3. August

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1802

Am 3. August wird von der königlichen Kommission der letzte kaiserliche Besitz okkupiert. In der Dechantei des Domstifts wird nach Verlesung des königlichen Patents formell erklärt, dass alle geistlichen Gebäude und die umfangreichen Ländereien in der Umgebung ab sofort dem König von Preußen gehören. Die Kommission untersagt die Ausübung der Gerichtsbarkeit sowie auch aller bisherigen Privilegien und nimmt dem Domsyndikus das Gerichtssiegel ab. Dieses wird durch ein Siegel mit der folgenden Inschrift ersetzt: Königlich Preußisches Stift zum h. Kreuz in Nordhausen. Danach werden im Kapitelhaus das Archiv und die Kasse versiegelt und der letzte noch vorhandene kaiserliche Doppeladler abgenommen.[1]

1885

Die neuerbaute Mittelschule – Domstraße – wird bezogen. Hier sind zunächst beide Mittelschulen, für Jungen und für Mädchen, untergebracht.

1913

Am 3. August wird der bisherige Divisionspfarrer Theodor Hammer aus Graudenz zum Superintendenten und Oberpfarrer an der St.-Nikolai-Kirche gewählt.

1943

Am 3. August 1943 kam Käthe Kollwitz nach Nordhausen, um den zahlreichen Bombenangriffen auf Berlin zu entkommen.[2]

2010

Am 3. August 2010 erfolgte die „Rechtsaufsichtliche Bestätigung" der Nordhäuser Stadtordnung (NdhStadtO).[3]

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. TA Nordhausen: Heidelore Kneffel liest aus Briefen von Käthe Kollwitz Abgerufen am 30. Juli 2013.
  3. Nordhäuser Stadtordnung (NdhStadtO) Abgerufen am 23. Juli 2013.