7. August

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1573

Im Hexenprozess gegen Katharina Wille, genannt Klötzgen, ist die Angeklagte am 7. August 1573 „mit dem Feuer vom Leben zum Tode gerichtet worden“.[1]

1863

Im ostpreußischen Lyck wird Carl Contag geboren.

1870

Am 7. August treffen die ersten Kriegsgefangenen, einige hundert Franzosen, Turkos, Zuaven, Spahis, in der Stadt ein.[2]

1907

Rudolf Mönch kommt zur Welt.

1938

Am 6. und 7. August kämpfen im Nordhäuser Stadion fast 1100 NSKK-Männer um die Teilnahme an den NS-Kampfspielen in Nürnberg. Im Mittelpunkt stehen leichtathletische Einzelwettkämpfe und wehrsportliche Mannschaftskämpfe. Korpsführer Hühnlein dankt der Stadt Nordhausen, die sich mit Recht „Stadt des NSKK“ nennen dürfe.[2]

1946

Die SMATh übergibt der Stadt am 7. August die Boelcke-Kaserne und andere Baulichkeiten auf dem Kasernengelände zur Gewinnung von Baumaterial.[2]

Am 7. August wird die Nordhäuser Tabakfabriken AG. Nortag-Hanewacker der Hauptverwaltung Landeseigener Betriebe (LEB) Thüringen in Erfurt unterstellt.[2]

1947

Am 7. August 1947 beginnt der Dachauer Dora-Prozess, in dem bis zum 30. Dezember 1947 im Zusammenhang mit Kriegsverbrechen im Konzentrationslager Mittelbau-Dora verhandelt wurde.[3]

1992

Nach einer Bauzeit von 13 Monaten wird das Ratsherren- und das Wappenzimmer des Ratskellers im Neuen Rathaus an den Pächter übergeben.

1994

Zwischen Ilfeld und Netzkater wütet der bis dahin schwerste Waldbrand des Landkreises, bei dem 20 Hektar Fichtenwald betroffen sind. Fünf Löschhubschrauber der Bundeswehr sind u. a. im Einsatz.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Förstemann: Kleine Schriften … Seite 108
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  3. Wikipedia: Dachauer Dora-Prozess / Nordhausen-Hauptprozess Abgerufen am 24. Juli 2013.