Edgar Wahl: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Dissertation zum Dr. phil. legte er an der Universität Halle ab. Wahl war ab 1920 Studienassessor am [[Realgymnasium Nordhausen]]. Bereits 1937 gehörte er als Studienrat zum Kollegium der Königin-Luise-Schule.
Seine Dissertation zum Dr. phil. legte er an der Universität Halle ab. Wahl war ab 1920 Studienassessor am [[Realgymnasium Nordhausen]]. Bereits 1937 gehörte er als Studienrat zum Kollegium der Königin-Luise-Schule.


Wahl war bis 1933 Mitglied der linksliberalen Deutschen Staatspartei. 1946 nahm er mit Stadträtin [[Hanna Himmler]] (SED) als Vertreter der Stadt Nordhausen an der beratenden Landesversammlung Thüringens am 24. Juni in Weimar teil.  
Wahl war bis 1933 Mitglied der linksliberalen Deutschen Staatspartei. 1946 nahm er mit Stadträtin [[Hanna Himmler]] (SED) als Vertreter der Stadt Nordhausen an der beratenden Landesversammlung Thüringens am 24. Juni in Weimar teil.<ref>[[Wikipedia:Liste der Mitglieder der Beratenden Landesversammlung (Thüringen)|Liste der Mitglieder der Beratenden Landesversammlung (Thüringen) – Wikipedia]], abgerufen am 30. Dezember 2021.</ref>
Auf der Stadtverordneten-Versammlung am 28. Oktober 1948 gaben Schulrat [[Wikipedia:Walter König (Politiker, 1893)|Walter König]] und Edgar Wahl, als der Direktor der Humboldt-Schule, ihren Austritt aus der LDP bekannt und legten ihr Mandat als Abgeordnete des Stadtparlaments nieder. Beide wurden Mitglieder der neugegründeten National-Demokratischen Partei Deutschlands (NDPD).
Auf der Stadtverordneten-Versammlung am 28. Oktober 1948 gaben Schulrat [[Wikipedia:Walter König (Politiker, 1893)|Walter König]] und Edgar Wahl, als der Direktor der Humboldt-Schule, ihren Austritt aus der LDP bekannt und legten ihr Mandat als Abgeordnete des Stadtparlaments nieder. Beide wurden Mitglieder der neugegründeten National-Demokratischen Partei Deutschlands (NDPD).


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* ''[[Aus Nordhausens Vergangenheit. Vormärz, Revolution und Reaktion|Aus Nordhausens Vergangenheit. Vormärz, Revolution und Reaktion; das Tagebuch des Bäckermeisters Wiecker]]''. Nordhausen a.Harz : Verwaltung des Nordhäuser Museums, 1931.
* ''[[Aus Nordhausens Vergangenheit. Vormärz, Revolution und Reaktion|Aus Nordhausens Vergangenheit. Vormärz, Revolution und Reaktion; das Tagebuch des Bäckermeisters Wiecker]]''. Nordhausen a.Harz : Verwaltung des Nordhäuser Museums, 1931.
* ''Die Stellung Austers im Frankenreiche''. Halle a.S., 1913. (Dissertation, Universität Halle-Wittenberg, 1913)
* ''Die Stellung Austers im Frankenreiche''. Halle a.S., 1913. (Dissertation, Universität Halle-Wittenberg, 1913)
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Lehrer]]

Version vom 30. Dezember 2021, 16:00 Uhr

Edgar Wahl
[[Bild:|220px|Edgar Wahl]]
Dr. Karl Heinrich Rudolf Edgar Wahl
geb. 24. September 1892
gest. 9. April 1970
Philosoph, Studienrat
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 142343315
DNB: Datensatz

Karl Heinrich Rudolf Edgar Wahl (geb. 24. September 1892; gest. 9. April 1970) war Studienrat, Schulleiter der Humboldt-Oberschule, stellvertretender Kreisschulrat, Logenmitglied.

Leben

Seine Dissertation zum Dr. phil. legte er an der Universität Halle ab. Wahl war ab 1920 Studienassessor am Realgymnasium Nordhausen. Bereits 1937 gehörte er als Studienrat zum Kollegium der Königin-Luise-Schule.

Wahl war bis 1933 Mitglied der linksliberalen Deutschen Staatspartei. 1946 nahm er mit Stadträtin Hanna Himmler (SED) als Vertreter der Stadt Nordhausen an der beratenden Landesversammlung Thüringens am 24. Juni in Weimar teil.[1] Auf der Stadtverordneten-Versammlung am 28. Oktober 1948 gaben Schulrat Walter König und Edgar Wahl, als der Direktor der Humboldt-Schule, ihren Austritt aus der LDP bekannt und legten ihr Mandat als Abgeordnete des Stadtparlaments nieder. Beide wurden Mitglieder der neugegründeten National-Demokratischen Partei Deutschlands (NDPD).

Werke

Einzelnachweise