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Daraufhin ging Jordan zu seinem Onkel Heinecke nach Wernigerode, der als Uhrmacher tätig war. Hier ging er sechs Jahre in die Lehre und zog anschließend nach Magdeburg und in die Schweiz, wo er sich mit der Herstellung von Tourbillon-Uhren befaßte.  
Daraufhin ging Jordan zu seinem Onkel Heinecke nach Wernigerode, der als Uhrmacher tätig war. Hier ging er sechs Jahre in die Lehre und zog anschließend nach Magdeburg und in die Schweiz, wo er sich mit der Herstellung von Tourbillon-Uhren befaßte.  
[[Datei:Rautenstraße Nordhausen.jpg|thumb|Das Uhrengeschäft in der [[Rautenstraße]]]]


Später kehrte er nach Wernigerode zurück und heiratete 1856 die Tochter einer Beamtenfamilie, die gegenüber des Onkels wohnten. Danach ging er nach Nordhausen, wo er sich als Uhrmacher selbstständig machte. Er expandierte sein Unternehmen, belieferte Kunden mit elektrischen Uhrenanlagen und fertigte ca. 50 Tourbillon-Uhren mit Anker- und Chronometerhemmung.  
Später kehrte er nach Wernigerode zurück und heiratete 1856 die Tochter einer Beamtenfamilie, die gegenüber des Onkels wohnten. Danach ging er nach Nordhausen, wo er sich als Uhrmacher selbstständig machte. Er expandierte sein Unternehmen, belieferte Kunden mit elektrischen Uhrenanlagen und fertigte ca. 50 Tourbillon-Uhren mit Anker- und Chronometerhemmung.  

Version vom 26. Oktober 2019, 10:53 Uhr

Gustav Jordan
Gustav Jordan
'
geb. 26. Juli 1830 in Bardenitz
gest. 1907 in Nordhausen
Uhrmacher
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1035626837
DNB: Datensatz

Gustav Jordan (geb. 26. Juli 1830 in Bardenitz bei Potsdam; gest. 1907 in Nordhausen) war Uhrmacher und Stadtrat.

Leben

Der Vater von Gustav Jordan war Inhaber einiger Papiermühlen. Gustav besuchte ab 1843 die Schule der Franckeschen Stiftungen in Halle, die er jedoch noch vor dem Abitur im September 1845 verlassen musste, da die Familie das Schulgeld nicht mehr aufbringen konnte, da ein Hochwasser die väterlichen Mühlen zerstörte.

Daraufhin ging Jordan zu seinem Onkel Heinecke nach Wernigerode, der als Uhrmacher tätig war. Hier ging er sechs Jahre in die Lehre und zog anschließend nach Magdeburg und in die Schweiz, wo er sich mit der Herstellung von Tourbillon-Uhren befaßte.

Das Uhrengeschäft in der Rautenstraße

Später kehrte er nach Wernigerode zurück und heiratete 1856 die Tochter einer Beamtenfamilie, die gegenüber des Onkels wohnten. Danach ging er nach Nordhausen, wo er sich als Uhrmacher selbstständig machte. Er expandierte sein Unternehmen, belieferte Kunden mit elektrischen Uhrenanlagen und fertigte ca. 50 Tourbillon-Uhren mit Anker- und Chronometerhemmung.

Gustav Jordan war noch über sein siebzigstes Lebensjahr beruflich aktiv und war als unbesoldeter Stadtrat tätig. Er war in der Promenadenstraße 12 gemeldet (1902) und feierte im Jahr 1906 seine Goldene Hochzeit.

Literatur

Externe Verweise