11. August

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1212

Am 11. August 1212 verstirbt, nur drei Wochen nach ihrer Hochzeit, in Nordhausen die erst 14jährige Gemahlin des Kaisers Otto IV., Beatrix von Schwaben.[1]

1349

Karl IV. (von 1347 bis 1378) bestätigt und erweitert die Privilegien der Stadt Nordhausen.[2]

1540

"Am 11. August 1540 verzehrte eine Feuersbrunst von 2 Uhr Nachmittags bis an den folgenden Morgen die Häuser des Königshofs, der Ritterstraße und des Holzmarkts nebst dem gewesenen Dominicanerkloster (der Schule), dem Walkenrieder Hofe und der Apotheke. Darauf wurden sieben Personen als Mordbrenner verhaftet, verurtheilt und hingerichtet, darunter Vater, Mutter und Sohn. Sie wurden vom Halsgerichte um die Brandstätte geschleift, mitten auf derelben mit glühenden Zangen gerissen, dann wieder auf die Schleifen gelegt und endlich vor der Stadt auf 'Säulen' gesetzt und mit Feuer 'geschmäuchert' bis sie den Geist aufgaben.“[3]

1544

Am 11. August 1544 verstirbt Johann Sander im Alter von 89 Jahren.

1807

Am 11. August 1807 wird Mozarts „Zauberflöte" erstmals in Nordhausen aufgeführt.[4][5]

1918

Am 11. August verstirbt der Lehrer und Botaniker Louis Oßwald, der zu den besten Kennern der heimischen Flora gehörte.

1922

Am 11. August, dem Verfassungstag, spricht Oskar Cohn im Riesenhaus über „Die deutsche Verfassung und die Aufgaben des Proletariats“. Wie Republikaner beobachten, weht am 11. August zum ersten Male eine Fahne mit den schwarzrotgoldenen Farben, den Farben der Weimarer Republik, am Turm des Rathauses.[6]

1971

Franz Meinecke, Lehrer und Geologe, stirbt.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Beatrix von Schwaben Abgerufen am 26. Juli 2013.
  2. Theodor Eckart: Gedenkblätter aus der Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Nordhausen, 1895.
  3. Förstemann: Kleine Schriften … Seite 108 f.
  4. Magistrat der Stadt Nordhausen: Das tausendjährige Nordhausen., Band 2, Seite 397
  5. NordhausenWiki: Theater Nordhausen
  6. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.