3. Februar

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1594[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förstemann & Lesser: „Am 3. Febr. 1594 erstach ein Bauer den andern auf dem Kornmarkte.“[1]

1777[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Verordnung „wegen des Schlittenfahrens der Jugend auf den Straßen" wird erlassen.[2]

1786[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Nordhausen wird der Theologe und Orientalist Wilhelm Gesenius geboren.[3]

Förstemann & Lesser: Am 3. Februar 1786 „wurde ein neugebornes Kind im Wasser bei der Kuttelmühle" gefunden.[4]

1852[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nordhäuser Freie Religionsgemeinde, die älteste in der Provinz Sachsen, wird auf behördliche Anordnung am 3. Februarv 1852 geschlossen. Seitens der Staatsanwaltschaft wird Anklage wegen Übertretung des Vereinsgesetzes erhoben. Als ein politischer Verein sei ihr die Zulassung von Frauen und Kindern nicht erlaubt gewesen. Die Anklage wird vom Kreisgericht in erster und dem Appellationsgericht zu Halberstadt in zweiter Instanz abgewiesen. Dennoch wird das Wirken der Gemeinde in den folgenden Jahren stark behindert, ihre Mitglieder diskriminiert.[5]

1899[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtarchivar R. H. Walther Müller wird in Mühlhausen geboren.

1925[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Curt Baller wird in Anwesenheit des Regierungspräsidenten feierlich in sein Amt eingeführt.

1942[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Februar endet die Schlepperproduktion der Firma MBA AG Nordhausen (ehemals Maschinenfabrik Montania). Bereits 1940 hatte der Betrieb begonnen, Bauteile für Nebelwerfer und Panzerabwehrkanonen zu produzieren. Jetzt wird die Produktion auf die Herstellung von 12-Zylinder-Maybach-Motoren für den Panzerbau umgestellt.[5]

1947[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die „Bauhof GmbH Nordhausen“ wird gegründet. Aufgaben des Unternehmens sind die Gewinnung, Beschaffung, Lagerung und Verwaltung von Baustoffen und Baumaterialien, Ausbildung von Baufacharbeitem und Sorge für ihre Unterkunft und Verpflegung sowie Ausführung von Bauarbeiten im Rahmen des Wiederaufbauprogramms.[5]

1955[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Februar 1995 wird der Nordhäuser Ewald Mertens in Berlin mit dem Titel „Verdienter Meister des Sports“ ausgezeichnet. Zusammen mit K. Reinhardt, E. Rulf und R. Liesegang holte er den DDR-Rekord über die 3 x 1000 m wieder nach Nordhausen. Mertens nahm 1936 an den Olympischen Spielen in Berlin teil (800 m-Lauf) und vertrat fünf Mal die deutschen Farben bei Länderkämpfen.[5]

1977[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen Renovierungsarbeiten kann die Domgemeinde seit Wochen in ihrem Gotteshaus keinen Gottesdienst feiern, deshalb bekommt sie am 3. Februar in der St.-Blasii-Kirche Gastrecht und die Möglichkeit, in diesem evangelischen Gotteshaus ihren katholischen Gottesdienst abzuhalten. Dabei wird zum ersten Mal seit der Reformation in dieser Kirche wieder der Blasius-Segen gespendet.[5]

1981[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neue HO-Kaufhalle im Wohngebiet Nordhausen-Nord wird eröffnet. Ab 13 Uhr stehen 35 Frauen und 5 Männer den Kunden zur Verfügung.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 413
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 196
  3. Wikipedia: Wilhelm Gesenius Abgerufen am 20. Januar 2014.
  4. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 422
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.