Gehegetreppe: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die erste Treppe aus Holzbohlen entstand um 1930 und führte von der Osterstraße ins Tal des Geheges. Anfang der 1970er Jahre wurde die Bohlen durch rund 85 Betonstufene ersetzt. Beim Liebestunnel führte ein Waldweg entlang und führte abwärts zum Bingerhof. 1974 begann der Renter Erich Möckel mit dem Bau eines befestigen Fußweges am Geiersberg auf der Gehegeseite. Im Rahmen des Mach mit-Wettbewerbs 1977/78 baute der 72-Jährige die Treppenanlage. Bei den Baumaterialien wurde improvisiert und es wurden alte Grabeinfassungen (wahrscheinlich vom Leimbacher Friedhof) genutzt. Die Gehegetreppe zählte damit 191 Stufen. Als Kopfsteinpflaster wurden Reste der Straße vom Wohnbezirk 19 zur Anwendung. Im Herbst 1978 waren die Arbeiten abgeschlossen.
Die erste Treppe aus Holzbohlen entstand um 1930 und führte von der Osterstraße ins Tal des Geheges. Anfang der 1970er Jahre wurde die Bohlen durch rund 85 Betonstufene ersetzt. Beim Liebestunnel führte ein Waldweg entlang und führte abwärts zum Bingerhof. 1974 begann der Rentner Erich Möckel mit dem Bau eines befestigen Fußweges am Geiersberg auf der Gehegeseite. Im Rahmen des Mach mit-Wettbewerbs 1977/78 baute der 72-Jährige die Treppenanlage. Bei den Baumaterialien wurde improvisiert und es wurden alte Grabeinfassungen (wahrscheinlich vom Leimbacher Friedhof) genutzt. Die Gehegetreppe zählte damit 191 Stufen. Als Kopfsteinpflaster wurden Reste der Straße vom Wohnbezirk 19 zur Anwendung. Im Herbst 1978 waren die Arbeiten abgeschlossen.


[[Kategorie:Treppe]]
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Version vom 14. August 2020, 11:01 Uhr

Die Gehegetreppe führt vom Geiersberg am Lindenhof bis zur Wallrothstraße zum Bingerhof.

Geschichte

Die erste Treppe aus Holzbohlen entstand um 1930 und führte von der Osterstraße ins Tal des Geheges. Anfang der 1970er Jahre wurde die Bohlen durch rund 85 Betonstufene ersetzt. Beim Liebestunnel führte ein Waldweg entlang und führte abwärts zum Bingerhof. 1974 begann der Rentner Erich Möckel mit dem Bau eines befestigen Fußweges am Geiersberg auf der Gehegeseite. Im Rahmen des Mach mit-Wettbewerbs 1977/78 baute der 72-Jährige die Treppenanlage. Bei den Baumaterialien wurde improvisiert und es wurden alte Grabeinfassungen (wahrscheinlich vom Leimbacher Friedhof) genutzt. Die Gehegetreppe zählte damit 191 Stufen. Als Kopfsteinpflaster wurden Reste der Straße vom Wohnbezirk 19 zur Anwendung. Im Herbst 1978 waren die Arbeiten abgeschlossen.