshauptstadt Detmold, Band 32, 1972, Namensverzeichnis S. 159, Straßenverzeichnis S. 24.</ref>) war Gemeindedirektor.


== Leben ==
== Leben ==
Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil, war Doktor der Staatswissenschaften und Mitarbeiter der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]]. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er eingezogen und diente bis 1945.
Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil, legte 1923 an der Philosophischen Fakultät Leipzig seine Dissertation ab<ref name="Dissertation">[https://d-nb.info/365601802 ⁣DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek], abgerufen am 18. Januar 2023.</ref>, war Doktor der Staatswissenschaften und Mitarbeiter der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]]. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er eingezogen und diente bis 1945.


Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0098_b.tif?logicalDiv=log_jportal_derivate_00250427 Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen], abgerufen am 7. September 2022.</ref>
Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0098_b.tif?logicalDiv=log_jportal_derivate_00250427 Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen], abgerufen am 7. September 2022.</ref>
Zeile 28: Zeile 28:


Zusammen mit [[Hans Petersen]] und anderen verfasste er 1967 das sog. ''[[Memorandum]]'', eine Kritikschrift über das Buch ''[[Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz]]''.
Zusammen mit [[Hans Petersen]] und anderen verfasste er 1967 das sog. ''[[Memorandum]]'', eine Kritikschrift über das Buch ''[[Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz]]''.
== Werke ==
* ''Die Entstehung und Bedeutung der wirtschaftspolitischen Organisationen des landwirtschaftlichen Berufsstandes'' (Dissertation, Philosophische Fakultät Leipzig, 1923)<ref name="Dissertation" />


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 18. Januar 2023, 12:30 Uhr

Jacob Peschken
[[Bild:|220px|Jacob Peschken]]
Jakob Peschken
geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)
gest. nach 1972
Journalist, Gemeindedirektor
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 137567278
DNB: Datensatz

Jacob Peschken (geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)[1]; gest. nach 1972[2]) war Gemeindedirektor.

Leben

Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil, legte 1923 an der Philosophischen Fakultät Leipzig seine Dissertation ab[3], war Doktor der Staatswissenschaften und Mitarbeiter der Nordhäuser Zeitung. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der Industrie- und Handelskammer Nordhausen. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde er eingezogen und diente bis 1945.

Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.[4]

Später ließ sich Jacob Peschken in der Bundesrepublik nieder und war in den 1960er Jahren als Gemeindedirektor a. D. in Detmold, Bandelstraße 21, gemeldet.[5]

Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1967 das sog. Memorandum, eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz.

Werke

  • Die Entstehung und Bedeutung der wirtschaftspolitischen Organisationen des landwirtschaftlichen Berufsstandes (Dissertation, Philosophische Fakultät Leipzig, 1923)[3]

Einzelnachweise

  1. https://digi.bib.uni-mannheim.de/fileadmin/hoppenstedt/516401084_19410002/pdf/516401084_0772.pdf, abgerufen am 6. September 2022.
  2. Adressbuch der Regierungshauptstadt Detmold, Band 32, 1972, Namensverzeichnis S. 159, Straßenverzeichnis S. 24.
  3. 3,0 3,1 ⁣DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, abgerufen am 18. Januar 2023.
  4. Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen, abgerufen am 7. September 2022.
  5. Memorandum – Kritische Betrachtung einer literarischen Selbstdarstellung