15. Juni

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1635

Am 15. Juni 1635 "wurde der Stadtfähnrich aus Kelbra Andreas Wachter von einem schwedischen Soldaten bei der Papiermühle erschossen."[1]

1748

Am 15. Juni 1748 verstarb der Nordhäuser Arzt Christoph Konrad Sickel.[2]

1927

Die Igeno (Industrie-, Gewerbe- und landwirtschaftliche Ausstellung) wird auf dem früheren Flugplatz eröffnet. ("Chronik der Stadt Nordhausen", Stadtarchivar H. Heinecke, </ref>

1945

Am 15. Juni 1945 erteilten Dienststellen der amerikanischen Besatzungsmacht den Franzosen die Erlaubnis, die unterirdischen Stollen der „Mittelwerk GmbH" zu besichtigen.[3]

1947

Am 15. Juni 1947 wurde auf Befehl des Stabschefs der Artillerie der Sowjetarmee Mitrofan Iwanowitsch Nedelin (1902-1960) die gesamte Produktion der Nordhäuser Maschinenfabrik Montania nach Kapustin Jar in Russland verlegt.[4]

1980

Am 15. Juni 1980 nachts zwischen 1 und 2 Uhr begann ein orkanartiger Sturm zu toben. Er schlug - von Norden kommend - eine Schneise der Zerstörung durch das Stadtgebiet, Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Gärten verwüstet. Die Grünanlagen der Stadt, wie z.B. Promenade oder Gehege wurden wie weite Teile des Harzes von Windbruch in ein undurchdringbares Dickicht verwandelt. Im Harz konnte man die Schäden, die dieser Sturm verursacht hat, noch Jahre später deutlich erkennen.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten ... Seite 414
  2. Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen ... Akademie Seite 217
  3. Engler: Frankreich an der Freien Universität Seite 111
  4. IFA Nordhausen: Geschichte Abgerufen am 4. Juni 2013.


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